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D
Hallo pueblo,

ich kenne das auch mit den Schlafproblemen. Die habe bei mir so gesehen den ersten Anfall ausgelöst. ich bin immer wieder nachts wach geworden, manchmal dachte ich ich hätte die ganze Nacht nicht geschlafen, morgens dann gleich mit Schwindel und herzklopfen aufgestanden...

Mir haben folgende Ratschläge geholfen und helfen mir auch immer noch:
angefangen habe ich damit erst dann ins Bett zu gehen wenn ich wirklich müde war, also auch mal Schlafentzug (obwohl ich dann den ganzen nächsten tag echt Probleme hatte so halbwegs klarzukommen mit dem Kind).
Ich trinke jeden tag 2 Erdinger Alk. (der Hopfen beruhigt und die B-Vit. sind ja gut für die Nerven) und nehme Baldriparan. Für nachts habe ich mittlerweile Aconitum Globulis neben dem Bett stehen (hilft bei Herzrasen, Schlafstörungen durch Angst) und nehme dann 10 Stck. Gestern habe ich mir nun noch Neurxan (auch homöp.) aufgrund der Erfahrungsberichte hier im Forum gekauft. Da es mir echt 1 Woche mies ging, ich gestern 10 Neurexan gelutscht habe, endlich mal richtig losheulen konnte abends.und es mir heute endlich mal wieder richtig gut geht, würde ich mal sagen die Tbl. sind super.

Vielleicht kann dir das eine oder andere auch helfen schneller ruhig zu werden,
liebe Grüße
Drachenkind

28.10.2008 12:43 • #61

P
Danke für Eure Beiträge, und ein besonders herzliches Danke an Sherlock für den Baldrian-Tipp!
Habe gestern vor dem Schlafengehen 2 Baldrian Dispert genommen, und habe das erste mal seit langem wieder richtig durchschlafen können.

Pueblo

30.10.2008 11:48 • #62

A


Rückfall bei Panikattaken & Angststörung - Erfahrungen

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G
Huhu,

das ist schon zu hören.

Ich kämpfe auch oft micht Schlafproblemen - eine Phase hatte ich auch mal wo ich immer zur selben Zeit wach geworden bin.
Man kann sich das unabsichtlich antrainieren.

Wenn das mit den Baldrian gut klappt mach es ruhig weiter - es ist ja nicht schädlich.

LG
Gabi

30.10.2008 12:02 • #63

S
H
hallo susa, ja es kann hormonelle urschen haben, denn ich sitze im moment im gleichen boot, hatte jetzt ca. 9 jahre ruhe mit den angstzuständen und plötzlich vor 4 mon. fing alles wieder an, habe mich durchchecken lassen, alles ohne befund. da ich aber meine menses auch so komisch bekomme denke ich und eigentlich bin ich mir sicher das ich in den wechseljahren stecke, denn ganz schei. geht es mir immer vor und nach meiner perriode.

meineärzte haben mir auch gesagtdas durch die wechseljahre dieser rückfall entstehen kann, muß ich versuchen durchzustehen, und auch ohne hormone denn davor habe ich auch angst, nehme remifemin plus, mund ich meine es hilft schon etwa.

wie alt bist du

lg. heihil

30.01.2009 14:59 • #65

H
sorry sehe gerade das ich viele fehler reingeschmissen habe, bin mal wieder zu schnell und hibbelig.

gelobe besserung

lg. heihil

ps. man sollte auch erst lesen, und dann abschicken, sorry noch mal.

30.01.2009 15:03 • #66

B
Hallo susa,

bitte beachtet, dass Betroffene untereinander in den anderen bereichen des Forums schreiben und antworten sollten. Das Expertenforum hat einen anderen Zweck !

Kurz zu Deiner Frage: Hormonelle Abläufe können eine große Rolle spielen. Wegen Deiner Verbindung zu Ängsten würde ich Dir aber raten, zu einem Frauenarzt mit Zusatztitel Psychotherapie zu gehen. Von denen gibt es gar nicht so wenige, wie man meist denkt.
Solltest Du darüber hinaus keine stabile Besserung erreichen, suche auf jeden Fall einen Psychotherapeuten auf. Bei burnout wäre sicherlich auch an eine psychosomatische Kur zu denken.

Gruß

Bernd Remelius

30.01.2009 18:38 • #67

Melanie29
M
Ich glaube nicht, dass Du wieder von vorne anfangen musst, denn Du hast ja schon ganz viel Wissen und Methoden, das muss vielleicht - wenn überhaupt - nur mal wieder aufgefrischt werden.

Bei mir äußert sich Angst nicht nur in der konkreten Situation, sondern sie meldet sich auch manchmal lange nach einer Belastung wieder. Kann also sein, dass es nichts mit dem Zahnarzt zu tun hatte. Wie waren Deine letzten Wochen, was ist passiert? Hattest Du Stress, mit dem Du (vorerst) gut umgegangen bist? War sonst irgendwas, das normalerweise Panik bei Dir auslöst, die dann einfach zeitversetzt kam?

Als erste Idee. Vielleicht helfen Dir diese Fragen weiter.

20.03.2009 12:16 • #69

Melanie29
Hi Minze
Ich war ziemlich stark erkältet(inkl.Nasennebenhöhlenentzündung).
Aber ansonsten nein es ist alles ok und das mit dem Wissen wäre gut*gg*
Ich bin seit knapp zwei jahren Panikerin und weis eigentlich immer noch nicht warum die Attacken so abgeschwächt sind.
Ich kann mir nicht Vorstellen das es nur die Theraphie ist.
Im Grunde ist es nur schön wenn sie nicht so heftig sind oder wegbleiben(welchen Grund das auch hat oder was auch immer ich richtig mach).
Ich weis nur das es mich gerade ziemlich umhaut und die Angst wieder da ist ich könnte nen Herzinfarkt/Schlaganfall bekommen.
Es zieht mich echt runter weil ich gedacht habe ich wäre über diesen Punkt hinaus.
Ich grübel und grübel,aber mir will einfach ncihts einfallen was mich derart mitgenommen oder belastet hat.
Ist echt zum Haare raufen.
Lg melanie

20.03.2009 13:50 • #70

Melanie29
V
Hallo,

bei mir ist es ähnlich mit den gleichen Symptonen. MIr ging es auch ne Zeit lang richtig gut und ich dachte ich hätte es endlich geschafft und dann auf einmal hat wieder alles von neu angefangen ohne zumindestens ersichtlichen Grund.
Gehe davon aus das es bei mir eher der Alltag und die Routine ist. Vielleicht liegt es auch an der Partnerschaft mit der man evtl. nicht 100% zufrieden ist. Es ist halt alles nicht so einfach.

Hast Du denn genug Abwechslung in Deinem Leben ? Bist Du glücklich verliebt usw. ? Nervt/Stört Dich irgendwas im Unterbewusstsein vielleicht ?

Liebe Grüße

07.04.2009 12:34 • #72

S
Hallo Melanie,

das tut mir leid lesen zu müssen,dass dein Urlaub so anstrengend war auf Grund deiner PA's...Ich kann nachvollziehen was das für ein Schock für dich war,da ich ähnliches erlebt habe.HAtte auch ein knappes Jahr Ruhe gehabt und auf einmal stellten sich die PAs wieder ein.Ich habe in meiner vergangenen Therapie mit meinem Therapeuten drüber gesprochen,auch die Frage nach einem Grund gestellt.Als Angstpatient,wirst du immer in der Situation sein,eine PA bekommen zu können.Es kommt dabei auch auf deinen Gesamtzustand an.Nicht jede PA hat einen direkten Bezug zu einer Stresssituation oder anderen markanten Erlebnissen.Manches Mal steuert das Unterbewusstsein seinen Teil dabei und durch ähnliche Gefühle oder erlebtes wird eine PA ausgelöst.
Ich habe seit meiner Angstpause seit 3 Jahren durchgängig mit PA's zu kämpfen,stelle mir auch oft die Frage nach dem Warum und warum die nicht aufhören....Alleine dadurch ist das innere Stresslevel schon höher.Bei mir werden die PAs besser oder weniger,wenn ich dafür sorge,dass es mir gut geht,ausreichend Schlaf,körperliches Wohlbefinden etc.....Suche nicht nach einem Grund,sondern akzeptiere die PA's und schöpf die Kraft aus der erfolgreichen Angstbewältigung....Ich weiss,ist leicht dahingeschrieben,aber die Umsetzung ist hart....Hab dafür auch lange gebraucht,aber es ist machbar und aushaltbar....

Du schaffst das

LG Steff

07.04.2009 13:33 • #73

S
Alexandra07
Hallo sungirl,

ich könnte mir schon vorstellen, dass das durch die Pille kommt. Die hantiert ja am Hormonhaushalt. Und dann Dein Stress dazu........
Mach` Dir nicht so viele Sorgen. Ich weiss, ist einfacher gesagt als getan. Warte erts einmal ab, vielleicht war es ja eine einmalige Sache!

Lieben Gruss!!

12.05.2009 18:35 • #75

ZZerRburRuSs
Hallo

Na dann hast du aber keinen Rückfall !
Den Rückfall gibts eh nicht.

Sondern eher eine neue Situation in der du reagierst wie früher .
Aber die Panik wollte dir ja eigentlich zeigen das das kein guter Weg war
Also versuch mal anders auf den Stress zu reagieren . In aktiv abbauen und zum Beispiel über Dinge die dich bewegen mit jemandem zu sprechen . Mehr und offener als du es vielleicht früher getan hast , das kann man übrigens üben

Sprechen und hören ist unheimlich wichtig .

Die Pille fuhrwerkelt ganz schön in dir herum die kann natürlich auch mitverantwortlich sein . Aber da wissen die Damen hier sicher mehr zu zu sagen .
Benutz mal die Suche da gabs schon nen Haufen Threats zu .


lg ZZ

12.05.2009 21:57 • #76

Q
Hallo,

ich stimme hier ZZ mit seiner Einschätzung zu. Du mußt besser lernen (möglichst ohne Medikamente) auf Streß, egal ob privat oder beruflich, zu reagieren.
Ich würde da aber den Vorschlägen von ZZ (mit jemanden reden) nicht empfehlen. Treibe Sport, das ist viel nachhaltiger und wirksamer und wirkt dann auch über das Unterbewußtsein.
Da brauchst du auch keine Person mit einzubeziehen. In Partnerschaftsbelangen bewahre ich mir auch meine Geheimnisse und trage die nicht breit. Das wäre mir zu persönlich.
Aussprechen hilft vielleicht auch etwas. Aber ich persönlich bevorzuge immer körperliche Bewegung um auf Streß zu reagieren. Da bin ich auch nicht abhängig von Meinungen und Aussagen anderer, die mich dann vielleicht doch wieder runterziehen.
Mein Körper, der bringt mir immer den Effekt und ich brauche dabei kein bißchen zu denken und entlaste damit meinen Kopf natürlich.

Ich denke mal die Pille sollte nicht so einen Einfluß darauf haben.
Eigentlich hast du ja bei deine früheren PA's schon etwas richtig gemacht sicher, wie du andeutest. Aber versuch das alles ohne Medikamente auch hinzubekommen.

Viel Erfolg !

13.05.2009 08:35 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft
P
Hallo,

Ich habe den Eindruck, dass du bei deiner Therapie mit den PA nicht richtig umzugehen gelernt hast.
Tabletten und Stress vermeiden -das alleine hilft nicht.
Dass dein Körper jetzt wieder mit Panik auf das bisschen Aufregung reagiert, zeigt, dass du noch nicht wirklich damit umzugehen weißt.
Ich würde dir raten, dich intensiver mit dir selber zu beschäftigen, deine Ängste zu erforschen und zu verstehen und vor Allem damit umzugehen lernen.

Liebe Grüße,
Pilongo

13.05.2009 13:47 • #78

ZZerRburRuSs
Hallo


Zum Stress abbauen ist natürlich Sport das beste Hilfsmittel.

Aber noch ein Grund für soviele Probleme wie Angst Panik Depris und was weiss ich noch ist das die Menschen sich immer mehr in sich selbst zurück ziehen .
Es ist nicht mehr Modern sich über seine Probleme selbst wenn sie positiver Natur sind (jau das gibts ) mit anderen Menschen zu unterhalte sich mitzuteilen .
Modern ist alles schön in sich drin zu lassen und möglichst allein durchs Leben zu schreiten.
Wenn dann mit der Zeit alles anfängt komische Wellen zu schlagen kommt es , auch deswegen zu Krankheiten und Störungen die nicht sein müssen !

Natürlich ist weniger werdende Komunikation nicht alleine Auslöser aber eins bringt das andere .
Und wenn man schonmal eine Sache verbessern könnte sollte man das auch tun .

Natürlich braucht Mann und Frau seine Geheimnisse
aber wenns anfängt zu drücken / bedrücken dann raus damit ! teilen !
Dann wirds leichter wieder

ZZ

13.05.2009 14:35 • #79

Q
Hallo ZZ,

hast natürlich auch recht, mit dem was du zum Ausdruck bringen möchtest.
Ich wollte aber darauf verweisen, das man z.B. mit Sport sehr gut psych. Dinge in den Griff bekommen kann.
Nicht jeder hat verständnisvolle Zuhörer immer um sich. Sport kann ich immer machen, bin unabhängig. Und wenn nicht Sport, dann zumindestens andere körperliche Bewegungen. Das geht auch zu Hause. Dazu muß ich nicht mal die Wohnung verlassen.

Außerdem spielen häufig auch äußere Umstände eine Rolle, auf die ich keinen Einfluß habe. Auf meinen Körper dagegen schon - da hab ich Einfluß. Das ist mein Bereich, wo ich was ändern kann. Der gehört mir und wenn ich was richtig mnache funktionieret er auch wie gewünscht.
Damit ich aber nicht falsch verstanden werde: ich hab selbst durch mehr körperliche Belastung mir zu der schwersten PA meines bisherigen Lebens verholfen. In der Praxis ist das nicht ganz einfach manchmal.
Da hatte ich einen fundamentalen Fehler dabei gemacht. Bewegung ist eben nicht der alleinige Schlüssel.

Aber in vielen Fällen der erste Schritt, der in die richtige Richtung langfristig zielt. Davon bin ich überzeugt.
Und möchte den daher an erster Stelle stellen. Das ist wichtiger als Sprechen, Worte, Gespräche.

VG

14.05.2009 11:04 • #80

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