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Ach Shceisse, ich muss es einfach tun und schauen ob ich es überlebe, habs bisher doch auch geschafft, nen Umweg kenn ich nicht, nur weiter nervös rumsitzen und so n Dreck und das ist keine sinnvolle Alternative. Wie kann ich mir die Aufgabe erleichtern? Garnicht, ich muss das.... ich geh einfach mal hin, ob ich dann auch reingeh is ne andere Frage. Ich sehs schon vor mir wie ich mich selber bloßstelle, oder wie es das '''Personal'' für mich erledigt. Ist doch total kranker Schwachsinn dass ich mir überall ne Demütigung abholen soll, es sollt normal sein dss ich mich stattdessen überall wohl fühle. Schliesslich zahl ICH DENEN GELD. Mein Charakter-Kungfu ist das eines alten Mannes ohne Beine. Weise? Ja. Verkrüppelt? Ja!

Wehrlos ausgeliefert, den Demütigungen der Umgebung. Ich hab von Autos keine Ahnung, oder wenig, das gehörte bisher nicht zu meiner Welt. Saß noch nie am Steuer. Obwohl ich glaube dass ich das Autofahren schnell lernen werde. Muss man da wirklich soviel ''persönliche Zeit'' mit dem Fahrlehrer verbringen? Shceisse das kann doch nicht.... aber ich muss da durch. Ich kann mir grad nicht vortellen wie ich das schaffen kann. Himmelfahrtskommando. Dazu sagt man von Fahrlehrern sie wärn ungeduldige Flachwichser.

Ich käm klar wenns alles reingeschäftlich bleibt aber mit so nem Kerl in nem Auto zu sitzn der mcih ständig blöd anmahcT DAS KOMMT VOR weil ich so ungesprächig bin fühln sich die Leute beleidigt und stressn mich an, was zur Hölle kann ich dafür? Soll ich dann etwa meinen Fahrlherer verkloppen? (Gibt hoffentlich keine Minuspunkte.... vielleicht sogar Pluspunkte weil es gleichzeitig mit dem Fahren sowas wie Multitasking ist.)

Ja, ich sehs schon mein Kopf ist voller Sphobie Gedanken, ich kenn aber nichts anderes, die Märchen von netten Menschne und Sympathiegefühlen, das ist doch nur Aberglaube.

Plan sieht so aus; Hingehn. Punkt. Mehr kann ich mir nicht zusammenreimen.

23.12.2008 13:49 • 24.12.2008 #1


6 Antworten ↓


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Und was wenn man mir überhaupt nicht elraubt den Füherschein zu machen weil ich so gestört bin? Eifnach weil auch keiner mit mir Zeit im Auto verbringne will oder weil ich einfahc nicht ins ''Profil'' passe. Muss ich da was zsuammenlügen, muss ich irgendwie einem Profil entsprechen damit ich ncih fortgejagt werde? Wär ja typisch.

23.12.2008 13:55 • #2


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Fahrschule/ Sphobie

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Hi Craven,

mach Dir mal nicht soviele Gedanken. Ich habe jetzt zwar nicht alle Deine anderen Beiträge gelesen, aber ich denke mal das Du unter sozialer Phobie leidest. Da ich mir dieses Hobby auch zugelegt habe, weiß ich ungefär wie Du Dich fühlst. Aber mach Dir mal keine Sorgen man würde Dich deswegen als gestort halten oder gar die Fahrerlaubnis vorenthalten. An dieser Stelle mal eine Zwischenfrage. Brauchst Du denn JETZT den Führerschein so dringend? Vielleicht bekommst Du ja mit fachlicher Unterstützung Deine Phobie später etwas besser in den Griff und dann fällt Dir auch die Fahrschule leichter...
Aber aus meiner Erfahrung ( als ich den Führerschein machte war ich auch Sozial Phobieker) spielt sich das gar nicht so ab, wie Du es befürchtest. Autofahren lernen ist am anfang eine Stress Situation. Du wirst alle Hände und Gedanken brauchen, um das Vehikel durch den Verkehr zu steuern. In dieser Zeit unterscheidest Du Dich überhaupt nicht von allen anderen. Denn die sind dann alle im Stress. Auch der Fahrlehrer ist es gewohnt, das seine Schüler am Anfang nicht sehr gesprächig sind und ihre Sinne beisammen halten müssen.
Eigentlich ist die Situation doch gar nicht so schlecht. Du hast Zeit Dich an ihn zu gewöhnen und brauchst Situationsbedingt gar nicht viel sagen.

Ich denke mal es wird halb so wild, wie Du es Dir jetzt ausmalst.

Also Augen zu und durch....Ach ne, das ist ja doof beim fahren

LG Chris

23.12.2008 18:28 • #3


C
Zitat von Chris:
(...) war ich auch Sozial Phobieker (....)


Versteh ich das richtig? Du WARST Sphobiker? Dh du bist es jetzt nicht mehr? Wie soll ich sagen, das ist gut, sehr gut. Es ist schwer in Worte zu fassen wie GUT ich das finde. Man kann die Störung also wirklich kleinkriegen? Am liebsten würde ich jetz lachen wie ein Verrückter der nach zwanzig Jahren umherirren in einem Riesenmaisfeld endlich auf eine Strasse trifft, aber ich will nicht voreilig sein erst trink ich einen.

Wahrscheinlich geht wirklich alles gut, ich fühl mich auch sehr kompetent, obwohl ich wie gesagt noch nie am Steuer saß. Als Mann hat man schliesslich Organe aus Autobauteilen und ein Gehirn wie frisch vom Schrottplatz, da kann nix schiefgehn....

Danke für deinen Beitrag

un jetz trink ich einen

PS; Den Führerschein zu machen ist für mich auch eine therapeutische Maßnahme, eine Art Selbstbehandlung. Ich bin sicher ich lern ne Menge daraus. Therapieplatz hab ich schon sicher aber das fängt erst in einem Monat an.

23.12.2008 19:49 • #4


C
Hi ,

leider muß ich Dich nun bitten, den Drink zurück in die Flasche zu füllen.
Sorry, war mein Fehler.

Ich wollte damit eigentlich zum Ausdruck bringen, daß ich zu dieser Zeit auch schon Menschenscheu war. Da das mit dem Führerschein bei mir schon ein paar Wochen her ist. Und Du ahnst es schon, ich bin auch Heute noch nicht von meiner Phobie befreit.

Aber mach jetzt nicht den Fehler, das zu veralgemeinern. Bei mir sind da auch noch diverse Schicksalsschläge hinzu gekommen, die alles verkomplizieren.

Um auf Dich zurück zu kommen: Du wirst auf Deine Straße, heraus aus dem Feld, treffen. Denn obwohl Du nun schon 20 Jahre Trampelpfade durch die Maisfelder ziehst, findest Du noch immer neue Ansätze (Führerschen als Selbsttherapie) dem Spuk ein Ende zu machen. Und mit einem Therapeuten als Pfadfinder an der Seite kannst Du diese Kraft zielgerecht einsetzen.

Mich hatten damals leider extreme Beziehungsprobleme so tief abstürtzen lassen, das ich erstmal aus dem Gulli raus muß um ins Maisfeld zu gelangen

So, nachdem das geklärt wäre darfst Du einen für mich mittrinken.

LG Chris

23.12.2008 21:39 • #5


C
Hi, ich noch mal

Ich hoffe, ich habe Dir jetzt nicht Weihnachten verdorben.
Als Entschädigung habe ich ein Gedicht für Dich gefunden.

Ein Weihnachtsgedicht!!



Denkt Euch, ich hab das Christkind geseh‘n,

ich hab’s überfahren, es war ein verseh‘n.

Ich hatte gerade die Äuglein zu

Und träumte beim Fahren in himmlischer Ruh.

Das Christkind’l hat in dieser heiligen Nacht,

Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.



Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann

Er feuert gerad‘ seine Rehntiere an.

Ich überholte den langsamen Wicht,

doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.

Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,

ein kurzes Rummsen, und er klebte am Manta.



Am Ende sah ich auch noch den Nikolaus,

er stürmte von rechts aus dem B..

Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,

wollte am Automaten neue Präser sich kaufen.

Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,

jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.



So ist die Moral von dem Gedicht,

fahr' zu schnell dein Auto nicht.

Denn als ich zu Hause war, da musste ich heulen,

mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen.

Vom Nikolaus, vom Christkind und von Santa Klaus,

tja das nächste Jahr fällt Weihnachten wohl aus...



Frohe Weihnachten

Chris

24.12.2008 14:30 • #6


C
Mein Weihnachten bleibt unversehrt. Danke und frohhohohoe Weihnachten.

24.12.2008 15:18 • #7





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