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G
Das ist erfreulich.

Du kannst dir deine Zuverdienstgrenzen ausrechnen und mitteilen lassen.

23.02.2011 22:38 • #21


B
So, nun ist es wirklich vollbracht.

Heute Mittag um genau 12:15 Uhr habe ich meinen Antrag auf
volle Erwerbsunfähigkeitsrente gestellt und eingereicht.

Noch auf der Hinfahrt im Bus war ich völlig unsicher und absolut
neben der Spur (aber Meilenweit).

Auf dem Amt hatte man aber sehr viel Verständnis.
Wir sind alle verfügbaren Unterlagen in Ruhe durchgegangen, und
haben dann dort auch gleich den kompletten Antrag ausgefüllt.
Das waren etwa gefühlte 100 Blatt Papier.

Das Beste:
Ich war dort nach wenigen Minuten nahezu völlig ruhig und angstfrei.
Ja, und es hat sogar noch für ein privates Pläuschchen (Herzausschütten)
mit der lieben Sachbearbeiterin gereicht, gibts denn sowas ?

Nun heisst es aber erst einmal warten, kann bis zu 6 Monate dauern.
Ruhe von der Arge (sinnlose Massnahmen etc.) werde ich aber schon jetzt
haben, sagt man zumindest.

Bald angstfrei Spazierstock kaufen geh, Der Beobachter

28.02.2011 15:46 • #22


A


Akteneinsicht

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G
Es freut mich, dass das so gut vonstatten ging und du dich dabei gut fühlst.

Spazierstock - hört sich ja an, als wolltest du damit spazieren gehen?!?!

28.02.2011 21:06 • #23


O


Wär doch mal was. Alle Probs gelöst .hihi

Spazierstock ?? Nö.. Angeln ist doch so schööööön

Und so wahnsinnig aufregend-

Hat doch geklappt. Na siehste . War doch gar nich so schlimm wie in Deiner Vorstellung.

Nu wird langsam Sommer und ab an den See zum schwimmen und an den FKK Strand ??hihi

Nein- Keine Angst muss ja nicht sein. Doch es wird Dir vieles leichter fallen. Der Druck von der Arge ist endlich weg.

Das macht viel aus.

Welcome in the Club

16.03.2011 14:43 • #24


B
Mal ein Zwischengeschreibsel von mir

Also, das Antragsverfahren kann wohl noch sehr lange dauern.
Hier ist also erst einmal viel Geduld angesagt.

Interessant ist aber mein erstmals umfangreicher Ackteneinblick.

Mein Arbeitsberater hat noch weitere Gutachten und Schriften
aus den letzten 10 Jahren aufgetrieben.
Es ist nun klar zu erkennen, dass ich für das Arbeitsamt bereits
seit etwa 2002 als nicht mehr arbeitsfähig/vermittelbar geführt
wurde. Nun wird mir im Nachhinein so einiges klar.

Daher auch keine Arbeitsangebote oder Unterstützung, alles hätte
einen anderen Verlauf nehmen können, wenn ich früher Einblick
verlangt hätte.

Hinter meinem Rücken hat man mich quasi schon sozial beerdigt.

Für meinen Rentenantrag mag dies formal von Vorteil sein, aber
wie es nun mit meinem Vertrauen zu allen Behörden steht, das
steht auf einem anderen Blatt.

Viele Grüsse, Der Beobachter

06.04.2011 15:13 • #25


G
Hast du dich denn vermittelbar gefühlt, Beobachter?

Das Antragsverfahren kann übrigens zwischen 0,5 und 2 Jahren benötigen. Und falls du anschließend noch klagen musst/willst, nochmal so lange.

06.04.2011 15:51 • #26


B
Hallo GastB

Das Vermittelbar fühlen war bei mir unterschiedlich.
Es gab Phasen, in denen ich bestimmt wirklich nicht arbeitsfähig war.

In den letzten drei Jahren hatte ich aber auch Zeiten, wo ich von
meinem Willen und Gefühl her um jeden Preis wieder beruflich aktiv
werden wollte, notfalls auch ohne oder mit nur wenig Bezahlung.
Das Medikament Citalopram hat eigentlich zu diesem Trieb geführt.

Meine Arbeitsversuche sind in dieser Zeit aber alle seitens der Arbeit-
geber beendet worden.
Ich denke, es war die Diskrepanz zwischen meiner Selbstwahrnehmung
(Hochmotiviert und Leistungsfähig) und der von aussen wahrnehmbaren
Realität (ängstliches Nervenbündel etc.).

Mit all den mir nun vorliegenden Gutachten und Schriftstücken (Ich hätte
nicht gedacht, dass es doch schon so viele sind), hoffe ich, dass mein
Rentenantrag kein Langzeitläufer wird.

Manchmal glaube ich, dies sei alles nur ein schlechter Traum, Der Beobachter

07.04.2011 11:44 • #27


A
hallo Beobachter,
ich drücke für die ganz fest die Daumen, daß alles gut geht.

Liebe Grüsse

09.04.2011 14:00 • #28


B
Hallo Anna10

Ein ganz liebes Danke für deine gedrückten Daumen.

10.04.2011 14:46 • #29


N
Hallo Beobachter,

ich drücke dir auch ganz fest die Daumen.

Arbeitsangebote oder Weiterbildungen bekomme ich auch nicht mehr und meine Vorladungen beim AA sind nur selten und von kurzer Dauer. Ich bin wohl auch abgeschrieben.

Momentan stört mich das aber gar nicht. Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit.

10.04.2011 23:43 • #30


B
Hallo und Danke ängstlicheKatze

Jupp, ausser gelegentlichen Bewerbertrainingsseminaren habe ich in den
letzten Jahren auch keine Angebote/Unterstützungen mehr bekommen.
Selbst für einen 1 Euro-Job, den ich unbedingt haben wollte, musste ich
vorher zum medizinischen Dienst.

Zum Glück mache ich heute aber mein Selbstwertgefühl und mein Glück
auch nicht mehr am Berufsleben fest.

Ausgemustert, abgeschrieben, aber reich an Zeit für die wirklich wertvollen
Dinge des Lebens, Der Beobachter

12.04.2011 13:48 • #31


A


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