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Von mir auch.
Das war nur ein einziges Mal. Lass dich nicht verunsichern und trag die Tavor einfach in der Hosentasche
Also bei mir auch mit meinem Mann und auch mit anderen Verwandten. Hatte seit Samstag Verstopfung, es ging garnix mehr. Habe es mit den üblichen Mittelchen versucht, und war dann gestern bei einer Ärztin, die kurz meinen Bauch abtastete und sagte, alles okay. Dann heute dasselbe. Dann nahm ich ein Abführmittel und wieder nix. Bin noch einmal in die Praxis, weil ich am Durchdrehen war. Meine eigene Praxis war wegen Fasching geschlossen. Die Ärztin hat mich zusammen gefaltet. Was ich mir einbilde, noch einmal zu kommen. Das kann man zehn Tage so lassen. Sie schimpfte, dass ich die Zeit anderer Patientin nehme, habe eine Stunde gewartet und das alles bei offener Türe vor vollem Wartezimmer. Ich war fix und fertig zuhause. Gott sei Dank, ging es dann am Nachmittag. Aber als Psychopatient ist man immer noch frei für den Abschuss. Jedenfalls in manchen Praxen. Komme zur Zeit (so seit November) psychisch mit der Hypochondrie sehr schlecht zurecht. Weiß selbst nicht, warum. Es kreist immer, Schmerzen Bandscheibe, dann Herz (seit drei Wochen Betablocker), dann Darm .Wenig Distanz zu den Beschwerden. War schon jahrelang mit der Hypochondrie viel besser. Hatte jahrelang kaum mal Arztbesuch.
Der Zahnarzt hat sich krank gemeldet und mir ist bei einem offenen Zahn (Wurzelbehandlung) alles rausgebrochen, der liegt jetzt offen da. Er hat mich angerufen heute Morgen um 8Uhr( ich dachte, was ist jetzt wieder passiert), dass er ernstlich krank ist. Vertretung hat er keine. Also wieder warten. Überlege, was ich am besten tun kann. Mein Psychiater meinte, Therapie wieder, die gefühlt 100.ste, Ablenkung, Entspannung, Kontakte, und das alte Opipramol. Ich sehe auch, dass das Umfeld leidet und einen gerne fit hätte, aber es geht gar nicht zur Zeit, obwohl ich mich immer wieder sehr bemühe.
A


Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

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Also ich meinte, mein Mann etc. haben kein Verständnis für Symptome. Silberauge, tut mir leid, ich weiß auch nicht, wieso ich zur Zeit so leicht mit Symptomen durchdrehe. Irgendwie immer so ein Gefühl von krank sein.
Liebe katinka, bei dir geht das ja jetzt schon echt lange so und ich kann die Ärztin verstehen.
Und ja, ich denke auch, dass du dringend wieder Therapie machen solltest.
Es wird ja gar nix besser.

Ich bedanke mich übrigens bei ALLEN, die mir zum Thema Schmerzen und Kälte geschrieben haben, das hat mir wirklich geholfen.
Hoffentlich geht es dir heute wieder besser schlimm diese Angstzustände
Mir geht es derzeit auch nicht so gut, bin seehr dünnhäutig
Ich denke, der ewige lockdown ist daran schuld, man hat kaum abwechslung, kommt nicht gross raus usw. Wird zeit dass sich das ändert
Zitat von Strickliesel:
Mir geht es derzeit auch nicht so gut, bin seehr dünnhäutig Ich denke, der ewige lockdown ist daran schuld, man hat kaum abwechslung, kommt nicht gross raus usw. Wird zeit dass sich das ändert


Was sich auf jeden Fall ändert, ist das Wetter.
Der Winter kämpft noch verzweifelt um seine Existenz, hat aber vorläufig keine Chance weiterzumachen.
Hier sind es jetzt knapp 5 Grad C und es taut in Strömen.
Bald kann man wieder Außenaktivitäten betreiben und auch die Sonne meint es gut mit uns.
Also Kopf hoch, Corona in den Hintern treten und der Hoffnung Perspektive geben .
Ja, die Wetteraussichten sind ein echter Lichtblick. Am Sonntag sollen es hier bis zu 17 Grad werden . Ich freue mich sehr auf mehr Bewegung draußen. Bin auch sehr dünnhäutig, habe Lagerkoller und hatte heute morgen wieder eine Heulattacke. Der Panikschub von gestern sitzt mir noch in den Knochen. So ganz aus heiterem Himmel kam die Attacke doch nicht. Habe viel weggesteckt in letzter Zeit und versucht, es irgendwie zu kompensieren. Die Luft ist raus
Ich hypochondriere seit einer Weile auch wieder extrem.

Nun war ja das mit der Schulter. Das ist nun wieder okay. Jetzt überlege ich, ob ich mir den Stress mit dem Orthopäden antun soll. Wenn ich nicht gehe, dann muss ich Montag wieder arbeiten. Ich hab aber Angst, dass die Belastung noch zu hoch ist. Zwickmühle.

Darm spielt heute auch verrückt. Aber ey, 10 Tage Verstopfung....ich würde durchdrehen.

Übrigens haben wir uns doch für fasten auf Süßigkeiten entschieden. Vielleicht finde ich mich hier zurecht und öffne einen Post. Sonst schreibe ich hier.
Ich bin durch diesen ewigen Locken im. Moment total daneben ich habe sowieso schon keine Familie und keine Freunde seit einem Jahr fallen für mich auch die einzigen absechslungen Weg die ich sonst hätte sie Frauenkreis bei der Kirche DRK Frühstück und so einige treffen Gemeinsame Veranstaltungen gibt es ja nicht mehr und kein Ende in sicht
@logo, ja die Aussicht auf kommende frühjahr hebt meine stimmung auch ein bisschen

@sara, Übrigens haben wir uns doch für fasten auf Süßigkeiten entschieden. Vielleicht finde ich mich hier zurecht und öffne einen Post. Sonst schreibe ich hier.

Gleichen gedanken hatte ich auch.
...ab morgen fang ich an
Zitat von manuu1963:
Das ist schwer als behinderte überhaupt Freunde zu finden


Also jetzt mal langsam, du bist doch nicht behindert, vielleicht wegen der lähmung eingeschränkt.
Aber auf die Menschen, die das als anlass nehmen , sich nicht mit dir zu befreunden, kannst du getrost verzichten
Aber wir sind ja hier
@manu: eine Bekannte hatte im Juli einen Schlaganfall und ist seitdem auch auf der linken Seite gelähmt. Sie fühlt sich auch sehr einsam.

@strickliesel: meine Tochter und ich haben heute angefangen. War vorhin echt schwer im einkaufen. Bin froh, dass sie mit macht.

Bei mir grummelt noch der Darm. Ich war heute gut 5 mal auf dem pott. Überlege ständig woran es liegt....
Heute habe ich mal Glück gehabt und habe neue Hoffnung. Mein Psychiater, mit dem ich gestern noch wegen der Ärztin gesprochen habe, hat dort interveniert. Das fand ich stark. Er hat dort in meinem Beisein angerufen und gesagt, dass man mit psychisch belasteten Patienten nicht so umgeht.

Außerdem hat er mir ein tolles Angebot gemacht, in München gibt es ein Institut von Prof. Butollo, einem oder dem Traumaexperten. (30ig Jahre Tarumaerfahrung). Nicht leicht, einen Platz da zu bekommen. Aber mein Psychiater will mir dort einen Therapieplatz sichern. In der Zwischenzeit kann ich Gespräche führen in der Arche, einer Münchner Krisenberatung. Er sagte mir auch, dass wir nicht aufgeben und wir es schaffen würden, dass ich aus dem Loch rauskomme.

Habe mich jetzt mit Essen belohnt, Schokoquark und fühle mich erleichtert. Die Bandscheibenübungen mache ich jeden Tag 40 Minuten und es wirkt schon.
Ich hatte kurz nach meinem Beitrag einen Nervenzusammenbruch und bin jetzt ziemlich müde. Möchte jetzt nicht weiter auf das warum eingehen, aber habe eine Stunde geheult.
Liebe manuu, sei nicht traurig
Ich kenne das auch wegen Krankheit viele Kontakte zu verlieren und wenn jetzt noch solche Treffen wegfallen....
Ich habe hier einen guten Halt und auch 2 nette Freundinnen gefunden.
Schreib hier einfach weiter, der Rest ergibt sich.
So kommst du schon mal nett rüber.
Ich habe da mal eine Frage, wie kommt ihr hier in diesem neuen forum zurecht?

Ich tu mir schwer, vor allem was manche antworten und kommentare angeht
Nicht die von euch!
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Liebe ellmi, das tut mir leid. Ich hoffe, dass du dich wieder stabilisieren konntest. Was es auch ist, ich halte beide Daumen.
Guten Morgen,

Sieht heute morgen leider kein bisschen besser aus. Ich habe gestern geweint bis ich eingeschlafen bin und heule jetzt schon wieder.
@stricklisl: also gut, ich gehe aber auch nur hier bei uns gucken
A


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