Opipramol - Erfahrungen

03.12.2020 00:30 • x 1 #781

Laut Wechselwirkungscheck sind keine Wechselwirkungen/Interaktionen bekannt.
https://www.apotheken-umschau.de/Medika...kungscheck

03.12.2020 09:04 • #782

Zitat von orion:
Laut Wechselwirkungscheck sind keine Wechselwirkungen/Interaktionen bekannt.

Da bin ich dann auch nochmal drauf gekommen das bei Apo umschau einzugeben. Hab sonst bei google nix darüber gefunden.
Alles klar jetzt

Opipramol - Erfahrungen

05.12.2020 13:53 • #783

Hallo,

zieht euch Opipramol auch körperlich so runter? So Kraftlos den ganzen Tag, leichte Müdigkeit und zu nix Lust haben.

05.12.2020 17:31 • #784

Ich hatte es vor Jahren wegen meinen Schlafstörungen probiert, aber leider wurde ich davon gar nicht müde. Es war so, als hätte ich gar nichts genommen, dabei waren es 200mg.

05.12.2020 17:33 • #785

Zitat von silberauge:
Bei mir macht es die Angst nicht wirklich weg, aber es vernebelt mein Gehirn irgendwie, so dass ich nicht mehr grübeln kann und es fährt bei mir auch die körperlichen Angst/Stress Symptome herunter.

So sieht es auch. Habe die auch gegen meine Angst bekommen, fand die ersten Tage die richtig blöd und dann hat es gewirkt und war froh..

05.12.2020 23:58 • #786

Zitat von Muckilein:
Hallo,zieht euch Opipramol auch körperlich so runter? So Kraftlos den ganzen Tag, leichte Müdigkeit und zu nix Lust haben.

Ja es macht schon etwas träge/lustlos. Kommt aber auch auf die Dosis drauf an. Wieviel mg nimmst du und wann?

06.12.2020 00:14 • #787

Ich nehme Opi momentan, weil mir momentan niemand etwas anderes verschreibt, muss aber leider sagen, mir hilft das leider gar nicht. Ich nehme 50 mg und merke keine Ruhe oder Entspannung. Die Ängste sind trotzdem da. Leider.

07.12.2020 14:07 • #788

ich nehme 25mg Mittags und Abends

07.12.2020 14:09 • #789

Zitat von silberauge:
Ja es macht schon etwas träge/lustlos. Kommt aber auch auf die Dosis drauf an. Wieviel mg nimmst du und wann?

ich nehme Mittags und Abends 25mg

07.12.2020 14:10 • #790

Zitat von Mariell:
Ich nehme Opi momentan, weil mir momentan niemand etwas anderes verschreibt, muss aber leider sagen, mir hilft das leider gar nicht. Ich nehme 50 mg und merke keine Ruhe oder Entspannung. Die Ängste sind trotzdem da. Leider.

bissel ruhriger machen sie mich auch aber die Ängste und Gedanken sind nach wie vor und ich nehme sie schon ein halbes Jahr .

07.12.2020 14:31 • #791

Zitat von Mariell:
Ich nehme Opi momentan, weil mir momentan niemand etwas anderes verschreibt, muss aber leider sagen, mir hilft das leider gar nicht. Ich nehme 50 mg und merke keine Ruhe oder Entspannung. Die Ängste sind trotzdem da. Leider.

50 mg ist die niedrigste Dosierung, ist womöglich zu schwach für dich. Vor allem, wenn du vor Opipramol stärkere Medikamente genommen haben solltest?

07.12.2020 14:52 • #792

Zitat von Muckilein:
bissel ruhriger machen sie mich auch aber die Ängste und Gedanken sind nach wie vor und ich nehme sie schon ein halbes Jahr .

Um stärkere Ängste und nervige Gedanken zu vertreiben, sind 50mg Opipramol zu schwach. Man kann laut Beipackzettel bis 300mg täglich nehmen. In der Regel werden bei hartnäckigen Angststörungen 200mg empfohlen. Allerdings sind die Nebenwirkungen (Müdigkeit, Schlappheit) ein großes Problem bei dem Medikament. Deshalb finde ich Opipramol auf Dauer nicht besonders alltagstauglich. Ich nehme momentan regelmäßig 100mg Abends und 25mg am Tag nach Bedarf. Das wirkt bei mir so halbwegs gegen Angst. Bin aber leider ziemlich träge und lustlos davon.

09.12.2020 21:07 • #793

Bin immer noch am überlegen ob ich Opipramol nehmen soll. Hab sie Mal vor Jahren genommen und kann gar nicht wirklich sagen ob sie was gebracht haben. Hab Angst dass ich wieder was finde an meinem Körper was mir Angst macht und dann geht wieder das Arzt gerenne los ... Weiß aber nicht ob da Opipramol wirklich sinnvoll ist.

10.12.2020 15:45 • #794

Das kannst du nur ausprobieren. Ich finde es hilft ganz gut bei akuten Angststörungen, starker Nervosität, Schlafstörungen, Gedankenchaos. Als Langzeiteinnahme hilft es auch vielen. Mich macht es aber auf Dauer leider zu müde/träge.

10.12.2020 15:50 • #795

Ich nehme seit mehreren Jahren 150 mg, wechsel aber gerade.
Gegen Ängste macht es aber auf jeden Fall Sinn.
Probier es doch einfach aus .

15.12.2020 01:20 • #796

So nach ein Monat Opipramol, muss ich sagen das es ganz gut gegen Ängste hilft und mich doch abends müde macht .

Bis jetzt hab ich immer 100mg
genommen (1x abends), jedoch hab ich jede Nacht sehr unruhige Beine ,was sehr störend ist .

Daher wollte ich die Dosis reduzieren auf erst Mal 75 mg . Doch obwohl es nur 25 mg weniger sind ,sind die Ängste wieder voll da , und der Schlaf ist weg. Die Beine sind trotzdem noch sehr unruhige.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

15.12.2020 11:21 • #797

Bist du sicher, dass die unruhigen Beine vom Opipramol kommen? Vielleicht müsste dann das Medikament gewechselt werden. Kenne das auch ab und an mit den unruhigen Beinen. Hatte ich aber auch schon vor der Einnahme von Opipramol.

15.12.2020 12:46 • #798

Vorher hat ich das nicht . Und das kam genau in dem Zeitraum seit der Einnahme von Opi.

15.12.2020 16:26 • #799

Zitat von Mirlj:
Vorher hat ich das nicht . Und das kam genau in dem Zeitraum seit der Einnahme von Opi.

ich schiebe auch einige Symptome auf Opi. Das mit den unruhigen Beinen kenne ich auch. Meine füllen sich zittrig nervös an und kraftlos.

15.12.2020 16:48 • x 1 #800

Zitat von Sarahh:
Bin immer noch am überlegen ob ich Opipramol nehmen soll. Hab sie Mal vor Jahren genommen und kann gar nicht wirklich sagen ob sie was gebracht haben. Hab Angst dass ich wieder was finde an meinem Körper was mir Angst macht und dann geht wieder das Arzt gerenne los ... Weiß aber nicht ob da Opipramol wirklich sinnvoll ist.

Liebe Sarahh,
natürlich ist Opipramol sinnvoll. Deine Ärztin verschreibt es nicht einfach ins Blaue. Du wirst Beschwerden haben, also einen gewissen Leidensdruck, den sie Dir mithilfe dieses Medikamentes erleichtern will. Und genau dafür ist es auch da. Es ist wie eine Schutzweste, die es Dir ermöglicht, besser mit Deinen Ängsten umzugehen. Um Deine Angst zu füttern, kannst Du immer etwas finden, das ist so einfach wie mit den Augen klimpern. Heraus kommst Du durch, grob gesagt, Selbstakzeptanz, Selbstliebe, Geborgenheitsgefühl, Zulassen von Traurigkeit, Vertrauen auf Dich und Deinen Körper und so weiter. Auf diesem Weg kann Dir Opipramol eine gute Hilfe sein, von der Du Dich wieder verabschiedest, wenn Du sie nicht mehr benötigst. Ich weiß, es ist schwierig, einzuschätzen, ob und wieviel medikamentöse Unterstützung man benötigt. Umso schwieriger wenn man eine Angststörung hat. Aber schau mal: wenn man Kopfschmerzen hat, die ein gewisses Maß übersteigen, ist es sinnvoll, ein Medikament einzunehmen, das die Kopfschmerzen beseitigt oder deutlich dämpft. Dann kann man besser tätig sein und schlafen. So ist es mit Opipramol auch. Das tolle an diesem Medikament ist, dass es leicht verträglich ist, nicht abhängig macht und vielseitig dosiert und eingesetzt werden kann.
Sprich mit Deiner Ärztin, wenn du unsicher bist, sie kann Dich besser anleiten als wir Nichtärzte. Ich persönlich finde Opipramol ein sehr gutes Medikament.
Herzliche Grüße!

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