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Das mit dem Kribbeln in Armen und Beinen kenne ich zu gut . Bei mir trat die erste Panikattacke auf den Weg zur Arbeit auf . Als ich mit dem Auto auf der Autobahn unterwegs war , merkte ich wie mir schwindelig wurde und ich eine Art kontrollverludt verspürte . Da ich selbst im Krankenhaus arbeite wurde ich direkt auf Vitalparameter untersucht . Ich hatte eine 130er Herzfrequenz und einen hohen Blutdruck . Normalerweise ist bei mir immer alles in der Norm , da ich an sich viel Sport mache . Bin nun seit 9 Wochen krankgeschrieben und nehme seit 5 Wochen opipramol 3* tgl. Anfangs hatte ich massive Müdigkeit bei der Einnahme . Ich konnte rein nichts am Tag unternehmen . Mittlerweile wird alles deutlich besser . Seit gestern habe ich zwar wieder einen durchhänger , aber ich schenke dem ganzen keine allzu große Bedeutung und versuche mich selbst zu beruhigen. Ich denke es hängt damit zusammen , dass ich vorgestern einen Anruf erhalten habe von einer psychosomatischen Klinik , ich werde dort am Dienstag aufgenommen und kann mit einem Aufenthalt von 6 Wochen ca. rechnen . Durch die aktuelle Corona-Situation wird jeglicher Besuch dort nicht gestattet , was mir selbst sehr schwer fällt , da ich dann in diesem Zeitraum meine Ehefrau nicht sehen werde .

Übrigens : ich empfehle keine Einnahme von Laif zusammen mit opipramol , da beide Medikamente zusammen starke Wechselwirkungen hervorrufen . Steht so auch auf der gelben Liste
Ich muss noch eine kleine Anmerkung machen: Ich leide seit meinem 16. Lebensjahr an einem sogenannten Rundrücken, ich hab gelesen das auch daher die Probleme mit der Atmung kommen können. Aber irgendwie ist das mir zu harmlos und ich entscheide mich eher für COPD.
A


Opipramol - Erfahrungen

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Das ist lustig. Oberärztin in Hamburg der Psychischen Klinik Ulmenhof sagt das man sie sehrwohl zusammen einnehmen kann und ich leb damit sehr gut 3 Monaten. Zusammen einnehmen tue ich sie nicht. Laif am Morgen. Opi am Abend. Viel Erfolg für dich in der Klinik. Hab das hinter mir. War sehr hilfreich.
COPD? Echt? Diagnose eines Pullmologen geholt? Ich denke nicht das du COPD hast. Psychische Anspannung geht bei mir auf den Brustkorb. Atme dann auch schlechter. Das ist dann somatoforme Störung/ oder psychosomatisch bedingt. Panik/Angst/Engegefühl Brust sind Klassiker!
Ha, alles kann man es doch zusammen nehmen. Alle sagen mir, dass es nicht geht.
Wie viel mg nimmst du denn?
Ja gut dann wird es wohl so sein , weißt ja wie das ist . Auf solchen Seiten treiben sich viele Hobbyärzte rum (da wo ich es gelesen habe ). Ich habe nämlich auch Laif 900 und wollte es mal probieren zusätzlich . Was ich zur Zeit kombiniere ist Neurexan . Hole 3 mal täglich mein opipramol und zwischendurch wenn die Unruhe zu stark wird eine Neurexan .
Ja bin echt mal gespannt auf die Klinik , hoffe dir können mir helfen
Trotz allem würde ich euch raten, die Einnahme von Johanniskraut immer wirklich immer mit eurem Arzt zu besprechen.
Ich habe es von mehreren Ärzten, verschiedene Fachrichtungen massiv abgeraten bekommen.
Jeder Körper ist anders und jeder nimmt verschiedene Medikamente ein.
Ist nur ein gut gemeinter Rat, es nicht auf eigene Faust zu machen.
Ja als ich Krebs hatte war Johanniskraut auch Tabu. Warum aber ist der erste Griff immer gleich das billigste SSRI beim Psychiater? Ich finde Pflanzliches im Nebenwirkungsprofil bewiesen besser. Abbruchraten geringer. Nur eben nicht so lukrativ wenn man Lobbyistenverträge hat mit der Pharma.
Johanniskraut ist nicht für jeden. Verstehe ich. Aber jedes AD kann nur helfen. Niemals retten.
Zitat von Touzai:
Ja als ich Krebs hatte war Johanniskraut auch Tabu. Warum aber ist der erste Griff immer gleich das billigste SSRI beim Psychiater? Ich finde Pflanzliches im Nebenwirkungsprofil bewiesen besser. Abbruchraten geringer. Nur eben nicht so lukrativ wenn man Lobbyistenverträge hat mit der Pharma. Johanniskraut ist nicht für jeden. Verstehe ich. Aber jedes AD kann nur helfen. Niemals retten.



Opipramol ist kein ssri
Hab ich auch nie behauptet. Sonst würd ich opi nicht nehmen
Hallo ich nochmal,
ich nehme jetzt Opi seit 13 Tagen. Mittags 25mg und Abends 25mg eine leichte Besserung ist zu spüren.

Nebenwirkungen
habe ich Übelkeit
leicht flau im Magen
ganz leichte Müdigkeit
ab und zu Durstgefühl (könnte ganze Wasserflasche aus trinken )
Traurigkeit ist auch noch da
Schwindel Attacken als wenn ich gleich umkippe
Fress Attacken sind auch leicht vorhanden
die Stimmung ist noch im Keller muss mich immer aufraffen irgendwas zu machen.

Ich hoffe das es in ein paar Tagen von den Nebenwirkungen her nachlässt.
Zitat von HaZelGreY:
Trotz allem würde ich euch raten, die Einnahme von Johanniskraut immer wirklich immer mit eurem Arzt zu besprechen.Ich habe es von mehreren Ärzten, verschiedene Fachrichtungen massiv abgeraten bekommen. Jeder Körper ist anders und jeder nimmt verschiedene Medikamente ein. Ist nur ein gut gemeinter Rat, es nicht auf eigene Faust zu machen.


Meinst du allgemein ? Oder eher in Verbindung mit anderen Medis, (Wechselwirkungen?)

Denn ich habe viel Johanniskraut gesammelt und wollte daraus nun Tee zubereiten. Blöde Idee? Ich mein besser als jedes chemische AD ist es dich auf jedenfall oder nicht? Wollte dem mal eine Chance geben zumal ich gerade aktuell nichts weiter nehme, aber merke ich brauche was.
Zitat von Basti19888:
Meinst du allgemein ? Oder eher in Verbindung mit anderen Medis, (Wechselwirkungen?)


In Verbindung mit sämtlichen anderen Medikamenten nicht nur Psychopharmaka.
Wenn du gar nichts einnimmst ist so ein Tee unbedenklich.
Also so sagten es meine Ärzte.
Mal im ernst: ssri werden auch mit Opi eingenommen. Warum sollte JK nicht gehen?
Alleine wenn du Googlest Wechselwirkungen Johanniskraut ist die Liste ewig lang, da wir aber alle keine Mediziner sind und nur aus eigener Erfahrung berichten können, frag doch einfach deine Ärzte, das ist wohl der beste und schnellste Weg um in Erfahrung zu bringen, was du einnehmen kannst.
So für mich geht es morgen in eine Klinik , in der Hoffnung das ich es endlich in den Griff bekomme . Das Wochenende war Kein schönes bei mir , hatte wieder panikattacken . Aber ich sehe dem ganzen positiv entgegen .
Ich wünsche euch eine gute Zeit und viele viele positive Gedanken
Zitat von Tom140389:
So für mich geht es morgen in eine Klinik

Ich wünsche Dir viel, viel Erfolg. Du schaffst das, da bin ich mir sicher!
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Hallo,

ich nehme seid Ende März mittlerweile 4 x 50mg Opi.
Die großen Attaken bleiben aus und schlafe einigermaßen auch die Nebenwirkungen sind ok.

Nun war ich wieder beim Dr. und ,meinte das die Stimmung einfach nicht besser wird. Und er hat mir Agomelatin / Valdoxan verschrieben. Soll das zusätzlich zur Nacht nehmen ohne am Opi was zu verändern.
Ich hatte vor Opi schon Mirta, Venlafaxin und Sertralin. Opi ist das einizige was ich vertrage.

Mein Problem ist da ich gerade morgens länger schlafe sich die Einnahme von Opi nach hinter schiebt, so das ich z.B. Abends erst 19 - 20 nehme und dann zur Nacht manchmal erst 22 - 00 Uhr.

Aber wo baue ich jetzt das Valdoxan ein.?

Das Herzrasen ist momentan eh gerade erhöht, meist fühlt es sich so an, wenn ich messe sind es Traumwerte und ich habe wieder vermehrt davon Übelkeit. Und dabei war das mal wirklich ok, Valdoxan soll ja wieder Herzrasen verursachen

Und das tolle an dem Opi ist man muss so aufpassen was man noch nehmen darf wegen Wehselwirkungen
Erkältung darf ich kein Asperin Complex mehr nehmen, oder Buscopan bei Übelkeit. Iberogast darf ich, aber hilft nicht immer.

Was gibts für Alternativen bei Übelkeit

Dabei ging es mir schon mal wieder so gut und jetzt falle ich wieder in so ein Loch von Depri und automatisch steigt die Angst wieder
Viel Kraft und Erfolg Tom !
Was hat denn dein Arzt gesagt wann du das neue Medikament nehmen sollst ?


Auch von mir alles Gute, Tom
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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