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wie gehts dir denn? was macht das schlafen?
Nicht wirklich gut. War auch eine Nacht zur Überwachung in einer psychiatrischen Klinik. Dort hat man sich alles angehört und schlußendlich für die Nacht ein uraltes Schlafmittel Namens Chloralhydrat verabreicht. Hat nichts gebracht und bin die Nächte durch die Gänge gegeistert. Als ich nach Hause ging habe ich noch zwei Lormetazepam 2mg mit bekommen. Gegen Nachmittag kam ein heftige Panikattacke. Habe dann eine Tablette genommen und mich hingelegt, irgendwie zeigte sich eine Immunreaktion und bekam Fieber. Schlafen war nicht, es wirkte aber extrem dämpfend. Gegen Mitternacht war ich dann wach und habe 15mg Mirtazapin genommen und komischerweise konnte ich danach schlafen. Den darauf folgende Tag war ich total fertig habe mich trotzdem zum Arzt geschleppt

Bekam jetzt Opipramol um mich tagsüber etwas zu beruhigen, was auch half. Später soll noch evtl. ein stärkeres AD dazu. Am Abend habe ich noch mal eine Mirta genommen, die wieder etwas half. Gestern wirkte das Opipramol aber nicht so angstlösend und habe Abends auch keine Mirta genommen, weil ich eigentlich da von weg wollte wg. Gewichtszunahme. Bis auf max. 1 Stunde war die Nacht wieder schlaflos.
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Nur 25mg Trimipramin bei extremen Schlafstörungen?

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das tut mir leid. hört sich wirklich nicht gut an. du kommst aber auch nicht zur ruhe. nicht schlafen können,is echt folter
PS. Zu Opipramol soll nächste Woche noch ein SSRI dazu. Der Arzt empfahl z.b Paroxetin. Ist das Okay? Oder besser etwas anderes?

Opipramol hat auch eine Verwandte bekommen, aber direkt mit 100/100/200 Dosierung. Ich habe die normale Dosis mit 50/50/100. Bis auf eine körperliche Schwere und Schlappheit und max. leichte Beruhigung merke ich nicht viel. Die letzte Dosis Abends macht auch nicht wirklich müde zum schlafen. Wenn ich so lese das manche mit 50mg gut schlafen können, kommt echt der Neid auf. Aber wohl bekomms;-)


Hatte gestern wieder eine heftige Panik/Angst Attacke die ich zum Glück durch progressive Muskelentspannung abmildern konnte.
mach dir keine gedanken darüber,dass du eine höhere dosis brauchst. mir geht es ähnlich mit meinem trimipramin.ich bin gefühlt die einzige hier im forum, die 75mg zum schlafen brauch
Danke! Wollte jetzt nur nicht ohne Mitkenntnis des Arztes die Dosis erhöhen. Mit einer 50er Packung kommt dann nicht sehr weit. Wäre Citalopram besser als Paroxetin? Geht mirta in 15mg dazu?
Zitat von Acanthurus:
Opipramol hat auch eine Verwandte bekommen, aber direkt mit 100/100/200 Dosierung. Ich habe die normale Dosis mit 50/50/100.


Die Höchstdosis von Opipramol ambulant sind 300mg. Stationär kann es auch überschritten werden.
Zitat von Acanthurus:
Wäre Citalopram besser als Paroxetin?


Vom Nebenwirkungsprofil her ja.
Zitat von Sunny81:
mach dir keine gedanken darüber,dass du eine höhere dosis brauchst. mir geht es ähnlich mit meinem trimipramin.ich bin gefühlt die einzige hier im forum, die 75mg zum schlafen brauch


Keine sorge. Gehöre auch dazu.

Im moment 75 mg und schlaf ist sagen wir mal... ganz ok.
Zu meinen guten zeiten hatte ich 150mg abends. Da war schlaf und Müdigkeit echt gut vorhanden.
@buzzelmann

danke
du butzelmamn

150mg ist doch aber eine stationäre dosis oder hast die einfach genommen?
Meine neurologin meinte ich könne ruhig bis 150mg hochgehen. Habe ich dann halt gemacht.
und wie ist dein schlaf?

ich hatte wieder eine schlaflose nacht....kommt das bei dir auch vor?
so update.

bin ja in einer klinik zur zeit.
bin jetzt von 75mg trimi auf 150mg trimi hoch und falls not ist, atosil.

bin mal gespant, ob es mich wieder so ausknockt, ich hoffe es.... hab jetzt fast 2 wochen kaum geschlafen und bekomme von der therapie wenig mit, weil ich damit beschäftigt bin wach zu bleiben.
Nehme seit letzter Woche Donnerstag tagsüber 200mg Opipramol(50/50/100) und auf Empfehlung seit drei Tagen zusätzlich Abends 15mg Mirtazapin. Zumindest war ich in den ersten beiden Nächten ruhiger und döste vor mich hin. Traumphasen hatte ich auch. Irgendwie fühlt sich der Schlaf aber doch nur sehr oberflächlich an. Wenn überhaupt Schlafphase 1 und dann direkt Remschlaf mit Unterbrechungen. Der Morgen und der Tag sind kaum zu ertragen.
@Acanthurus

Wann nimmst du die Mirtazapin ein? Die sollte man ja 2-3 Stunden vor dem Schlafen nehmen.

Warum sind der Morgen und der Tag kaum zu ertragen?
Mir fällt noch ein, Quetiapin hat mich umgehauen. Fand die Art aber zu krass und hatte auch Bedenken weil Neuroleptika. Auch starker Hangover, Wecker nicht gehört und so, sehr unangenehm. Darum wechselte ich auf Trimipramin.
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Beim zu Bett gehehen. Ist nicht optimal, oder ? Da ich am frühen Abend ja noch das Opi nehme habe ich etwas Bammel ob eine gleiche zeitnahe Einnahme beider Medikamente irgendwie nicht gut ist. Mein Neurologe sage ich soll mal die kleine Menge Mirta Abends zusätzlich nehmen, wann genau und in welchem Abstand sagte er nicht, habe auch leider vergessen zu fragen.

Tagsüber überkommt mich eine starke Schläfrigkeit und die Depression und Angst kommt immer wieder durch. Ich schaffe es einfach nicht länger als 20:00 Uhr mich aufrecht zu halten. Meine Beinmuskulatur fühlt sich auch schlaff an , habe 8 kg abgenommen und schaffe es kaum täglich eine Runde zu laufen. Beiss immer die Zähne zusammen.
Wenn du Abends die Mirtazapin und am Tage Opipramol nimmst, brauchst du dich nicht wundern dass du so durchhängst.

Ich würde es an deiner Stelle nur mit dem Mirtazapin versuchen. Das Opi würde ich weglassen. 15 mg Mirtazapin wirken schlafanstoßend und 30 mg gleichzeitig noch antidepressiv.
Mirtazapin, zuerst 15mg dann 30mg haben vorher leider keinerlei Verbesserung meiner Schlafstörung gebracht. Brauche tagsüber schon etwas was gegen innere Unruhe und Ängste wirkt. Wahrscheinlich sind die Durchhänger einfach auch die Folgen der bisherigen vergeblichen Medikamentation und Schlafentzug.

Citalopram oder Escitalopram verschreibt mir mein Neurologe nicht, nur Paroxetin. Mein Therapeut empfiehlt dagegen Sertralin oder Venlafaxin, wahrscheinlich um schnelle Erfolge zu verbuchen, da diese wohl am den Antrieb gegenüber anderen AD am meisten steigern. Und Nachts?
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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