Erfahrungen mit Sertralin

04.09.2016 19:30 • x 1 #1061

Geht ihr jetzt alle wieder arbeiten?

04.09.2016 19:51 • #1062

Zitat von Serthralinn:
Geht ihr jetzt alle wieder arbeiten?

Also ich ja eh nicht...
:/

Erfahrungen mit Sertralin

04.09.2016 19:59 • x 1 #1063

Mich macht das auch ziemlich fertig. Aber keine Ahnung, jeder Tag ist eine Katastrophe

04.09.2016 19:59 • x 1 #1064

Ich bin in der Wiedereingliederung. Erste Woche mit 3 Std. tgl. hab ich hinter mir. Es ist sehr anstrengend für mich,aber aushaltbar.

04.09.2016 20:02 • x 2 #1065

Die riesen große Abneigung gegen meine Arbeit macht es natürlich noch schwerer und die Kollegen....

04.09.2016 20:23 • x 1 #1066

Zitat von KathiK:
Ich bin in der Wiedereingliederung. Erste Woche mit 3 Std. tgl. hab ich hinter mir. Es ist sehr anstrengend für mich,aber aushaltbar.

Achja, stimmt ja. Voll gut, Kathi *daumenhoch*

04.09.2016 20:31 • #1067

Ich muss nicht mehr arbeiten gehen.
Aber sagt mal, hat jemand schon mal das Sertralin und Amitryptilin abgesetzt? Wüsste gerne von Euren Erfahrungen .
Danke
P.S. Lorazepam jetzt 0,5 mg
Reduzierung läuft

05.09.2016 08:09 • #1068

Oh man, ich dreh durch. Entweder meine Angst und Unruhe macht mich irre oder wenn ich genug clomipramin oder Escitalopram ganz egal nehme, dann bin ich so dermaßen lustlos, kraftlos, gechillt, dass ich nicht aus dem Bett komme.

Ich bin ratlos und kriege bald ein Problem auf der Arbeit.

05.09.2016 08:38 • #1069

Zitat von Serthralinn:
Oh man, ich dreh durch. Entweder meine Angst und Unruhe macht mich irre oder wenn ich genug clomipramin oder Escitalopram ganz egal nehme, dann bin ich so dermaßen lustlos, kraftlos, gechillt, dass ich nicht aus dem Bett komme.

Ich bin ratlos und kriege bald ein Problem auf der Arbeit.

Das muss echt doof sein, wenn man beides gleichzeitig hat - Antriebslosigkeit und Unruhe. Mich wundert es, dass dir kein Medi wirklich hilft. Die meisten Antidepressiva wirken doch gegen die Depression und gegen Ängste. Sollten sie zumindest. Was sagt denn dein Facharzt dazu, fällt dem nichts ein?
Bist du derzeit im Krankenstand? Wie lange schon? Macht dir dein Arbeitgeber Druck? Mach' nicht den selben Fehler wie ich und kündige selbst. Ich hätte damals einfach lange in Krankenstand gehen sollen, anstatt freiwillig für immer zu gehen. Ich habe dann nie mehr in der Berufswelt Fuß fassen können.

05.09.2016 10:39 • #1070

Ich bin so unglaublich müde durch die Tabletten oft, ich kriege das morgens nicht hin, aufzustehen. Mir ist das Alles auch dermaßen peinlich auf der Arbeit, ich kann doch jetzt nicht ständig einige Tage fehlen, dann wieder hin gehen, fehlen etc. Irgendwie bin ich komplett ratlos

05.09.2016 10:59 • #1071

Hey Sertra,

so wie ich das die ganze zeit lese schrenken dich die Tabletten eher ein als das sie dir helfen, du wirst müde, unmotiviert und kaputt. Hast du es schon mal ganz ohne versucht ?

05.09.2016 11:09 • #1072

Sobald ich auch nur die Dosis senke, eskaliert meine zwangsstörung und die Angst. Leider

06.09.2016 06:52 • x 1 #1073

Ich bin morgens immer dermaßen unruhig und agitiert, ich werde fast irre. Erst recht, wenn ich arbeiten muss.
Dann kann ich locker 30-40 mg Escitalopram nehmen, damit ich überhaupt ruhiger werde. Das hält dann bis nachmittags und dann könnte ich teilweise noch mehr nehmen. Seltsam, wieso brauche ich nur so viel davon

06.09.2016 08:00 • #1074

Zitat von Serthralinn:
Ich bin morgens immer dermaßen unruhig und agitiert, ich werde fast irre. Erst recht, wenn ich arbeiten muss.
Dann kann ich locker 30-40 mg Escitalopram nehmen, damit ich überhaupt ruhiger werde. Das hält dann bis nachmittags und dann könnte ich teilweise noch mehr nehmen. Seltsam, wieso brauche ich nur so viel davon

Hast du schonmal deinen Arzt gefragt, woran das liegen könnte, dass du so eine hohe Dosierung der Medis brauchst?

LG, Anna

07.09.2016 11:34 • #1075

Falls euch ein SSRI alleine nicht hilft versucht es mal in Kombination mit Seroquel Prolong/ Quetiapin retard

Ich habe vor ca 4-5 Jahren auch an einer richtig übel Depression inklusive tagelanger Angstzustände/Panikattacken gelitten...essen, schlafen, arbeiten oder irgendwas machen daran war nicht zudenken.

Über ein Jahr hab ich verschiedene Antidepressiva probiert darunter auch Clomipramin, keins hat die erwünschte Wirklung erzielt. Zum Schluss war ich seit ca 3 Monaten auf 200mg Sertralin ohne besonders gute Wirkung daraufhin hab ich den Doc gewechselt.
Mein neuer Psychiater hat mir dann dazu 300mg Seroquel Prolong verschrieben, mein Zustand hat sich dann innerhalb von 2 Wochen deutlich gebessert und ist mit der Zeit immer besser geworden was bis heute anhält. Bin auch nicht übermässig müde vom Seroquel. Ich nehme es um 20Uhr, gehe um 23uhr schlafen und stehe um 6 auf...bin topfit morgens

Soweit ich weiss ist es sogar dafür zugelassen wenn eine Monotherapie mit SSRI nicht anschlägt.

07.09.2016 12:05 • #1076

Ich blicke da nicht mehr durch. Hab mal Promethazin probiert, das müsste ähnlich wie Quetiapin wirken, mein Kopf war damit aber total leer, und das Denken fiel mir schwer. was ja bei Neuroleptika nicht gerade selten vorkommt.

Zur Zeit nehme ich auch teilweise Methylphenidat, was ja eigentlich die gegenteilige Wirkung von Neuroleptika haben dürfte

07.09.2016 12:16 • #1077

Seroquel ist schon ne ganz andere Hausnummer wie Promethazin... Mir hat es das Leben gerettet. Von meiner persönlichen Erfahrung her kann ich es empfehlen. Dir geht es doch eh beschissen was hast du zu verlieren?

07.09.2016 12:22 • x 1 #1078

Aber es ist eher Lethargie und Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen als Angst. Die Angst ist mit den 40 mg Escitalopram einigermaßen im Griff. Befürchte,dass Neuroleptika die oben beschriebenen Symptome nur noch weiter verschlimmern.

07.09.2016 12:27 • #1079

Würde das ssri richtig wirken hättest du diese Probleme nicht... Hab nur meine Erfahrungen geteilt da ich mich in diesen Beitrag oft wieder erkannt habe. Alles Gute noch

07.09.2016 19:08 • #1080

Serthralinn, ich wusste nicht, dass du wieder krank geschrieben bist...
Wie geht es dir heute?

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