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Entziehe gerade von xanax und es ist nicht gerade prickelnd. Es gibt Tage wo es gut geht und dann wieder Phasen mit extremer Angst und Panik und innerer Unruhe . Und es fühlt sich schlimmer an als vor den Benzos . Leide dazu an einer extremen Panikstörung. Hatte viermal täglich Panikattacken mit Todesangst. Mein Psychiater hat mir jetzt ein ad verschrieben fluvoxamin ein recht unbekanntes antidepressiva aber er meinte das würde vielleicht noch helfen .Als krampfschutz nehme ich valproinsäure . Ich lese immer nur ein Benzo Entzug ist nicht zu schaffen und das entmutigt mich . Hier jemand Erfahrungen und kann mir bisschen Mut machen ? Und bringen antidepressiva etwas im Bezug auf Angst muss nämlich handlungsfähig bleiben habe ne kranke Mama die bald sterben wird . Habe auch etliche ad probiert Sertralin ecitalopram und paroxetin alles mit schrecklichen Nebenwirkungen aber keiner Wirkung

25.01.2024 21:44 • • 08.02.2025 x 1 #1

42 Antworten ↓

Zitat von Anna1313:
Ich lese immer nur ein Benzo Entzug ist nicht zu schaffen


Dann liest du anscheinend nur die negativen Berichte.

Zitat von Anna1313:
Und bringen antidepressiva etwas im Bezug auf Angst muss nämlich handlungsfähig bleiben habe ne kranke Mama die bald sterben wird


Ich bin zwar kein Arzt aber ich glaube sedierende Antidepressiva die auch die Angst nehmen wären nicht verkehrt bei einem Entzug.
Machst du nen kalten Entzug?
A


Benzo Entzug trotz extremer Panikstörung

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@ThE-Joker nein ich schleiche aus . Ein kalter Entzug ist ja viel zu gefährlich. Schrittweise reduziere ich xanax
Tavor Entzug ist halb so wild habe ich schon mehrmals hinter mir. Aber stationär bitte
Zitat von Britta35:
Tavor Entzug ist halb so wild habe ich schon mehrmals hinter mir. Aber stationär bitte

für dich vielleicht, für viele andere war es die Hölle
Zitat von Volli:
für dich vielleicht, für viele andere war es die Hölle


Meld dich bitte ab ich glaube du hast den Sinn des Forums nicht verstanden!

Zitat von Anna1313:
Hier jemand Erfahrungen und kann mir bisschen Mut machen ?


Zitat von ThE-Joker:
Meld dich bitte ab ich glaube du hast den Sinn des Forums nicht verstanden!

kannsat du ja machen
Es kommt auf die Dosis an aber stationär ist besser.
Ich habe es jahrelang mit Pausen genommen immer nur stationär und es wurde langsam ausgeschlichen stationär ich hatte keine einzigen Symptome oder Entzugs Erscheinungen aber nochmal. Allein zu Hause rate ich jedem dringend ab das kann wirklich daneben gehen.
@Anna1313 Ich hab Tavor und Xanax nur ein paar Mal genommen und weiß um die gute Wirkung bei Angstzuständen.
Weiß aber auch um das Suchtpotenzial, deshalb würde ich dir euch empfehlen einen stationären Entzug zu machen und dabei das Ad. einzuschleichen.

PS.: Wünsch Dir viel Kraft dabei und auch dabei deine sterbende Mama zu pflegen. Find ich großartig, dass du dich um sie kümmerst.
Nein Klinik kommt überhaupt nicht in frage . Kenne 3 Leute die dort waren zwei sind rückfällig geworden und 1 geht es So schlecht das sie nur noch auf die Wand starrt. Die Kliniken kennen sich null aus mit Benzo Entzügen . Es gab nur eine Ärztin die sich auskannte das war Heather ashton . Werde weiter aber mit diazepam zuhause langsam entziehen sonst sind meine gaba Rezeptoren kaputt !
Kommt auf die Klinik an ich habe hier in Bayern nur gute Erfahrungen gemacht.
@Britta35 ich nicht . Was ich gehört habe reicht mir um da nie hinzugehen. Mach das mit meinen Hausarzt Psychiater zuhause mit diazepam und nen krampfschutz.
Zitat von Anna1313:
Ich lese immer nur ein Benzo Entzug ist nicht zu schaffen

Wer sagt das? Wenn du das willst, wirst du das auch bestimmt schaffen. Manchmal braucht es Willenskraft und die richtige Unterstützung.
Glaube /Willen kann Berge versetzen, die Erfahrung durfte ich selbst machen.
Aber da ich dich nicht kenne, kann ich auch nicht mehr dazu schreiben. Viel Kraft und viel Erfolg auf deinem eigenen Weg.
@-IchBins- danke dir
@Anna1313

Ein Benzo Entzug ist definitiv zu schaffen wenn du es wirklich willst. Ich habe auch unter extrem schweren Krisen entzogen, 5 Jahre lang und bin seit 2 Jahren clean. So ein Entzug kann dich aber zerbrechen also man muss wirklich auf sich aufpassen weil man im Entzug viel sensibler auf alles reagieren kann.

Würde aber von einer Klinik abraten, die wollten mich kalt entziehen innerhalb 3 Wochen weil die KK nicht länger zahlt. Bin dann wieder gegangen und hab es alleine durchgezogen.
@Anna1313 ich kenne Xanax nicht, habe aber Tavor ausgeschlichen. ganz langsam, damit es nicht so schlimm wird.
Vielleicht kann Dir Dein Arzt einen Ausdosierungsplan schreiben.
Machbar ist es. Man muss nur Geduld haben und Schritt für Schritt vorgehen.
Du schaffst das !
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Mit oder ohne Klinik ich verstehe die ganzen Horror Storys nicht ich hatte nie Probleme Tavor auszuschleichen langsam halt. Aber erst wenn man bereit dazu ist, so lange die Vorteile überwiegen kann man es weiter nehmen. Die Kliniken machen das auch langsam, geben Ersatz Medikamente. Man muss nur die richtige finden
@Britta35

Von welchem Zeitraum sprichst du wenn du schreibst dass die Kliniken langsam entziehen? Hier in Ba-Wü gibt es für Kassenpatienten nur 3 Wochen Kaltentzug mit einer Rückfallquote von 90%.
Es gibt da keine Restriktionen das kann man in jeder psychiatrischen Einrichtung hier machen, dort bleibt man so lange bis es einem besser geht, die reduzieren minimal. Ich muss aber auch dazu sagen ich war immer stationär als ich Tavor bekommen habe es wurde immer medizinisch überwacht also auch die Einnahme. Und das ausschleichen ebenfalls. Seit Mai nehme ich es aber ohne medizinische Kontrolle und wenn ich bereit bin es abzusetzen würde ich in eine Privat Klinik gehen die setzten ungefähr 5 Wochen an eher länger. Wir haben hier relativ viele Psychiatrien ungefähr 10 große Krankenhäuser und im Umkreis auch nochmal 10. Zahlt die gesetzliche ich war schon 20 mal stationär und hab die leider alle durch
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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