Antidepressiva Sertralin -Teufelskreislauf

@Pauline333 sorry wenn ich jetzt erst schreibe, bin gerade in Irland. Aber ja, hab sie von August 22 bis Mitte November genommen. Hab sie schon Anfang November auf eigene Faust, auf 25mg reduziert, weil ich Errektionsstörungen bekommen habe. Dann hat es mir mitte November den Schlaf zerschossen und ich hab Mirtazapin bekommen. Hab dann bis Anfang Februar die Sertralin ausgeschlichen, was sehr hart war. Doch leider han ich auch mit 5HTP etc. die Zwänge und Tiefs nicht in den Griff bekommen. Da ich die Therapie und auch meine Beziehung nicht gefährden wollte, habe ich in Absprache mit dem Arzt und der Therapeutin, mich dazu entschieden, die Sertralin wieder zu nehmen. Leider ist es ein Auf und Ab. Seit letzten Freitag in Irland ging es mir richtig gut, war glücklich usw.
Heute am Nachmittag plötzlich wieder ein extremes Stimmungstief, Unwohlsein im Körper und sogar Suizidgedanken -.- Das macht mich echt fertig, da es mir so gut ging.

habe die Dosis nun auf 37,5 mg gesenkt, da mich die 50mg fertig gemacht haben. Nach 8 Wochen Sertralin, sollte man dann doch eine Besserung spüren. Hab ja echt Geduld, doch dieses Zittern und die Ängste wurden immer schlimmer statt besser. Nun hat mir mein Arzt empfohlen, auf Fluoxetin umzusteigen, doch irgendwie wären mir, wenn dann schon Escitalopram lieber. Habe nun fast überhaupt keinen Antrieb mehr. Echt schlimm -.-

Nach einigen Tagen auf 35mg, gehts mir nun echt viel besser. Zudem nehme ich nun auch noch sehr hoch dosiertes Vitamin D + Vitamin K.
Setze die Sertralin jetzt erstmal ganz langsam ab und versuche es dann mal ohne Tabletten. Ein sedierendes Antidepressiva kommt für mich nicht in Frage, da ich die Mirtas etc. nicht so gut vertragen habe. Und SSRIs rauben mir dann scheinbar nach einer Zeit immer den Schlaf.
Hab ja immer versucht positiv über die Antidepressiva zu denken, doch so langsam zweifle ich etwas an den Dingern.