Pfeil rechts

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Ich habe gewaltige Schwierigkeiten verständlich zu machen, was mich selber möchte, brauche und was mir fehlt, obwohl ich glaube zu 99% die Fähigkeit zu haben, die Wünsche und Bedürftigkeiten der Anderen, von ihren Augen ablesen zu können.
Wie macht man dem Anderm klar, daß man Hilfe braucht oder traurig ist, wenn mein verzweifelter oder leidender Gesichtsausdruck immer nur folgende Reaktionen wie:

Was ist dir für eine Laus über die Leber gelaufen, was passt dir denn schon wieder nicht,
Wie du schon wieder kukst, mensch lach doch mal. reiß dich mal zusammen, was sollen denn die Leute sagen.bockst du schon wieder usw...
Wenn ich dann sage ich bocke nicht, fühle mich einfach traurig und hilflos und sage auch den Grund dafür, versteht mich immer noch Keiner dann kommen Sätze wie folgt.

Das ist doch kein Grund traurig zu sein, mein GOTT bist du naiv, das ist doch nicht wahr das bildest du dir nur ein, wie kann man nur so empfindlich sein, was hab ich denn schon wieder falsch gemacht. was willst du denn nur. lasse mich doch endlich in Ruhe. usw.
Bis Heute habe ich keinen Menschen gefunden der mich ehrlich mal gertöstet oder mir Mut gemacht hat.
Ich selber erkläre mir das so, meine Ausstrahlung representiert alles andere als Schwäche, von mir erwartet man der Fels in der Brandung zu sein, ich helfe, bin für Alles und Jeden da. kann nicht Nein sagen und trage endlose Liebe in mir habe zu viel Verständnis für menschliche Schwächen durch egoloses Hineinversetzen in Alle Idividuen bis hin zu Pfanzen.
Das Schlimmste für mich ist Unehrlichkeit, Lebenslügen, Intriegen usw, was dem dann die Krone aufsetzt ist der Satz Das bildest du dir Alles nur ein. zb.

Meine Mutter ging mit einem verheirateten Mann fremd, habe damals aus Lorialität zu ihr. dessen Ehefrau mit belogen, die ich auch noch mochte, mich sehr dafür geschämt und furchtbar gefühlt als Kind, bis heute fühlte ich mich mit Schuldig, habe mit Angststörungen, psychosomatischen Beschwerden und Eifersucht zu kämpfen. Meine Mutter behauptet jetzt ich habe mir Alles nur eingebildet, empfindet meines Erachtens nach keine Schuldgefühle und hat mich als ihren Sündenbock auserkoren. Dieser Mann ist nun schon lange gestorben, ich wollte mich bei seine Ehefrau nach über 40 Jahren, für meine Lüge Entschuldigen, dachte so etwas Erlösung zu finden, diese sagte , ich bauche mir nichts vorzuwerfen, denn ich war damals ein Kind aber hätte es ihr ehr sagen sollen jetzt ist es zu spät, daß Wochenende drauf trafen meine Mutter und sie sich zum Kaffee wie immer. Kontakt habe ich mit Beiden seit zwei Jahren nicht mehr.

Heute ist der 2. Weihnachtsfeiertag und ich sitze allein zu hause, obwohl ich mit meinen Mann zu Bekannten eingeladen war, zurzfristig habe ich mich entschieden doch nicht mit zu gehen, denn in Gesellschaft bin ich nur am Beobachten wie lange er sich mit wem Unterhält, wem er zu lange meines Erachtens nach in die Augen sieht usw. ich sage nichts versuche mich sehr zurück zu halten, doch warscheinlich spricht mein Gesicht Bände. Denn gestern war es ähnlich, zu hause sagte er zu mir, ich wirke dann auf ihn wie ein unnahbarer Klumpen.

Es war auch zu Weihnachten wo in meiner Kindheit immer, das Ehepaar zu meiner Mutter zusammen auf Besuch kam, ich spührte das knistern in der Luft doch die Erwachsenen machten auf heile Familie.

Die Eltern waren geschieden und führten Krieg ich geriet zwischen die Fronten war zu dieser Zeit gute 4Jahre alt.

Mein Vater dachte ich sei ein Kukukskind, seine Mutter (meine Oma) sagte es mir sogar.
Beide sind schon verstorben. Nach Geschwistertest vor einem Jahr kam raus das ich doch sein richtiges Kind war.
Meine Schwester machte sich an jeden rann der mir wichtig war. sogar als ich mit meinem 2. Kind hochschwanger ging an meinen damaligen Ehemann. Der mir das auch bestätigte denn er war mir treu.

Seit über 25 Jahren trage ich auch noch die Lebenslüge meiner Schwester, denn ihr erstes Kind ist untergeschoben. vor zwei Jahren hat sie es ihm selbst gesagt auf mein Drängen hin. Denn ich hatte damals einen Nervenzusammenbruch und wurde dadurch für meine Familie und deren Lügen zur Gefahr. Trotz einigen erwiesenen Tatsachen behaupten sie immer noch ich habe mir alles eingebildet und mich dadurch selbst Krank gemacht und unterstellen mir die Familie zerstören zu wollen. Sie versuchen Einen auf heile Familie zu machen und Konfrontationen zu meiden wie die Pest. Meine Mutter sagte noch zu meinen erwachsenen Kindern belaßtet euch nicht mit den Problemen eurer Mutter,
denn jeder lebt sein Leben.

Meine Tochter neigt wie ich zu Depressionen, sie ist fast 26Jahre hat selbst 2 Kinder, mein Schwiegersohn schrieb mir, erst solle ich meine Konflikte lösen, sonst könnten meine Enkel von ihrer zu oft traurigen Oma Schaden nehmen. Aber wie soll ich einen Konflikt lösen wenn keiner der Beteiligten mit macht aus Angst die Lügen könnten vollends auffliegen und sie Farbe bekennen müßten.

Helfersyndrom, Co- Abhängigkeit, Depressionen, Psychosomatik, Milz, Magen, Darm, Lunge, Persönlichketsstörung, Panik, Angst,

Psychologen, Tagesklinik, Psychopharmaka, Psychater , Meditationen, Hypnose, Esoterik, Familienstellen, Reiki. Solfeggio. Spiritualität Themen mit denen ich schon konfrontiert worden bin, nur weil manche Menschen aus Feigheit alles Unangeneme hinter ihre Mauer stopfen und dann lieber ihrem Sündenbock alle Schuld aufladen und in dieWüste schicken, aber wehe dem er kommt zurück.

Meinen Intuitionen und Wahrnehmungen habe ich erst zu spät vertraut, wollte unbewußt vieles selbst nicht glauben, wenn ich zurückblicke kann ich sagen meine innere Stimme hat mir immer die Wahrheit gesagt, ich habe nicht auf sie gehört sondern mich von meiner Umwelt blenden lassen. Ich bin nun faßt 50 mein Leiden hat sich schon zu tief in meine Seele gefressen auch an den Organen habe ich nach den Jahrzehnten auch schon Befunde. Wie ich Anfangs schrieb bin ich nicht in der Lage meiner Umwelt zu verdeutlichen wie sehr ich manchmal Trost und Zuspruch brauche.
Aber bin immer noch fleißig am helfen, Ehrenamtlich in Seniorenheim und freiwilliger Kummerkasten für alle Bereiche so hole ich mir Anerkennung, aber was wird sein, wenn mal meine Kräfte nachlassen und ich nicht gelernt habe Liebe zu bekommem ohne sie mir vorher zu verdienen.
Mein Psychologe sagte, daß mir nur ein längerer Klinikaufendhalt mit
Tiefenpsychologischer Therapie noch helfen könnte, die ich auch in Anspruch genommen hätte, aber das geht nicht ohne Medikamentöse Unterstützung. die ich nach meiner Erfahrung nach total ablehne. Denn ich habe durch Diese für mich mit 48 erfahren,wie es mir mit 84 mal gehen könnte, wenn ich so alt werden würde.

Bitte achtet nicht zu sehr auf meine Rechtschreibung, wenn ich emotional bin, beim schreiben kann ich manchmal nicht das einfachste Wort richtig.

mfg. Ramona

26.12.2010 20:45 • 11.08.2013 #1


B
Hallo Ramona!

Zunächst mal eine Frage: Hast Du meine PN von heute bekommen? Kann sie unter Gesendet nicht finden. Muss irgendwas schief gelaufen sein.

Habe nun hier eben Deinen Bericht gelesen, und verstehe jetzt was Du mit Familiengeheimnissen meintest.
Ich musste auch immer den Mund halten, für meinen Vater und meine Mutter lügen ( für jeden einzeln versteht sich ). Habe es gehasst wie die Pest..und was ist dabei herausgekommen? Die liebe Familie ( Tanten, Onkel... ) hat sich trotzdem gegen mich verbannt. Oder vielleicht auch genau deswegen.
Die Menschen sind feige und hinterhältig. Immer freundlich sein, niemanden verletzen. Aber manchmal passiert es dann genau wegen dieser scheinheiligen Freundlichkeit.

Du hast also zu Deiner Mutter keinen Kontakt mehr? Hat Du ihn abgebrochen?
Wie lange kennst Du Deinen Mann schon..kannst Du ihm denn vertrauen? Oder hat er Dein Vertrauen schon mal missbraucht?
Ich finde es schön, dass Du anderen Menschen hilfst, aber Du solltest wirklich auf Dich aufpassen und Deine eigenen Bedürfnisse nicht vergessen.
Ich habe auch einen Sozialen Beruf ( wen wundert es..? ) erlernt. Therapeuten haben mir irgendwann davon abgeraten..
Ich und möglicherweise auch Du haben früher schon genug geholfen. Nun sind wir erstmal dran!!
So weit erstmal. Alles Liebe, Bützi

27.12.2010 21:17 • #2


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Verständnisschwierigkeiten !

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Hallo ich brauche bitte einen Rat.!

Nun sind die Feiertage überstanden, immer mit der bangen Hoffnung, der Konflikt den meine Familie(Mutter) mit mir hat, könnte irgendwie gelöst werden, ich traute mich nicht mich zu melden und umgekehrt ist es warscheinlich auch so. Meine Mutter hatte vor faßt 2jahren den Kontakt abgebrochen.
Das verkrafte ich alles gerade so,
aber ich bekomme jedesmal Panik, wenn ich höre, das meine erwachsenen Kinder, zu meiner Mutter gegangen sind. Ich fühle mich dann so von ihnen verraten, obwohl ich immer gesagt habe, geht zu eurer Oma.
Als meine Tochter in ihrer Jugendzeit mal etwas Mißt gebaut hatte, war meine Mutter, die jenige, die zu mir gesagt hat, wenn du deine Tochter wieder aufnimmst, braucht du nicht wieder zu mir zukommen. Doch ich holte mein Kind wieder heim und schaffte es sogar Beide wieder zu versöhnen.
Mein erw.Sohn, er half ihr bei Allem, ich verzichtete so gut wie möglich darauf, ihn auch noch für mich einzuspannen vorallem wollte ich sicher gehen, daß es Mutter an nichts fehlt. Wenn dann mein Sohn ein Problem hatte, sagte sie, das ist dein Kind, ich bin blos die Oma.
Der Kontakt war auch mal, zwischen Mutter und meinerSchwester auf faßt 0 geschrumpft, ich spürte wie traurig sie war, dreimal kann man raten, wer das wieder ins Lot brachte.
Heute stimmt das Alles nicht mehr. Obwohl meine Kinder auch wissen, daß ich mir das nicht eingebildet habe.
Meine Eltern sind geschieden, mein Vater bekam keinen Fuß mehr zwischen die Tür, weder bei Mutter noch bei meiner Schwester und den Rest. Aber zu mir kam er, obwohl er mich nie richtig als seine Tochter anerkannt hatte, nur meine Schwester und diese wollte von ihm nichts wissen. Ich versuchte zu schlichten, die Achtung meiner Familie mir gegenüber,
versank deshalb teilweise in den Keller da wo die Leichen Lügen meiner Mutter und Schwester begraben sind.
Irgendwie spührte ich das da etwas nicht stimmt ich rief meinen Vateran und erfuhr er hat Lungenkrebs, für eine Chemo war es zu spät. ich brachte ihn ins Krankenhaus, er war traurig und wollte seine geliebte Tochter(meine Schwester) sehen bevor er für immer gehen muß. Zu diesem Zeipunkt sagte er einmal zu mir, ich bin stolz das du meine Tochter bist, das erste mal mit über 40 hatte ich das Gefühl das er mich auch , als sein Kind anerkannt.
Viel Last, die ich seit meiner Kindheit mit mir herumgeschleppt habe, fiel ab.
Er tat mir sehr leid und ich wollte das unmögliche möglich machen. ging zu meiner Schwester versuchte sie zu Überreden ihn nochmal zu besuchen, daß erste mal bekam ich eine Abfuhr, nach dem zweiten Versuch hatte ich sie dann doch soweit.
Von dem Moment an, als sie an seinem Bett stand wollte er von mir nichts mehr wissen und das habe ich mir nicht nur eingebildet hier ein Bespiel:
Meine Schwester, mein Sohn und ich waren in der Caffetteria, es kommt die Ärztin meines Vaters auf unseren Tisch zu und sagte wir müssen über das weitere Vorgehen sprechen, aber ihr Vater sagte ausdrücklich nur mit der dunkel- haarigen Tochter. Ich bin blond für mich brach meine Welt zusammen meine Schwester sagte nur zu mir . Wie kann Du nur wegen diesen blöden Sack auch noch eine Träne vergießen und ging zu ihm.

Ich habe das Alles mal aufgeschrieben um zu verdeutlichen wie Blond ich bin.

Jedesmal wenn ich mit, für meine Familie brenzlichen Fragen komme, höre ich immer. das bildest du dir ein, ist nicht wahr, siehst du falsch. nimm Dir nicht Alles immer so an usw. Diese Sätze haben zum großen Teil auch schon meine Kinder. übernommen.
Ich weis woher meine Angst kommt und warum ich sie habe.
Mein Lebensgefährte macht das schon 10 Jahre mit, faßt alle aus meiner Familie haben sich abgedreht und überlassen mich meinem Schicksal. nach dem Motto jeder lebt sein Leben, nach dem ich mir Meines von ihnen zerstören lassen haben.
Einmal hörte ich meinen Mann zu meinem Sohn sagen, Ihr dreht euch alle weg und ich muß das aushalten. Die Angst er könnte mich auch fallen lassen, steigt ins unermessliche. Auf der einen Seite ist es gut das er keine Gefühle zu haben scheint und warscheinlich sind wir unbewußt zusammengekommen weil er zu hart ist und ich zu weich
für ein erfülltes Leben. Ich bewundere ihn und es quält mich, wie nüchtern er Dinge sieht und beurteilt. Er ist zuverlässig, warscheinlich auch treu und mein Fels in der Brandung er kennt leider keine echten Emotionen das belaßtet ihn selbst ich unterdrücke meine so gut ich kann. Die sich dann wiederum in Panikatacken entladen.
Ich habe keine Schwierigkeiten auf Menschen zu zu gehen. bin oft sogar in der Lage es zu schaffen, daß sie mich bewundern für meine Ansichten,Stärken und Talente.usw. Das ist meine eine Seite, aber sobald sich meine Andere nur andeutet verkrieche ich mich.

Bitte gebt mir wenn ihr könnt eine Rückmeldung, wie ihr das Verhältnis zwischen meinen Kinder und mir seht. Ich bin drauf und drann auch einen Abbruch des Kontaktes zu ihnen in Betracht zu ziehen. Denn jedesmal wenn ich aus ihren Mündern die Sätze von meiner Mutter höre, drehe ich innerlich faßt durch und ich kann kaum noch an mich halten brauche zwei Tage um mich wieder zu Aklimatisieren. Dann melden sie sich und alles geht von vorne loß da reicht jetzt schon ein Telefonat. Ich bin meistens lieb zu ihnen versuche mein Inneres zu verstecken, habe aber auch schon Weinkrämpfe vor ihnen bekommen, sie tun mir leid und ich mir. auch meine Mutter hasse ich nicht, sie kann wohl nicht anders und mir drängt sich der Verdacht auf, mich kann man nicht verstehen ich bin zu kompliziert wenn ich selbst etwas für mich möchte oder brauche.

mfg.Ramona

03.01.2011 13:27 • #3


M
Hallo liebe Ramona!

Habe gerade deinen Text gelesen. Ich habe auch oft das Gefühl, dass ich missverstanden werde und nicht beachtet usw usw... solche Sprüche, die du dein Leben lang gehört hast höre ich auch sehr oft. Wenn ich mich erklären möchte, versteht es kein Mensch. Manchmal denke ich, dass sie es ja nicht verstehen müssen, sondern einfach annehmen sollten ohne irgendwelche Sprüche abzulassen.

Aber ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht. ich dachte das kann doch alles nicht wahr sein. Es kann ja nicht sein, dass alle Menschen um mich herum gemein sind. Ich denke, es ist wahr, dass du eine hohe Sensibilität für das Wohlbefinden anderer hast und dich gut einfühlen kannst usw. Aber du musst bedenken, viele oder vielleicht sogar die meisten anderen können das nicht. Wenn man etwas selbst nicht fühlt, dann kann man es auch nicht nachempfinden, es ist vielleicht sogar unverständlich für außenstehende.
Außerdem lese ich heraus aus deinem Text, dass du eine sehr hohe Erwartungshaltung gegenüber anderen Menschen hast, das habe ich leider auch und rechtfertige meine Ansichten auch selbst. zB denke ich mir, es ist doch nicht zuviel erwartet, dass.... Klar, rational betrachtet ist es auch oft so. Man kann ja erwarten, dass man nicht belügt wird, dass man von eigentlich nahestehenden Menschen mal getröstet wird usw.
Aber, egal wie nah dir ein Mensch steht oder stehen sollte, jeder Mensch lügt tagtäglich mehrmals am Tag; niemand kann sich davon befreien, sei es auch nur kleine unbedeutende Lügen. Menschen machen Fehler, tagtäglich und oft ebenfalls mehrmals am Tag. Jeder Mensch macht immer das, was für ihn in dem Moment in dem er es tut am Besten erscheint, was er denkt, was richtig ist und ihm gut tut. Das ist alles nicht dein Verschulden, dich trifft keine Schuld am Verhalten anderer! Ich weiß, ich verstehe dich ja auch, dass es schwer ist es mit anzusehen, wenn Lügen und betrügen um dich herum passiert. Aber es ist nicht deine Schuld und nicht deine Angelegenheit. Es hat alles nichts mit dir zu tun.

Auch lese ich heraus, dass du wahnsinnig viel deiner Stimmung und deinem Gemütszustand von der Beziehung zu anderen abhängig machst. Und einen Menschen dann schnell irgendwie hasst bzw. dich von ihnen entfernst aus großer Enttäuschung. Das liegt wieder an der hohen Erwartungshaltung. Klar deine Kinder, deine Mutter, dein Vater usw. haben alle Fehler gemacht und werden es auch immer tun. Das, was du für dich tun solltest ist, dass du dein Glück und dein Wohlbefinden nicht von anderen abhängig machst. Es muss von in dir kommen! Niemand kann dir Glück geben und du kanst auch keinen Menschen ändern, du kannst sie nur akzeptieren mit all ihren Fehlern und lieben mit all ihren Fehlern. Niemand ist fehlerfrei! Kümmer dich um dein Wohlbefinden, vielleicht solltest du auch ein paar deiner ehrenamtlichen Tätigkeiten abgeben, kann mir vorstellen, dass dir das nicht richtig gut tut und es wichtig und dringend ist, dass du mal nur auf dich hörst und auf deinen Körper und dich um sie kümmerst. Du brauchst innere Zufriedenheit mit dir selbst . Niemand kann dir das geben!
Mach was schönes für dich, was machst du denn gerne?

Und ich finde, es ist eine große Stärke, wenn man verzeiht. Zum ersten solltest du dir selbst verzeihen und auch den anderen in deiner Umgebung. Insbesondere deinen Kindern. Vielleicht redest du mal mit ihnen darüber, trotz der Verständnisschwierigkeiten. Sag ihnen, dass du Schwierigkeiten hast deine Umwelt zu verstehen und die Aktivitäten deiner Umwelt und auch Schwierigkeiten damit dich selbst auszudrücken. usw.
Denke mit der Zeit hat sich bei dir und den Beziehungen zu deinem Umfeld, auch eine Art Automatismus und Gewohnheit eingespielt. Das sollte mal durchbrochen werden! Wenn du etwas verändert haben willst, dann musst du das tun.

Ich kann alles nachvollziehen, was du beschrieben hast, ich hätte wahrscheinlich ähnliche Gedanken zu all deinen Erlebnissen *g* (ein Fluch!) und viele in deinem Umfeld haben Fehler gemacht, aber bringt dich das für dich weiter dir sooviele Sorgen zu machen? Kannst du manches davon verzeihen? Es ist gibt keinen perfekten Menschen und niemand wird so sein, wie du ihn derzeit gerne haben möchtest. Trenne die wichtigen von den unwichtigen Sorgen! Vor allem auch Dinge, die Jahre zurückliegen. Denke an dich, nicht an andere! Klar, es ist sehr gut für andere da zu sein, solltest du auch beibehalten, aber es muss dir auch selbst gut tun. Du stehst an erster Stelle!

Wünsche dir alles Gute!

03.01.2011 15:53 • #4


R
Hallo liebe maryane !

Vielen Dank für Deine deutlichen und klaren Zeilen. es tröstet mich sehr das Du versuchst mir zu helfen.
Ich hatte schon Gesprächstherapien vier Psychologen
einmal sogar mit hypnotischer Begleitung.
Alle sind zu dem Ergebnis gekommen das die Ursachen in der Kindheit zu suchen sind daraufhin sollte meine Kindheit aufgearbeitet werden zwecks Traumata, emotionale störungen, Mobbing, usw.
wenn ein Puzzleteil an einer Situation aus der Kindheit fehlt sollten die Eltern oder Personen die damals beteiligt waren, doch eigendlich eine Hilfe sein.
Sie haben aus meiner Sicht drei Möglichkeiten,
1.Sie sind offen erklären wie sie damals diese Situation selbst gesehen haben.
2.Sie sagen sie haben es vergessen, es ist zu lange her.
3. oder sagen einfach, ich kann dazu nichts sagen, denn ich würde mich selbst belaßten.

Mit allen obengenannten Varianten wäre mir schon geholfen, aber es gibt noch eine vierte
Möglichkeit.
Sie sagen es gab gar keine Situation ich bilde sie mir Alles nur ein. oder sie sagen Du spinnst, hast se nicht mehr Alle, du bist doch krank, ziehst dir Alles ausdem finger, das ist eine Unterstellung usw. es kommen dann noch Sätze wie, ich würde dir so gern helfen aber ich kann es nicht, du tust mir so leid oder ich hab dir nie was getan ich habe Dich immere geliebt, ach du Arme soll ich mit zu deinem Psycholgen
Wenn ich dann gezwungener Maßen mit Beweisen komme, um nicht noch eine Psychose diagnostiziert zu bekommen, ist Funkstille und die Letzte bis heute.
psychosomatische Krankheiten waren in meiner Familie lange die größte Einbildung.
(tue nicht so, du willst dich nur drücken, reiße dich endlich zusammen, das glaube ich nicht usw.)
Was ich erlebt habe angeblich größtenteils Einbildung, was ich fühle angeblich alles größtenteils Einbildung,
Dann habe ich noch eine Zutat die einen Menschen total kirre macht.
Mutter sagt:
Kind du bist viel zu gutgläubig, naiv und siehst nur das Gute du wirst es mal schwer haben wenn du dich nicht änderst. Die Welt ist schlecht und die Menschen falsch jeder denkt nur an sich, Lügen tun die wie gedruckt.

War ich mal kritisch.

Mutter sagt:
Kind du mußt doch auch ein bischen Vertauen, es ist nicht alles so schlecht, wenn du dich nicht änderst wirst du es mal sehr schwer haben. Die Welt ist schlecht und die Menschen falsch, jeder denkt nur an sich, lügen tun die wie gedruckt, aber so schlimm wie du denst sind die nicht. kann ich mir nicht vorstellen.

Ich habe kaum moralische oder emotionale Richtlienien aufgezeigt bekommen,
deshalb habe ich doch nur meine Wahrnehmung um Sachen oder Geschehnisse zu beurteilen oder wie ich auf Situationen reagieren soll. Auf Grund der Reaktion meiner Herkunftsfamilie ist ja auch meine Wahrnehmung angeblich mehr Einbildung.
Deshalb brauche ich meißtens die Reaktion meiner Mitmenschen um Beurteilen können, ob ich was richtiger oder eher falsch gemacht habe.
Wenn ich zu 99% überzeugt bin das ich gut bin. weiß ich es erst wenn mir das mein Gegenüber bestätigt, natürlich habe ich für mich einige Prinzipien wie, was mir sehr gut tut wird dem Anderem nicht allzusehr Schaden oft liege ich zu faßt 99% richtig aber es fehlt das Puzzleteil das ich in meiner Kindheit suchen muß.

Bei meiner Tochter wurde eine Wahrnehmungsstörung festgestellt. psychosomatische Beschwerden, Neigung zu Depression und Magersucht, mein Enkel ist Verhaltensauffällig,
Meine Anfangsdiagnose :
Generationsübergreifender Mutter-Tochter-Konflikt.

Für meine Familie bin ich allein Generation,Mutter,Tochter,mein Name ist Konflikt. und so Krank das mir keiner mehr helfen kann,
Gesprächstherapie geht bei mir auch nicht, die Letzte wurde vorfristig durch meine Psychologin beendet, sie ist der Meinung Tiefenpsychologische Klinik Langzeitaufenthalt
könnten helfen. ich hätte mich warscheinlich auch darauf eigelassen aber ohne Medikamente einzunehmen kann ich da nicht hin.
Durch Cymbalta, Citalopram habe ich das Vertrauen zu meiner Wahrnehmung total verloren, es war für mich die Hölle.
Habe mich selbst. bis zur Transaktionsanalyse durch gewurstelt

Mir geht es nicht um Schuld oder nicht Schuld, oder Verurteilung, kein Mensch ist fehlerfrei, man kann die Vergangenheit nicht ändern aber die Sicht, oder Perspektive auf Diese verändern.
Verziehen habe ich auch so gut wie Alles, da ich die Beweggründe faßt Ausnamslos nachvollziehen kann, denn ich bin bald 50 und auch ein Mensch.
Ich möchte, endlich Selbstwert, Selbstbewußtsein usw. aus mir selbst heraus aufbauen können und nicht immer auf eine Bestätigung der Anderen angewiesen zu sein, aber vorallem Tochter und Enkel vor Schlimmeren bewahren.
Meine Tochter verucht es so zu machen wie meine Mutter.
zb, ich werde mir keine Krankheit einbilden oder einreden und mein Sohn hat nichts, obwohl die Tatsachen deutlich dagegensprechen, ich mach die Augen zu, da werden sie mich nicht finden.usw.


Hoffendlich habe ich trotz dem geschwollenen und zu langem Geschreibe noch eine Chance auf einen Rat von Euch.

mfg. Ramona

03.01.2011 20:50 • #5


M
Hallo Ramona . Weiß nicht, ob ich deine Situation richtig einschätze, aber ich sage einfach mal, was ich denke, ja?


Hmmmm... das ist natürlich nicht schön, dass sie dich als 'bekloppte' hinstellen. Allerdings denke ich immernoch, bzw. gerade deswegen, dass du dein Glück nicht bei ihnen suchen darfst und versuchen musst, nicht immer Bestätigung deines Verhaltens bei anderen zu suchen. Du bist für dich selbst verantwortlich, gemäß dem Spruch jeder ist seines eigenes Glückes Schmied. Das deine Kinder sich von dir 'abwenden' und deiner Mutter nachziehen ist natürlich auch nicht schön, aber ich denke auch, dass sie überfordert sind.

Ich habe kaum moralische oder emotionale Richtlienien aufgezeigt bekommen

Mach deine eigenen, du schaffst das auch ohne Bestätigung anderer . Ganz sicher! Du musst an dich glauben und an deine Fähigkeiten. Du bist ein erwachsener Mensch, der sehr lieb und herzlich und sensibel ist. Du wirst herausfinden, was am besten ist. Mach das womit du dich am wohlsten fühlst OHNE andere um Bestätigung oder Rat zu fragen. Am Anfang wird das sicherlich schwer sein und du wirst Angst haben, dass es falsch ist was du tust. Aber du wirst herausfinden, dass du sehr gut in der Lage bist, deine eigenen moralischen und emotionalen Entscheidungen zu treffen gemäß DEINER Richtlinien. Deine Mutter hat sicherlich Fehler gemacht, aber sie kann sie wie du sagst weder zugeben noch kann sie ändern, was geschehen ist. Du bist nun für dich verantwortlich, die Vergangenheit ist ein Fass ohne Boden so wie ich das sehe. Klar, aufarbeiten ist gut und sehr wichtig, keine Frage, aber dabei solltest du nicht die Zukunft vergessen und vor allem nicht die Gegenwart.

Ich möchte, endlich Selbstwert, Selbstbewußtsein usw. aus mir selbst heraus aufbauen können und nicht immer auf eine Bestätigung der Anderen angewiesen zu sein

ja das kannst du! aber selbstwertgefühl kann nur von dir innen heraus kommen, niemand kann es dir geben. ich weiß nicht, aber was du so erzählst, wird sich alles was früher war nicht lösen können, oder? niemand von deiner Familie will reden oder etwas zugeben. hmmm das mit dem puzzleteil was du meintest, dass dir fehlt... ich weiß nicht, wie ich das einschätzen kann, aber ich bin auch jemand der alles erklärt haben möchte und auch das ganze Puzzle vollendet haben möchte. Aber manchmal ist es einfach besser das puzzle so zu lassen, wie es ist, es zu akzeptieren. Manchmal verliert man ein puzzleteil und es ist weg und unauffindbar. Du brauchst irgendwie inneren Frieden mit allem. wenn du ewig nach dem puzzleteil suchst und dich darauf konzentrierst dann zieht das eigentliche Leben an dir vorbei und es ist nicht möglich, dass du dein selbstbewusstsein aufbauen kannst und befreit leben kannst. es hört sich für mich so an, dass du alles davon abhängig machst, dass du wirklich ALLES erfährst. ich finde es gut und richtig, dass man die Vergangenheit aufarbeiten möchte und auch gerne das ganze Bild haben möchte, allerdings darf man sich davon nicht abhängig machen ob man glücklich weiterleben kann.
Denkst du, wenn du alles weißt und so, dass du dann automatisch glücklicher und selbstbewusster usw bist?

Die Zeit ist jetzt gekommen, in der du nur darauf gucken musst dass du dein Selbstwertgefühl aufbaust und inneren Frieden findest, auch ohne alles zu wissen.es heißt ja nicht, dass du komplett aufhören musst (mit therapeuten) deine vergangenheit aufzuarbeiten, aber mach dein Glück und dein Leben nicht davon abhängig .

es kommen dann noch Sätze wie, ich würde dir so gern helfen aber ich kann es nicht, du tust mir so leid

vielleicht können sie dir wirklich nicht helfen? Es ist für andere Menschen sehr sehr schwer nachzuvollziehen, was andere fühlen und denken. vor allem wenn es um psychische krankheiten geht. du meintest deine tochter ist magersüchtig? kannst du das nachvollziehen, dass sie nicht isst und wieso? ich habe eine freundin, die sehr magersüchtig ist und immer wieder sagt sie sei so dick, alle um sie herum sind viel dünner. dabei stimmt das nicht und ich kann es absolut nicht nachvollziehen, wie sie das denken kann. ich würde ihr gerne helfen, aber hilfslosigkeit und mitleid treiben mich oft dazu dinge zu sagen, die vielleicht garnicht so gut waren für sie. zur zeit meide ich das thema sogar gänzlich.

Du musst du dir in allererster Linie selbst helfen, andere können dir eine Stütze sein, aber mehr nicht.

Ob du mit deinen Kindern Kontakt haben willst weiterhin, das kann ich dir leider nicht beantworten, dazu kenne ich deine Situation auch zu wenig. Wären deine Kinder für eine Familientherapie denn bereit? Dort kannst du und auch sie auf neutralem boden mal alles ansprechen und ausdiskutieren.... nur ein Vorschlag, wie gesagt ich weiß nicht, wie schlimm es ist.

Liebe Grüße und hab Vertrauen in dich! Zieh dich selbst da raus, ohne dich davon abhängig zu machen ob du nun jedes Puzzleteil deiner Vergangenheit herausfindest und wie andere über dich denken. Du bist in der Lage deine eigenen moralischen und emotionalen Entscheidungen zu treffen! Trau dich das wird gut gehen!

04.01.2011 00:10 • #6


R
Hallo maryjane!

Ich bin sehr überrascht, daß Du weiter mit mir Gedanken, Vorstellungen und Ansichten
austauschen kannst, vielen vielen Dank dafür.
Das schlimmste wäre für mich so eine Äußerung,
wie zb. mich kann man nicht verstehen, ich lasse mich nicht belehren, oder bin stur,
und mir kann man nicht mehr helfen rum drehen und fallen lassen.

Liebe maryjane!

Wie ich mal irgendwo gelesen habe bist Du noch ein ganzes Stückchen jünger als ich deshalb, bin ich um so erstaunter über deine Texte und deren klare und deutliche Aussagekraft.
Für mich hätte es große Bedeutung wenn Du mir mal Deine Ansichten für volgendes
Gedicht schreiben könntest.

Geburtstagsgedicht !

Du bist hier auf diese Welt gekommen
hast in der
Lebensschule Platz genomme.

Das Leben hat ja einen tieferen Sinn
man Lebt
nicht nur so vor sich hin.

In All dem was vergangen ist
steckt der größte Teil
von dem was Du heute bist.

Was im Hier und Jetzt geschieht
ist all das,
was Dich in die Zukunft zieht.

Die Zukunft sollte Hoffnung heißen
sie fliegt Dir voraus
auf Allen Deinen Lebensgleisen

Liebe, Glück und Zufriedenheit
sollen Deine Wegbegleiter
sein für alle Zeit.

Ramona.


Ich habe jetzt kaum Zeit, melde mich auf jeden Fall heute Abend wieder.
Ich wüsche Dir einen wunderschönen, hellen und angstfreien Tag.
Danke für Alles.

mfg.ramona

Meine vielen Rechtschreibfehler, schenke ich Dem, der sie findet.

04.01.2011 11:23 • #7


K
Hallo Ramona,
ich habe deine Texte gelesen. Eigentlich wollte ich etwas über Psychosomatik lesen.

Gefühlsmäßig ist es als würdest du sehr viel von Außen brauchen, speziell noch von deiner Mutter, diese Not verlagert sich dann auf deine Umwelt und es hört sich für mich so an, als dass du verzweifelt dir die Zuneigung, Liebe, Aufmerksamkeit und Anerkennung, die du nicht von deiner Mutter bekommen hast/bekommst eben versuchst dir mit deiner sozialen, hilfsbereiten ehrenamtlichen Tätigkeit zu verdienen. (So kommt das bei mir an, das ist keine Bewertung nur eine Rückmeldung)
Ich kenne es keinen Kontakt zur gesamten Familie zu haben, weil ich auf mein Gefühl höre, endlich!
Es ist MUTIG dich der Wahrheit zu stellen, deinem Trauma, das ist nicht leicht und auch wenn es gut tun würde Unterstützung von deiner Mutter, etc. zu haben, kannst du es nicht erwarten. Du hast dich dazu entschieden der Wahrheit ins Auge zu blicken, die anderen jedoch noch nicht also beginnt das Verleugnen irgentetwas schlimmes wäre nie geschehen, oder das ach das bildest du dir nur ein, Aber wichtig ist einfach deine Wahrnehmung, und dass du jetzt reinen Tischmachen möchtest. Und das kannst du bis dorthin wo es, wenn es andere Menschen miteinbezieht, diese zulassen, und dann heißt es LOSLASSEN und dich liebevoll um dich und deine innere kleine Ramona kümmern.
(Es ist als würde ich das gerade mir selbst schreiben).

Du hast fast das Alter meiner Mutter und von der Seite der Tochter betrachtet, würde ich mich aus Schutz vor deiner Verletztheit, Schmerz, dem Unausgesprochenen, Ungeliebten, Ungelebten in dir schützen wollen, es wäre mir zu mächtig, zu viel. Von der Seite betrachtet kann ich die Aussage deines Schwiegersohns nachvollziehn, er versucht als Vater seine Kinder zu schützen.
Bestimmt tut das sehr weh, doch kann ich mir auch vorstellen, dass dein Schmerz schon sehr alt ist und weniger mit dem Heute zu tun hat als, wie du schon sagtest, mit deiner Kindheit.
Nur du kannst heute die Verantwortung für dich übernehmen und du bist mutig das angefangen zu haben, wenn du die für dich richtige Therapie zur Aufarbeitung deines Traumas gefunden hast und dir selbst regelmäßig die Aufmerksamkeit schenkst, die du gerne von anderen hättest, dann wird´s im Umgang mit den anderen entspannter, weil du nichts von ihnen erwartest, sondern dich selbst darum kümmerst, dass es dir gut geht.
DU SCHAFFST DAS, nimm ein groooßes Stück von der Liebe, die du in dir hast und verwende es um dich selbst zu lieben - es bleibt noch genug für die anderen übrig!!!

Wünsche dir noch einen schönen sonnigen Wintertag

05.01.2011 14:12 • #8


R
Liebes Häschen!

Ich danke Dir für Deine Zeilen, es tut mir gut so ehrlich gemeinte Rückmeldungen zu bekommen, hoffendlich kann ich Dir auch mal in dieser Form etwas Gutes tuen.

Um auf meinen Schwiegersohn zurück zu kommen, obwohl es mir sehr weh tat was er mir sagte, versicherte ich ihm, dankbar für seine Ehrlichkeit mir gegenüber zu sein. Das für mich das Wichtigste ist das er für seinen Kindern (meine Enkel ) sich stark macht, auch wenn ich dabei nicht so gut weg komme. Wir sprechen auch noch mit einander nur eben nicht mehr so oft wie vorher. Ich liebe meine Tochter sehr, es ist heute noch so wie Früher, eher verzichte ich auf alles was ich haben könnte, Hauptsache sie meistert das Leben, ich bin stolz auf sie, und auf das was sie bis jetzt alles gestemmt hat.
Die Beiden hatten es Anfangs sehr schwer auf einen Nenner zu kommen, was ihr gemeinsames Leben betraf, wegen zu verschiedener Ansichten.
Ich habe Zugehört, Tipps, Hilfestellung gegeben ,geschlichtet,entschärft, Mut gemacht,
die Verantwortung für besondere Eigenheiten meiner Tochter übernommen, die ihr Mann nicht nachvollziehen konnte, zum Beispiel, die faßt krankhaft anmutende übertriebene Tierliebe, Verlußtangst die sie nur von mir übernommen haben konnte. usw, wie ich heute sehe mit Erfolg.
Ich hoffe das aus meinen Zeilen zu ersehen ist, das ich Alle 6 von Herzen Liebe. Katze und Hund mit eingeschlossen.
In unserer Familie liegt einiges im Argen was in emotionaler Richtung und Konfliktfähigkeit geht Generationsüberschreitend. habe versucht eine Familientherapie einzurühren aus Sorge um meinen kleinen Enkel , bin ich freiwillig in eine Tagesklinik gegangen, weil mir Anfangs gesagt wurde, dort finden auch Familiengespräche statt, habe braf die Medikamente eingenommen, bereitwillig Alles mit gemacht.
Als ich nach einiger Zeit meinen Arzt fragte, wann das mal mit den Famieliengesprächen los geht, sagte er mir, das kann er nicht, er wäre nur für mich verantwortlich und ich solle ihn mal mit einem Rechtsanwalt vergleichen, der kann ja auch nicht die Gegenpartei (meine Familie) vertreten. Ich dachte in dem Moment ich höre nicht richtig, ich wollte doch keine Gerichtsverhandlung oder einen Krieg, ich wollte Frieden, oder Konflikte lösen.


Ich habe mich auch sachkundig gemacht über Depressive Eltern sind nicht in der Lage psychisch, geistig gefestigte Kinder zu erziehen. Scheidungskinder mehr oder weniger emotionale Störungen erleiden.zb. Verlußtängste, Persönlichkeits-Wahrnehmung-Störung, und andere fiese Sachen.

Viele Eltern wollen dafür nicht Verantwortlich sein, sie lassen ihre Kinder lieber über die Klinge springen, Hauptsache ihre Weste bleibt rein, in manchen Fällen frage ich mich warum sie unter Schmerzen ihren Kindern erst das Leben schenken, um Es ihnen dann Stück für Stück wieder nehmen.

Das soll nicht heißen das Eltern Fehlerfrei sein müssen, daß gibt es nicht. Auch menschliche Schwächen sollte man nicht außer Acht lassen, die gesellschaftlichen Richtlinien und Politik spielen ebenfalls eine große Rolle in der Kindererziehung.

Aber meine Ansicht ist, sollte ein Kind unter einer ernsthaften Krankheit leiden,deren Wurzel in der Kindheit zu suchen ist, sollte sich auch hier jemand ein bischen Verantwortlich fühlen. und diesen berühmten Satz Du bist jetzt Erwachsen und jeder ist für sich selbst Verantwortlich. Ist für mich oft nur eine bequeme Ausrede.
Viele Erwachsene leben Be- oder auch Un-Bewußt auf Kosten ihrer Kinder aber das will sich kaum jemand ernsthaft eingestehen.
Auch die Aussage jeder stirbt für sich allein sind ich möchte mich in absehbarer Zeit in der Sterbebelgeitung angagieren. oder
Jeder Lebt sein Leben wenn das wirklich so wäre, gäbe es keine Gesellschaft, Sippe, Familie oder Gemeinschaft nur noch Einzelkämpfer ohne Gegner, kein Bekommen und Geben usw.

Bitte hört nicht auf Euch. Eure eigenen Gedanken zu machen und denkt nicht einfach, was ich was denke, ich hoffe nur bei den Einen oder dem Anderen einen Nerv getroffen zu haben und nicht allzu falsch liege. Was ich schreibe sind keine Behauptungen nur meine Vorstellungen und Ansichten, angemessene Kritik erwünscht. Danke

mfg. Ramona

05.01.2011 21:28 • #9


K
Hallo Ramona,

es kommt nur zu gut rüber, dass du deine Familie liebst!
Vielleicht auch schon etwas zu sehr, dass du dabei auf der Strecke bleibst. Verstehe mich bitte richtig, ich lese zwischen den Zeilen deine goße Aufopferung - und ich kenne es persönlich mich aufzuopfern, dass es den anderen gut geht, doch die merken garnicht welche Anstrengung ich unternommen habe, da bin ich dran kaputt gegangen.

Erst am Montag hatte ich wieder einen kurzen Kontakt mit meiner Mutter nach 2 Jahren Pause. Ich bin geschockt wie sie aussieht, welche Macht und gleichzeitig Opfer ausstrahlt, aufgedunsen von den Medikamenten. Einerseits tut es mir sehr weh und andererseits kommt in mir eine Wut hoch , die sagt mach entlich mal was für dich - doch muss ich lernen zu akzeptieren, dass sie es nicht auf die Weise tut, die ich denke, die gut für sie wäre.
Und hier meine ich muss sie für sich selbst Verantwortung übernehmen. Gleichzeitig ist es wichtig, was du über die Verantwortung geschrieben hast, das ist ein anderer Aspekt.

Ich durfte vor 1 1/2 Jahren in eine Psychosomatische Klinik, dort werden auch Süchte behandelt. Dort konnte ich ein Teil meines Traumas aufarbeiten, wichtiger noch ich bekam Hilfestellung, was ich tun kann wenn ich zu Hause wieder einen FLASH bekomme, Stabilisierungsübungen. In der Klinik werden Familienaufstellungen, Bonding1,2 angeboten, sogar eine Familienwoche, in der ein Mitglied der Familie eine ganze Woche in der Klinik dabei ist und Familienstellen macht, in einer Gruppe von ca.20 Personen. Tägliches kurzes meditieren über einen Text und dann Scweigespaziergang.
Da kommt man sehr schnell bei sich und seiner Problematik an.
Es geht in der Klinik darum, dass der Patient so wenig Ablenkung als möglich von sich selbst hat. Man lernt Konflikte auszutragen, Rückmeldungen zu bekommen wie einen die anderen dabei wahrgenommen haben, das ist hilfreich ,oft nehmen wir uns anders wahr.

Ich zehre noch heute von diesem 8-wöchigen Aufenthalt, meine Langzeittherapie geht weiter und ich kann für mich sagen, es war gut so.

Schönen Tag noch!

07.01.2011 09:33 • #10


R
Hallo kleiner Hase!

Danke für Deine Rückmeldung,

wenn ich kleiner Hase schreibe,visualisiere ich das Bild eines kleinen,einsamen, aber mutigen Häschens mit fast all seine Fasetten, in meinem Herzen breitet sich ein liebevolles Gefühl des Beschützen aus. wenn ich das dann mit Dir in Verbindung bringe, bin ich mir fast sicher hier nicht ausgenutzt zu werden.

Mir ist Sie nur zu verständlich, diese Zerrissenheit die man fühlt, den Menschen vor sich zu haben, der faßt eine Hälfte von eigenem Sein ist und keinen Zugang findet.
Tagtäglich werde ich durch mein Wesen und Aussehen an denjedigen erinnert.

Ich bestehe zum Teil:
aus meine Mutter, zu der ich keinen Zugang finde
aus meinen Vater, der mich nicht anerkannte und
aus dem kleinem Ich, welches damals wegen Scheidung zwischen die oben genannten Fronten geriet.
Beide, in mir führen bis Heute einen nicht endend wollenden Krieg und irgendwas,daß mein Ich zu sein scheint versucht zu Schlichten und auf keinen fall diesen Hass zu zulassen den meine Eltern gegenseitig ausgelebt haben, weil das warscheinlich mein Ende
wäre. Die sind einfach getrennt ihrer Wege gegangen aber in mir stecken sie in einem Körper.
Mein Vater ist nun schon faßt 10 Jahre tod, doch er lebt in mir weiter und kämpft, meine Mutter(71)wackelt zwar noch auf dieser Welt herum, aber in mir führt sie mit unverminderter Kraft weiter Krieg.
Ich versuchte durch Kontakt mit ihr, früher auch mit meinem Vater diesem Thema zu entschärfen.
Meine Absicht war nicht zu Verurteilen oder Anzuklagen, ich brauche nur Erklärungen und die Wahrheit. Denn ich weiß, daß auch durch den den Tod der Beiden meine Qualen nicht aufhören können. Die Lügen die sie sich gegenseitig angetan haben, stehen meinem innerem Frieden im Weg.
Ich glaube wenn nur Einer ehrlich bereuen würde, könnte der Andere Verzeihen und der Frieden sein Tuch ausbreiten.
Doch meine Mutter sagte , sie wäscht ihre Hände in Unschuld und ich solle mich nicht in ihr Leben einmischen, Jeder lebt sein Leben allein.....
(Wie soll ich das meinem Inneren erklären? Vergleich siemesische Zwillinge)
Jeden Versuch den Vater irgendwann in dieser Richtung dann doch mal, unternahm wurde von Muttern abgeblockt.
Meine Schwester hat PAS sie steht bedingungslos zur Mutter und haßt ihren Vater.
Deshalb können auch wir uns nicht vertragen. die eine Seite meines Vaters in mir, liebt sie abgöttisch und die Schwester fühlt nur Haß. So kam es das ich in einer kanken Triade aufgewachsen bin.
Sehr oft frage ich, wessen Emotionen und Schuldgfühle, die mich manchmal wie aus heiterem Himmel heimsuchen, ich gerade auslebe. Das Krankheitsbild würde ich, als Psychologe in die Kategorie gespaltene Persönlichkeit einstufen.
Aber ich fühle mich noch in der Lage, mich größten Teils aus dem Matsch zu kämpfen um über Alles die Kontrolle zu behalten.

Unterstützung und Hilfe bei der Auflösung dieses Konfliktes, wenn nötig auch oder
vorallem von einem Psychologen zu bekommen, scheint in meinem Fall unmöglich.
Folgendes nur so nebenbei:
Auch Psychologen, müssen erst Ihre Kindheit bis ins Detai aufgearbeitet haben und dabei stoßen oft viele an ihre Grenzen, was sie dann aus Karrieregründen selten oder kaum zugeben können.
Zu ihrer eigenen Sicherheit, weden sie oft nur Praktizieren, wenn ein erfahrenerer Kollege sie auffängt, bei einem möglichen Absturz. Soviel zur Schweigepflicht, obwohl ich daß sehr gut Nachempfinden kann und auch richtig finde, aber warum machen viele ein Geheimnis daraus. An dieser Stelle bekommt mein Vertrauen schon einen leichten Knack.
Gott straf mich Lügen wenn es doch aners wäre.

Lieber kleiner Hase!

Ich habe so ausführlich über einige meiner Erkenntnisse geschrieben, die ich seit über 40 Jahren gesammelt habe, mit der Hoffnung, Du kannst noch etwas für Dich Herumreißen bevor es meiner Meinung nach zu spät ist. Bei mir werden sich warscheinlich keine Weichen mehr verstellen lassen, damit habe ich mich schon leider Abfinden müssen.
Auch kann ich mir nicht vorstellen wie Tabletten es schaffen sollen einen Konflikt zu lösen,
dadurch wird er meiner Meinung nach nur auf Eis gelegt und wehe Es taut.

Ich glaube, vor 2Jahren hätte ich noch eine Chance auf Heilung gehabt, aber leider dachte auch mein Psychologe, sowie meine Familie ich sei auf einen Krieg aus, sie haben nicht erkannt das mir nur ein bischen Frieden und die Bereitschaft für Verständnis endlich gesund werden lassen könnte. Mit Psychologen habe ich jedesmal sehr gute Erfahrungen gemacht, bin dankbar für jede Stunde in der ich auf Hilfe Hoffen konnte. aber weder Sie noch ich konnten eine Lösung finden.

Darf ich fragen, wieso kam es bei Dir wieder zu einem Kontakt nach 2Jahren Pause?

Wenn ich mir vorstelle, ich würde meiner Mutter plötzlich in die Augen sehen können, glaube ich, daß ich zusammen klappen würde, denn Ihre Augen sind sind für mich wie Fenster zu ihrer Seele. Wenn sie Spricht, sagen die Augen für mich das Gegenteil. Zum Beispiel,
Sagt sie, lasse mich in Ruhe, fühle ich mich umarmt von ihren Augen,
Sagt sie, mir gehtes gut, bitten ihre Augen mich um Hilfe, usw.
ich höre jetzt erst einmal auf mit Schreiben, beiden letzten Sätze schnüren mir faßt die Kehle zu und Tränen machen sich selbst ständig.

mfg Ramona

07.01.2011 19:01 • #11


K
Hallo Ramona,

ganz kurz nur. Also ja die Therapeuten müssen/sollten erst ihre Kindheit aufgearbeitet haben, bevor sie jemanden therapieren UND sie sind auch nur Menschen und mit jeder Begegnung eines neuen Patienten kann auch in einem Therapeuten eine alte Geschichte wachgerüttelt werden.
Ramona, du hörst dich an als gebe es keine Möglichkeit für eine Besserung deiner Situation, doch es ist ein langer Weg aus der Depression (auch ohne Medikamente) und ich brauch auch immer wieder Gedult mit mir selbst. Manchmal nehme ich die SOS Tropfen (Bachblüten,Rescue Me) wenn´s nicht anders geht, ansonsten bin ich eher der Typ, wenn Medikamente dann Bachblüten, muss aber jeder für sich entscheiden.
Es kann auch eine Art von Vermeidung sein, sich als Hoffnunsloser Fall abzustempeln, weil man schon so viel versucht hat und man es Leid ist nicht das gewünschte Ergebnis zu erlangen.
Ich für mich habe beschlossen mich darum zu kümmern, dass sich meine Lebensqualität durch Therapie verbessert, auch wenn ich nichts an der Vergangenheit ändern kann, und natürlich auch nicht an den Menschen, aber meine Einstellung zu all dem.

Liebe Grüße
auf deine Frage gehe ich ein andermal ein!

08.01.2011 20:44 • #12


R
Hallo kleiner Hase !

Danke für Deine netten Zeilen.

Ich stelle mir immer wieder die Frage. wieso kann man Menschen nicht ändern, ich ändere, mich doch auch jede Minute meines Lebens, wenn mir Jemand begegnet, von dem ich etwas lernen konnte, wurde ich von ihm beinflußt und mein Verhalten ist anders als vorher, wenn mir mein Pychologe Techniken zur Entspannung bei bringt, habe ich mich weiter entwickelt, durch einen Anderen Menschen.

Wenn meine Mutter keine Ahnung hatte, was eine Depression ist, ich informiere sie darüber, habe ich schon eine andere Voraussetzung für eine Kommunikation geschaffen, als Diese vorher mit ihr möglich war. usw

Wenn mir gesagt wird, ich kann keinen Menschen zu etwas zwingen, was er nicht selber auch möchte leuchtet mir das ein.

Wenn ich keine Hoffnung mehr hätte, daß ich irgendwann auf eine Lösung komme, wäre für mich mein Kampf zu Ende.

Du warst acht Wochen, zur Langzeit und brauchtest keine Tabletten zu nehmen, ich würde mich freuen, wenn Du mir sagen könntest, wo diese Klinik ist.

Das mit der Bachblütentherapie wollte ich auch versuchen, aber meine Krankenkasse übernimmt leider dafür nichts.

Hoffendlich bis bald, denn es interessiert mich sehr, wie Du meine Einstellung zu dem Ausspruch (Man kann Menschen nicht ändern) einschätzt. Denn das war meiner Mutter ihr zweit liebster Satz.


mfg. Ramona

08.01.2011 23:30 • #13


islay
Hallo Ramona,


Zitat:
Ich stelle mir immer wieder die Frage. wieso kann man Menschen nicht ändern, ich ändere, mich doch auch jede Minute meines Lebens, wenn mir Jemand begegnet, von dem ich etwas lernen konnte, wurde ich von ihm beinflußt und mein Verhalten ist anders als vorher, wenn mir mein Pychologe Techniken zur Entspannung bei bringt, habe ich mich weiter entwickelt, durch einen Anderen Menschen.


Du kannst keinen Menschen ändern.

In Deiner Aussage hat Dich kein andere Mensch verändert, sondern Du selbst hast es getan, aus welchen Gründen auch immer, das spielt keine Rolle.

Gruß Islay

09.01.2011 14:23 • #14


R
Hallo islay!


Erst ein mal vielen Dank für Deine Rückmeldung.

So weit wie ich mich schon informiert habe, gibt es viele Techniken, wie man Menschen verändern kann und das, daß sehrwohl auch auch praktiziert wird.
Das Schlüsselwort heist Manipulation des Unterbewußtseins hier einige Beispiele
Wie Menschen sich be oder auch un bewußt verändern durch äußere Einwirkungen:

Konsumindustrie,
Eine Sucht wird von profitorientierten Menschen, absichtlich im Mitmenschen erzeugt
um an sein Geld zu kommen.(Werbung usw.)

Mind Control,
Menschen werden zu ferngesteuerten Robotern gemacht.

Gehirnforschung,Spiegelneuronen,usw

Bewußtseinszustände, Frequenzen, weißes Rauschen, solfeggio,Hypnose,Suggestionen usw.

Alles gelernte, ist eine Manipulation von außen, sogar bei den angeborene Reflexen, kann man sich nicht sicher sein , ob sie nicht doch auch von Außen bis zu einem gewissen Grad gesteuert werden.
(zb.Refexartige körperliche und geistige Reaktionen auf Angst) wird genug Angst erzeugt, von wem auch immer, kann Der oder Diejenigen sich faßt sicher sein zu wissen, was sich im Körper des Anderen gerade Abspielt.

Warum sollte es ausgerechnet im zwischenmenschlichen Bereicht, nicht möglich sein, einen Menschen so zu manilulieren. ohne das er selbst etwas davon bemerkt, von Einer Richtung in eine Andere schickt wird und das manchmal von frühester Kindheit an. (Pas-syndrom)

Wie viele Ehefrauen, lassen ihren Mann,in dem Glauben, er hätte die Hosen an, obwohl Sie die Fäden in der Hand halten ?

Ich würde mich sehr freuen, Gegenargumente, oder wider erwarten eine Zustimmung von Dir zu bekommen.

bis hoffendlich bald

mfg Ramona

09.01.2011 18:39 • #15


M
Hey Ramona,
ich weiß, es sind Jahre vergangen seitdem du diesen Thread geöffnet hast, jedoch lese ich diesen Thread erst jetzt und wollte dir trotzdem etwas Schrieben. Ich hoffe, du wirst meinen Beitrag lesen. Auch hoffe ich, dir ein kleines wenig damit helfen zu können.
Du müsstest jetzt 52 oder 53 Jahre alt sein. Ich weiß nicht, was du während dieser Zeit gemacht hast. Jedoch wünsche ich mir sehr, dass du dich bessern konntest. Du scheinst ein sehr lieber und freundlicher Mensch zu sein. Du verdienst es auch mal glücklich zu sein.
Höre nicht auf die Menschen in deiner Umgebung. Lass dich nicht von ihnen so abhängig machen. Du musst lernen unabhängig zu handeln, nach deinen eigenen Maßstäben vor allem. Du bist jetzt schon 52/53 Jahre alt. Du hast schon soviele Erfahrungen gesammelt wie vielleicht sonst wenig andere Menschen. Dir kann keiner sagen, was richtig ist und was falsch ist. Das entscheidest du ganz allein.
Überlege endlich mal, was du brauchst und was du willst? Deine Umgebung bereitet dir keine große Freude? Dann musst du dich von ihr entfernen. Lebe dein Leben! Vielleicht kannst du mit deiner Tochter über deine Gefühle reden. Sie scheint so zu sein, wie du. vielleicht werdet ihr euch gegenseitig helfen können und euch unterstützen? Vergiss nicht auch Mütter und Töchter/ Söhne können beste Freunde werden. ich glaube, nur deine Tochter kann dich und deine Lage verstehen, wie du nur sie verstehen kannst. Macht doch mal Urlaub. Verreist mal für 3 Wochen an die Nordsee oder irgendwo anders hin und unternimmt unter Mutter und Tochter etwas neues. Deine Tochter braucht dich anscheinend auch.
Mache Neues und finde deine Vorlieben! Es wird Zeit, dass du deine vergangene Zeit abschließt und dich um deine Kinder kümmerst, falls du das auch nicht willst, dann kümmere dich darum, neue Leute kennen zu lernen, die dich verstehen. Stelle dich diesen Personen so vor, wie du wirklich bist. Falls sie dich so nicht akzeptieren, musst du weitersuchen! Gib nicht auf! Kämpfe für dein Lebensglück, welches du erstmal bestimmen musst!
Bevor du irgendwelche Entscheidungen triffst, lasse dir 24 Stunden Zeit, denn so trifft man meiner Meinung die besten Entscheidungen!
So, ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen helfen. Hoffentlich nützt dir etwas von dem, was ich geschrieben habe.

Liebe Grüße,
meri08

11.08.2013 13:27 • #16


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