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P
Hallo an alle.

Ich wollte mal etwas ansprechen, was mich schon länger beschäftigt, aber ich keine Antwort drauf finde.
Und zwar gibt es Momente außerhalb meiner Einsamkeitsphasen, meiner Panikattacken usw., in denen alles super läuft, aber genau in denen ist es oft so, dass der Tag z.B. wunderbar war, ich mir abends nen Tee machen will und plötzlichüberkommt mich, ohne Grund oder Situation, ein Gefühl von Leere, Trauer und Hilflosigkeit.
Ich muss dieses Gefühl dann zulassen und auch weinen, danach gehts mir besser..
Leider weiß ich nicht, warum das so ist, aber ich merke, dass es mich bedrückt, wenn ich es ignoriere.
Wenn ich dann durch das Gefühl hindurch bin, ist alles wieder bestens.
Ich denke dann wieder positiv (natürlich nur als Schub, bis zum nächsten negativen Moment), also so, als wäre alles toll und, ich hab keine Probleme, das Leben ist super usw.

Könnt ihr solche Schübe verstehen bzw. wisst ihr in etwa, warum die vorkommen?
Also die Frage ist an die Mitglieder hier gerichtet, die sowas oder so ähnliche Phasen hatten und diese schon mit einem Therapeut besprochen haben und mögliche Gründe dafür kennen.
Ich habe zur Zeit noch keinen Therapieplatz, aber ich hab fest vor, das ganze anzugehen und alles zu besprechen usw.


Danke schon mal an alle die antworten.

17.07.2016 21:54 • 18.07.2016 #1


Icefalki
Da unsere Gefühle sehr heftig sind, PAs haben das an sich, Ängste sowieso, es schwebt quasi, auch in guten Momenten immer eine, sagen wir mal, schwarze Wolke, über uns.

Wenn du sie mit Weinen zum regnen bringen kannst, ist das gut. Lass das zu.

Und bewahre dir die guten Momente und genieße sie.

17.07.2016 23:44 • #2


A


Trauerschübe

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chaosmädchen
Hallo Panikkätzchen,

ich kenne das nur zu gut. Von einem Moment zum nächsten und schwupp, alles schlecht und ich muss am besten weg,irgendwo anders hin. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir sagst, dass es nur Momente sind, dass es vorüber gehen wird und du die Welt eigentlich ganz anders siehst. Ich habe mir einen Text selber geschrieben für solche Situationen, in die ich häufiger gerate,wenn ich mir mal wieder starken Druck selber mache oder sich Dinge verändern.

18.07.2016 06:59 • #3


miriam0707
Hallo Panikkätzchen,
genau das Gefühl kenne ich auch...
Bei mir gibt es zwischen den Panikattacken und den blöden Gedanken immer wieder und auch häufiger ziemlich gute Momente.
Momente in denen ich mich sehr gut fühle und sprichwörtlich Bäume ausreißen könnte, positive Gedanken habe.
Dann von einen auf den anderen Moment fühle ich mich total leer und kraftlos, ich habe dann nur negative Gedanken und habe das Gefühl nichts mehr zu schaffen.
Das macht mir im Moment auch sehr zu schaffen, ich versuche dann auch daran zu denken es wird wieder besser.
Ich denke dann an meine posiven Momente.
Ich muss nächste Woche wieder zu meinem Psychologen, dann werde ich ihn auch erstmal fragen.



Was machst du gegen deine Ängste? Nimmst du Medis?

Liebe Grüße

18.07.2016 08:25 • #4