Rejection sensitivity dysphoria

**24.04.2018**

Hat das vielleicht jemand oder könnte sonst wie mit Informationen, wie z.B. Quellen weiter helfen?

Liebe Grüße

12.04.2018 19:16 • #2

Hört sich für mich vom Wortlaut her wie eine Unterform der Soziophobie oder Depression an. Kann das sein?

Rejection sensitivity dysphoria

13.04.2018 09:32 • #3

Vor allem bei AD(H)S'ler und Asperger Autisten ist dieses Symptom oft anzutreffen.
Betroffene sind extrem dünnhäutig, jedoch nicht aufgrund von psychologischen Erlebnissen oder geringem Selbstwertgefühl, sondern aufgrund von neurologischen Gründen. Daher hilft eine Gesprächstherapie nur leicht.
Die Behandlung erfolgt überwiegend mit Medikamenten.

22.04.2018 19:33 • x 1 #4

Also reagiert man neurologisch bedingt besonders sensibel auf Kritik etc.? Kann sowas wirklich auch angeboren sein?

22.04.2018 21:47 • x 2 #5

Die Wissenschaft sagt nein, muss aber immer wieder erkennen dass sie selbst gemachte Aussagen revidieren muss je mehr Wissen mit der Zeit sich anhäuft.

Wie war das noch mit der Scheibe und dem Rand der Welt..?!

Ich denke es kommt eher darauf an, wie man damit umzugehen vermag und nicht ob jene Gabe/Fluch seit Beginn in einem steckt.

-hier noch ein pdf-link der möglicherweise zutrifft:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... rakter.pdf

22.04.2018 23:57 • #6

Ich habe kaum Informationen darüber gefunden, aber soweit ich das richtig verstanden habe, hat es neurologische Gründe, warum Ablehnung und Kritik anders empfunden wird und das wiederum führt dazu, dass man mit der Zeit immer sensibler darauf reagiert.

24.04.2018 21:57 • x 2 #7

Das ist kein eigenständiges Erkrankungsbild sondern kann symptomatisch bei allen psychischen Erkrankungen und Behinderungen auftreten. Es muss auch nicht mal einen pathologischen Hintergrund haben, es ist auch so häufig genug in der Gesellschaft anzutreffen.