P
palmtree
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Guten Abend,
ich schreibe sonst eigentlich nicht in irgendwelche Foren, aber ich schaff es einfach nicht mehr.
Ich fang mal ganz von vorne an. Meine Mutter ist seit ca. 10 Jahren Schlafmittel (Zolpidem) abhängig. In den letzten 2 Jahren hat sich die ganze Situation sehr verschlechtert. Sie hat starke Depressionen, Antidepressiva haben das ganze nur schlimmer gemacht. Sie kam jeden Tag vom Arbeiten nach Hause und das Einzige was sie getan hat, war im Bett liegen und heulen. Vor ca. 2 Monaten hat sie versucht, sich mit Alk. und Tabletten umzubringen. Seitdem ist sie krankgeschrieben. Bei der Arbeit wurde sie nur gemobbt, hat schlechte Bewertungen bekommen,... Sie hat jetzt einen Kurplatz beantragt, den sie nächsten Mittwoch auch bekommt. Sie hat aber Angst vor der Kur, hat keinen Mann der sie unterstützt und ihre beste und einzige Freundin ist vor 5 Jahren weggezogen und hat sich nie wieder gemeldet. In de letzten zwei Wochen versucht sie jetzt ständig ihre Angst mit Alk. zu bekämpfen, ich trau mich selbst kaum noch nach Hause, weil das, was ich da vorfinde nicht meine Mutter ist. Es macht mir Angst. Ich würde gerne was mit ihr unternehmen, aber es kommt mir so vor, als lebe sie nicht mehr auf dieser Welt. Es ist merkwürdig, in ihrer Nähe zu sein, weshalb ich dann meistens einfach abends gehe, auch wenn es mich fertigmacht zu wissen, dass ich heimkomm und sie dann wieder zugedröhnt ist.
Ich weiß einfach nichtmehr weiter. Falls irgendjemand was weiß kann er es ja hier schreiben.
Wünsch noch nen schönen Abend.
ich schreibe sonst eigentlich nicht in irgendwelche Foren, aber ich schaff es einfach nicht mehr.
Ich fang mal ganz von vorne an. Meine Mutter ist seit ca. 10 Jahren Schlafmittel (Zolpidem) abhängig. In den letzten 2 Jahren hat sich die ganze Situation sehr verschlechtert. Sie hat starke Depressionen, Antidepressiva haben das ganze nur schlimmer gemacht. Sie kam jeden Tag vom Arbeiten nach Hause und das Einzige was sie getan hat, war im Bett liegen und heulen. Vor ca. 2 Monaten hat sie versucht, sich mit Alk. und Tabletten umzubringen. Seitdem ist sie krankgeschrieben. Bei der Arbeit wurde sie nur gemobbt, hat schlechte Bewertungen bekommen,... Sie hat jetzt einen Kurplatz beantragt, den sie nächsten Mittwoch auch bekommt. Sie hat aber Angst vor der Kur, hat keinen Mann der sie unterstützt und ihre beste und einzige Freundin ist vor 5 Jahren weggezogen und hat sich nie wieder gemeldet. In de letzten zwei Wochen versucht sie jetzt ständig ihre Angst mit Alk. zu bekämpfen, ich trau mich selbst kaum noch nach Hause, weil das, was ich da vorfinde nicht meine Mutter ist. Es macht mir Angst. Ich würde gerne was mit ihr unternehmen, aber es kommt mir so vor, als lebe sie nicht mehr auf dieser Welt. Es ist merkwürdig, in ihrer Nähe zu sein, weshalb ich dann meistens einfach abends gehe, auch wenn es mich fertigmacht zu wissen, dass ich heimkomm und sie dann wieder zugedröhnt ist.
Ich weiß einfach nichtmehr weiter. Falls irgendjemand was weiß kann er es ja hier schreiben.
Wünsch noch nen schönen Abend.
21.03.2009 01:09 • • 27.03.2009 #1
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