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annie07
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Hallo ihr Lieben!
Bin seit heute neu hier und dachte mir ich wende mich mal lieber an Leidensgenossen, auch wenn meine Freunde sehr verständnisvoll sind, aber wenn man es selber nicht fühlt, ist es natürlich schwer das ganze nachzuvollziehen.
Ich bin aktuell 23 und kämpfe seit ein paar Monaten mit Panikattacken. Die Symptome sind laut meinem Neurologen typisch, ich bekomme Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Taubheitsgefühle und in den meisten Fällen (zumindest wenn ich alleine bin) habe ich ganz starke Heulkrämpfe. Das ist mitunter das schlimmste daran. Meine heftigste Attacke brachte mich auch sogar ins Krankenhaus... (150 Puls..)
Ich hatte deshalb Antidepressiva genommen (aber nicht lange, mir wurde krass übel davon und ich hatte plötzlich eine ständige Wut in mir, die ich nicht kannte) und war auch in Therapie.
Ich bin dann aber umgezogen (von Österreich nach Deutschland) und hatte gehofft es würde sich alles wieder legen. War in meinem Job und allgemein auch nicht mehr sehr glücklich.
Aber Fehlanzeige. Die Attacken sind zwar weniger geworden, aber immer noch da.
Solche Attacken bekomme ich in sowohl phyisch, als auch emotional stressigen Situationen.
Dazu muss ich sagen, dass bei mir gesundheitlich im Moment gerade ein paar Dinge abgeklärt werden. Mein Vitamin B12 ist sehr niedrig und unter Umständen habe ich auch Probleme mit meiner Nebenniere, aber dazu kann ich noch nichts sagen. Nichtsdestotrotz habe ich die Symptome nach wie vor.
Was ich auch erwähnen sollte, um zum eigentlichen Punkt zu kommen, ist, dass ich früher extrem schüchtern war, was mittlerweile jedoch viel besser geworden ist. Jedoch legt man sowas nie ganz ab und somit habe ich immer noch Probleme neue Leute kennenzulernen und ein Gespräch anzufangen.
Ich habe mMn sehr wenig Selbstbewusstsein und bin dadurch wohl auch ein sehr eifersüchtiger Mensch. Nicht falsch verstehen, ich werde nicht zur Furie, wenn mir was nicht passt, aber innerlich zerreißt es mich doch. Ich weiß, wie es ist mit einer eifersüchtigen Person in einer Partnerschaft zu leben und daher versuche ich weitestgehend alles zu ignorieren und es nicht groß zu zeigen. Leider funktioniert das nicht immer.
So, nun stehe ich vor der Situation dieses Wochenende zu einem kleinen selbstorganisierten Festival zu gehen, mit meinem Freund, seinem Cousin und dessen Freundin. Mit meinem Freund kann ich natürlich über meine Panikattacken reden, aber ansonsten bin ich alleine damit. Er will ja schließlich auch mal Spaß haben und sich nicht immer um mich kümmern müssen.
Ich habe das Problem, dass ich bei ganz vielen neuen Leuten oder auch neuen Situationen leicht in Panik verfalle und dann immer mehr in mich zurückkehre.
Ich fühle mich in solchen Momenten einfach richtig überfordert und auch einsam. Klingt total dämlich und ich weiß auch, dass ich mich nur selber immer mehr da reinsteigere, aber dennoch nimmt es mir die Motivation bzw. die Lust noch irgendwohin zu gehen und was neues zu erleben. Weil ich Angst vor dieser Panik habe.
Die Hitze macht mir momentan bzw. meinem Magen auch noch zusätzlich zu schaffen, was gerade bei so nem Outdoor Event nicht optimal ist.
Und natürlich spielt noch meine aktuelle Erschöpfung aufgrund des B12 Mangels mit dazu, da bin ich nicht unbedingt die Partykanone schlechthin.
Nichtsdestotrotz gehe ich trotzdem gerne auf solche Events, würde es auch total gerne machen und wieder neue Leute kennenlernen. Einfach mal wieder Spaß haben und mich nicht von meinen Ängsten leiten lassen.
Aber ich bin mir unsicher, ob ich es wagen sollte. Ich bin sehr zwiegespalten. Letzes Mal ging leider mit einer blöden und unnötigen Eifersuchtsszene meinerseits aus (unter Alk.), worauf ich nicht stolz bin. :/
Hilfe?! Was würdet ihr tun?
Gibt's im Notfall irgendwelche rezeptfreien Medikamente? Damit habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt.
Was sollte man überhaupt machen, um wieder aus der Panik rauszukommen und gibt es etwas was der Partner machen kann? Das wird ja wohl oder übel nicht die letzte Situation gewesen sein.
Bin seit heute neu hier und dachte mir ich wende mich mal lieber an Leidensgenossen, auch wenn meine Freunde sehr verständnisvoll sind, aber wenn man es selber nicht fühlt, ist es natürlich schwer das ganze nachzuvollziehen.
Ich bin aktuell 23 und kämpfe seit ein paar Monaten mit Panikattacken. Die Symptome sind laut meinem Neurologen typisch, ich bekomme Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Taubheitsgefühle und in den meisten Fällen (zumindest wenn ich alleine bin) habe ich ganz starke Heulkrämpfe. Das ist mitunter das schlimmste daran. Meine heftigste Attacke brachte mich auch sogar ins Krankenhaus... (150 Puls..)
Ich hatte deshalb Antidepressiva genommen (aber nicht lange, mir wurde krass übel davon und ich hatte plötzlich eine ständige Wut in mir, die ich nicht kannte) und war auch in Therapie.
Ich bin dann aber umgezogen (von Österreich nach Deutschland) und hatte gehofft es würde sich alles wieder legen. War in meinem Job und allgemein auch nicht mehr sehr glücklich.
Aber Fehlanzeige. Die Attacken sind zwar weniger geworden, aber immer noch da.
Solche Attacken bekomme ich in sowohl phyisch, als auch emotional stressigen Situationen.
Dazu muss ich sagen, dass bei mir gesundheitlich im Moment gerade ein paar Dinge abgeklärt werden. Mein Vitamin B12 ist sehr niedrig und unter Umständen habe ich auch Probleme mit meiner Nebenniere, aber dazu kann ich noch nichts sagen. Nichtsdestotrotz habe ich die Symptome nach wie vor.
Was ich auch erwähnen sollte, um zum eigentlichen Punkt zu kommen, ist, dass ich früher extrem schüchtern war, was mittlerweile jedoch viel besser geworden ist. Jedoch legt man sowas nie ganz ab und somit habe ich immer noch Probleme neue Leute kennenzulernen und ein Gespräch anzufangen.
Ich habe mMn sehr wenig Selbstbewusstsein und bin dadurch wohl auch ein sehr eifersüchtiger Mensch. Nicht falsch verstehen, ich werde nicht zur Furie, wenn mir was nicht passt, aber innerlich zerreißt es mich doch. Ich weiß, wie es ist mit einer eifersüchtigen Person in einer Partnerschaft zu leben und daher versuche ich weitestgehend alles zu ignorieren und es nicht groß zu zeigen. Leider funktioniert das nicht immer.
So, nun stehe ich vor der Situation dieses Wochenende zu einem kleinen selbstorganisierten Festival zu gehen, mit meinem Freund, seinem Cousin und dessen Freundin. Mit meinem Freund kann ich natürlich über meine Panikattacken reden, aber ansonsten bin ich alleine damit. Er will ja schließlich auch mal Spaß haben und sich nicht immer um mich kümmern müssen.
Ich habe das Problem, dass ich bei ganz vielen neuen Leuten oder auch neuen Situationen leicht in Panik verfalle und dann immer mehr in mich zurückkehre.
Ich fühle mich in solchen Momenten einfach richtig überfordert und auch einsam. Klingt total dämlich und ich weiß auch, dass ich mich nur selber immer mehr da reinsteigere, aber dennoch nimmt es mir die Motivation bzw. die Lust noch irgendwohin zu gehen und was neues zu erleben. Weil ich Angst vor dieser Panik habe.
Die Hitze macht mir momentan bzw. meinem Magen auch noch zusätzlich zu schaffen, was gerade bei so nem Outdoor Event nicht optimal ist.
Und natürlich spielt noch meine aktuelle Erschöpfung aufgrund des B12 Mangels mit dazu, da bin ich nicht unbedingt die Partykanone schlechthin.
Nichtsdestotrotz gehe ich trotzdem gerne auf solche Events, würde es auch total gerne machen und wieder neue Leute kennenlernen. Einfach mal wieder Spaß haben und mich nicht von meinen Ängsten leiten lassen.
Aber ich bin mir unsicher, ob ich es wagen sollte. Ich bin sehr zwiegespalten. Letzes Mal ging leider mit einer blöden und unnötigen Eifersuchtsszene meinerseits aus (unter Alk.), worauf ich nicht stolz bin. :/
Hilfe?! Was würdet ihr tun?
Gibt's im Notfall irgendwelche rezeptfreien Medikamente? Damit habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt.
Was sollte man überhaupt machen, um wieder aus der Panik rauszukommen und gibt es etwas was der Partner machen kann? Das wird ja wohl oder übel nicht die letzte Situation gewesen sein.
27.07.2018 11:20 • • 27.07.2018 #1
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