Zerrissenheit

Die Nacht umschlingt mein täglich wachen,
Licht ist Arm heute im Nichts.
Mein Spiegelbild so selbst verachtend,
Lacht und weint mir ins Gesicht.
Wohin solls gehen, wo ist das Ende, wo das Ziel?
Fragt man mich.
Ich möchte sagen, möchte antworten
Doch Worte dafür hab ich nicht.
Ein Echo der Erinnerungen,
Bahnt sich seinen Weg,
Durch Zerrissenheit und von Gram verschlungen,
Etwas das wohl nie vergeht.
Ich warte in einem Meer aus Qual,
Das doch endlich was passiert,
Bin verschollen schon mein Leben lang
Verderbt, verloren, verirrt.
Diese schwarze Masse meiner Seele,
Breitet sich unwegsam aus.
Verschlingt mich Stück um Stück,
Vom Herz, zum Kopf zum Bauch.
Ein Universum getaucht in Nacht,
Unaufhaltsam atmet’s ein.
Ich verliere jeden Mut,
Jeden Mut des Lebens und des Seins.
Kein Stern am Horizont,
Nur die reichen haben Licht
Ich bin der Armut nie entkommen,
der Armut an Liebe, Leben,
Gefangen in meinem Nichts

In Finsternis gehüllt
Kann nichts gutes je entstehen
Und so werde ich im Meer der Qual
Augen verschlossen in der Leere meiner Seele
Durch die Nächte gehen.

Ich habe einfach zu Deinen fünf schönen letzten Zeilen (danke dafür). . .:

In Finsternis gehüllt
Kann nichts gutes je entstehen
Und so werde ich im Meer der Qual
Augen verschlossen in der Leere meiner Seele
Durch die Nächte gehen.

. . .ein reimidentisches Pendant als kleinen Einwurf geschrieben:

Die Finsternis wird reich gefüllt
Auch wenn Hoffnung mag verwehen
Im tiefen See glitzert der Gral
Er wünscht, dass man sich zu ihm quäle
Danach erlaubt er, Licht zu sehen

Viele Grüße!
Martin

Hallo Lazarus

Das Gedicht ist wunderschön wenn auch sehr traurig negativ

Jedef Mensch hat seinen Stellenwert im Leben und manchmal ok müssen wir nen Schritt zurück machen
aber nur um Anlauf zu nehmen um unser nåchstes Ziel , Hürde zu meistern.

Aufgeben gildet nicht...das Leben will gelebt werden mit all seinen Facetten jnd es wird auch wieder
gute Tage geben. Nimm dir kleine Schritte vor. Kleine Erfolge.

Noch hab ich die Adresse für dich nicht bekommen aber ich bleibe dran.

Und es gibt so biele Möglichkeiten dein Talent auszu nutzen...wenn ichbgerade jetzt wieder sehe wieviele bei uns im Seminar auch kreative Bereiche Haben Gesang, Tanz, Theater alles dabei.

Auch in meinem Job kann man von deinem erlenten provitieren.

Oeffne dich doch mal andren Berufen die mit Menschen zu tun haben.

Mach dir keinen Stress bleeny. Ich lebe jetzt erstmal von Tag zu Tag, das macht es erträglicher. Es geht mir auch recht gut, außer Morgends früh. Es ist schon alleine toll euch alle kennengelernt zu haben

Nunja ich hab ja jetzt schon was kreatives... Es wäre dämlich das gleiche nochmal zu tun, das genau so ein schwieriges Arbeitsumfeld hat, aber wie gesagt das Hobbymäßig zu machen mit Poetry Slam da arbeite ich dran.