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L
moin moin hier ein schon ein paar monate altes gedicht


gut
alleine bleib ich ein nichts
nein
leih mir dein scheizgesicht
bitte zerreisse das schweigen und sprich
weil ich leider nicht weiß wer ich bin

mich selbstvergessen
aus angstverhalten
probleme zu stellen
fang an zu laufen

mich selbst vergessen
aus angstverhalten
anstelle der augen
ein schwarzer balken

erkenne mein reizendes lächeln nicht mehr
zu weit von meim eigenen ich schon entfernt
zu lang hat die angst meine zweifel genährt
habe ich überhaupt einen wert ...

fern ab von leid, eitelkeit
zu lange zu handzahm
was dann noch übrig bleibt
sind die erwartungen andrer

die riesige packung
an informationen
als ich mich wieder-
erkannte in andren personen
lähmen , sie lassen
den verstand nicht mehr los
bis die ganze distanz
zum handeln zu groß ist

lieber alleine und frei sein
oder zweisam aus feigheit
ehrlich zu sein

30.10.2014 15:48 • 30.10.2014 #1


1 Antwort ↓

G
Sehr tiefsinnig und schön, bravo

30.10.2014 20:38 • x 1 #2




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