@Vergissmeinnicht
Wegen Nahrungsergänzungsmitteln, ich habe echt so einige (auch exotische) ausprobiert, einerseits wegen Angstzuständen aber auch wegen der Gesundheit. Ich glaube nicht dass Astaxanthin bei Depressionen hilft, aber es gibt Hinweise darauf, dass es anxiolytisch wirkt, also angstlösend ist. Es macht aber Sinn es zu Omega-3 Fettsäuren dazu zu nehmen (diese können antidepressiv wirken), weil es diese anfälligen Fettsäuren gegen Oxidation schützt und somit die Bildung toxischer Abbauprodukte verhindert:
https://www.inutro.com/astaxanthin Dadurch mindert Astaxanthin den Stress im Gehirn und wirkt theoretisch anxiolytisch, bewiesen ist es aber beim Menschen noch nicht. Oder man nimmt gleich Krillöl, da hat man beides in einem, Omega-3 und Astaxanthin.
Mir haben aber von den Nahrungsergänzungsmittel eher glaube ich Magnesium und Zink geholfen, weil beide die GABA-Rezeptoren im Gehirn günstig beeinflussen, der dann wiederum beruhigend wirkt.
200-400 mg Magnesium aufgelöst in Wasser nach Feierabend haben mich immer etwas runtergebracht. Zink beeinflusst auch einen Serotoninrezeptor positiv und entspannt dadurch und wurde schon in Versuchen parallel zu Antidepressiva verabreicht, wodurch die Therapie bei mehr Patienten Wirkung zeigte als ohne Zink.
19.09.2016 15:26 •
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