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Lightbulb24
Hallo liebe User, ich dacht mal ich werf das hier rein. Ich bin etwas durch die Foren getigert und mir ist sehr stark aufgefallen, dass der Glaube an die Pathogenese dominierend ist. Mir selber aber hat das Konzept der Salutogenese, der Gesundheit als Spektrum und Prozess, nicht Konstante, und der Fokus auf das gesund bleiben, im Leben selber viel weitergeholfen. Es hat mich verstehen gelernt dass ich mich mit meinen Symptomen nicht identifizieren muss, und außerdem eine positive Lebenseinstellung bestärkt. Ich empfehle jedem sich da mal rein zu lesen wer es noch nicht kennt oder mir hier Fragen oder Erfahrungen rein zu schreiben.

28.06.2021 13:07 • 19.11.2022 x 2 #1


5 Antworten ↓

J
Halloooo Duuu schön das du da bist

Was ist eine
Salutogenese ? Und wie hat es dir geholfen ?

Vielen Dank dafür !

28.06.2021 16:45 • #2


A


Das Konzept der Salutogenese

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J
@Jochanan

28.06.2021 16:45 • x 1 #3


Lightbulb24
Hallo! Ich versuche es zu erklären: Salutogenese ist ein Konzept aus der Soziologie, welches Gesundheit als ein Kontinuum betrachtet. Das Ziel ist mehr gesund, weniger krank, ohne dass eine Richtung wirklich immer zu 100% erfüllt sein könnte. Es gibt drei Säulen, die Säule der Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit. In dem Modell kommt ein Stressor auf den Organismus zu, welcher diesen erfolgreich oder erfolglos bewältigt. Es spielen dabei Dinge wie Kohärenzgefühl, Widerstandsressourcen und Lebenserfahrung eine Rolle. Alles zu erklären wäre zu umfangreich, im Groben entstand das Modell aus der Frage heraus, warum manche Menschen trotz Stressoren gesund bleiben, und hat es sich somit erklärt!

28.06.2021 19:50 • x 2 #4


J
Zitat von Lightbulb24:
Hallo! Ich versuche es zu erklären: Salutogenese ist ein Konzept aus der Soziologie, welches Gesundheit als ein Kontinuum betrachtet. Das Ziel ist ...

Vielen Dank für die Erklärung ich finde es sehr interessant.

28.06.2021 21:45 • #5


Shelby
Ich befasse mich auch mit dem Thema dem Weg zur Gesundheit.

Man sollte wirklich allgemein vom phatogenen Denken mehr hin zum salutogenen Denken gehen. Nicht wie bin ich krank geworden sondern wie werde ich gesund. Dabei ist niemand jemals vollkommen krank oder vollkommen gesund. Auch der Weg zur Gesundheit ist nicht immer direkt und linear. Sowas wie stures positives Denken z.b. ist viel zu unter komplex, um wirklich zum realen Leben zu passen. Was auch immer hilft, das hilft. Auch wenn es vordergründig nichts ist womit man angeben könnte.

19.11.2022 14:58 • #6





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