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Angst als Motor der Entwicklung

Einige gute Nachrichten hat das Buch aber dennoch: Viele besonders erfolgreiche Menschen sind oder waren Angstpatienten. Bandelow zitiert Kierkegaard: „Die Angst lähmt nicht nur, sondern enthält die unendliche Möglichkeit des Könnens, die den Motor menschlicher Entwicklung bildet.“ Und: Angst ist allem Anschein nach ein Leiden, das sich mit der Zeit von selbst erledigt. Man wird kaum einen 70-Jährigen Agoraphobiker in den Praxen antreffen. Bandelow: „Der Altersgipfel für Angsterkrankungen liegt bei 36 Jahren.“

Zitat über dieses Buch im /www.titel-forum.de

Fazit: Ich habe den Gipfel seit 6 Jahren überschritten. Heisst das, dass ich nun keine Panik mehr habe?

Scheint mir nicht sehr hilfreich zu sein.....

22.04.2008 21:55 • 24.04.2008 #1


1 Antwort ↓

Christina
Es ist nicht hilfreich im Sinne eines Selbsthilferatgebers. Es fasst lediglich den derzeitigen Wissensstand bezüglich Angsterkrankungen und ihrer Behandlung zusammen - als populärwissenschaftliches Werk. Mit m.E. unnötig polemischen Seitenhieben auf die Tiefenpsychologie. Da hätte ich von einer Koryphäe wie Bandelow mehr Sachlichkeit erwartet.

24.04.2008 13:59 • #2





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