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Aprillarosa
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Hallo zusammen,
ich bin gerade auf euer Forum hier gestoßen und es hat mich ehrlich gesagt, gefreut und erleichtert, denn es trifft so viele meiner Probleme: Ich habe Panikattacken, RDS....naja, und ich fühle mich auch noch sehr oft sehr einsam.
Es ist jetzt nicht so, dass ich mich langweilen würde - nein, so ist das auch nicht, also ich kann mich gut auch alleine beschäftigen. Aber auf Dauer ist es auch schlimm, wenn man nie mal mit irgendjemandem sprechen kann.
Ich habe vor 2 Jahren angefangen zu studieren. Ich bin 350km von zuhause weggezogen und habe meine ganzen Freunde verlassen. Wir haben zwar noch Kontakt und treffen uns, wenn wir zuhause sind, aber im Semester nützt das ja auch nichts. Naja. Dann habe ich zu Beginn des Studiums mehrere Leute kennengelernt und eine sehr gute Freundin gefunden. Und jetzt nach 2 Jahren bricht sie ihr Studium ab.....einfach mitten im Semester! Und ich war ganz allein! Und ich fühlte mich in den Vorlesungen , obwohl da so viele andere Leute waren, total einsam. Es ist so schrecklich...Dann ist sie auch noch weggezogen und somit kann ich sie auch nicht mehr außerhalb der Uni treffen. Ich weiß überhaupt nicht, was ich jetzt tun soll. Im Moment sind zwar Ferien, aber wenn es im Oktober wieder los geht....ich weiß nicht. Bei mir ist es meist so, dass ich 2-3 sehr gute Freunde habe, denen ich voll vertraue. Also es gibt ja auch Leute, die 30 Freunde haben und alles ist oberflächlich. Das ist nicht so ganz das, was ich will. Naja, und jetzt ist meine Freundin weg.
Jetzt könnte ich vielleicht im nächsten Semester durch neue Kurse etc leicht jemanden kennenlernen. Aber das gehen die Probleme schon weiter: ich habe Panikattacken und zwar meistens dann, wenn ich mich mit jemandem treffen soll. Also in Kennlernphasen. Wenn ich jemandem vertraue, dann gehts, aber bis dahin dauert es ja erst mal ganz lange. Dazu kommt ja dann noch der Reizdarm,was konkret heißt, dass ich vor den Treffen, bei den Treffen immer DF und Krämpfe habe. WEnn kein Klo in der Nähe ist, drehe ich dann total durch. Ich muss meistens Tabletten gegen den DF nehmen. Das kommt wiederum durch die Angst. Und man kann ja nicht zu Beginn einer Freundschaft dem anderen sofort sagen, was man für Probleme hat - dann kann man s auch sofort sein lassen! Ich bin total ratlos im Moment...es ist ein wahrer Teufelskreis! Vielleicht gibt es ja hier irgendjemanden aus Göttingen?? Naja...
Der Einzige, der noch bei mir ist, ist mein Freund. Er weiß von allen Problemen und dadurch, dass er so gut damit umgehen kann und es für ihn kein Problem ist, habe ich in seiner Gegenwart nie die oben beschriebenen Probleme. Das Problem liegt also in der ersten Kennlernphase. Ich werde noch wahnsinnig.... Kann das hier irgendjemand nachvollziehen??
ich bin gerade auf euer Forum hier gestoßen und es hat mich ehrlich gesagt, gefreut und erleichtert, denn es trifft so viele meiner Probleme: Ich habe Panikattacken, RDS....naja, und ich fühle mich auch noch sehr oft sehr einsam.
Es ist jetzt nicht so, dass ich mich langweilen würde - nein, so ist das auch nicht, also ich kann mich gut auch alleine beschäftigen. Aber auf Dauer ist es auch schlimm, wenn man nie mal mit irgendjemandem sprechen kann.
Ich habe vor 2 Jahren angefangen zu studieren. Ich bin 350km von zuhause weggezogen und habe meine ganzen Freunde verlassen. Wir haben zwar noch Kontakt und treffen uns, wenn wir zuhause sind, aber im Semester nützt das ja auch nichts. Naja. Dann habe ich zu Beginn des Studiums mehrere Leute kennengelernt und eine sehr gute Freundin gefunden. Und jetzt nach 2 Jahren bricht sie ihr Studium ab.....einfach mitten im Semester! Und ich war ganz allein! Und ich fühlte mich in den Vorlesungen , obwohl da so viele andere Leute waren, total einsam. Es ist so schrecklich...Dann ist sie auch noch weggezogen und somit kann ich sie auch nicht mehr außerhalb der Uni treffen. Ich weiß überhaupt nicht, was ich jetzt tun soll. Im Moment sind zwar Ferien, aber wenn es im Oktober wieder los geht....ich weiß nicht. Bei mir ist es meist so, dass ich 2-3 sehr gute Freunde habe, denen ich voll vertraue. Also es gibt ja auch Leute, die 30 Freunde haben und alles ist oberflächlich. Das ist nicht so ganz das, was ich will. Naja, und jetzt ist meine Freundin weg.
Jetzt könnte ich vielleicht im nächsten Semester durch neue Kurse etc leicht jemanden kennenlernen. Aber das gehen die Probleme schon weiter: ich habe Panikattacken und zwar meistens dann, wenn ich mich mit jemandem treffen soll. Also in Kennlernphasen. Wenn ich jemandem vertraue, dann gehts, aber bis dahin dauert es ja erst mal ganz lange. Dazu kommt ja dann noch der Reizdarm,was konkret heißt, dass ich vor den Treffen, bei den Treffen immer DF und Krämpfe habe. WEnn kein Klo in der Nähe ist, drehe ich dann total durch. Ich muss meistens Tabletten gegen den DF nehmen. Das kommt wiederum durch die Angst. Und man kann ja nicht zu Beginn einer Freundschaft dem anderen sofort sagen, was man für Probleme hat - dann kann man s auch sofort sein lassen! Ich bin total ratlos im Moment...es ist ein wahrer Teufelskreis! Vielleicht gibt es ja hier irgendjemanden aus Göttingen?? Naja...
Der Einzige, der noch bei mir ist, ist mein Freund. Er weiß von allen Problemen und dadurch, dass er so gut damit umgehen kann und es für ihn kein Problem ist, habe ich in seiner Gegenwart nie die oben beschriebenen Probleme. Das Problem liegt also in der ersten Kennlernphase. Ich werde noch wahnsinnig.... Kann das hier irgendjemand nachvollziehen??
17.08.2007 21:28 • • 20.08.2007 #1