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Hallo,
ich bin 50 Jahre und stehe eigentlich vor nichts. Alles was ich erreichen wollte in meinen Leben, habe ich nicht erreicht.
Ich habe 3 Kinder, die aber keine Zeit haben und ihr eigenes Leben leben. Mein Jüngster Sohn möchte so gut wie keinen Kontakt. Dabei wollte ich immer eine Familie, die für einander da ist.
Freunde oder Bekannte habe ich auch nicht.
Ich halte die Einsamkeit bald nicht mehr aus.
Geht es jemanden auch so oder hat dies schon mal jemand durchgemacht.

13.06.2014 15:59 • 23.06.2014 #1


Zitat von mutlose:
Hallo,
ich bin 50 Jahre und stehe eigentlich vor nichts. Alles was ich erreichen wollte in meinen Leben, habe ich nicht erreicht.
Ich habe 3 Kinder, die aber keine Zeit haben und ihr eigenes Leben leben. Mein Jüngster Sohn möchte so gut wie keinen Kontakt. Dabei wollte ich immer eine Familie, die für einander da ist.
Freunde oder Bekannte habe ich auch nicht.
Ich halte die Einsamkeit bald nicht mehr aus.
Geht es jemanden auch so oder hat dies schon mal jemand durchgemacht.


Das ist traurig, da setzt du kinder in die welt und sie sind nie da für dich.
schlimm.

Ich kann dir nur raten, dich irgendwie an die Diakonie oder Kirche zu wenden.
Vielleicht gibt es regelmäßige Bastelabende oder ähnliches?

A


Ohne jemanden

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Zitat von Dubist:
Das ist traurig, da setzt du kinder in die welt und sie sind nie da für dich.
schlimm.


Man setzt auch keine Kinder in die Welt, nur damit man nicht alleine ist.

Zitat von TotalerKrieg:
Zitat von Dubist:
Das ist traurig, da setzt du kinder in die welt und sie sind nie da für dich.
schlimm.


Man setzt auch keine Kinder in die Welt, nur damit man nicht alleine ist.

Super Ratschlag, 100 Gummipunkte und eine Baggerreise durch die Eifel.
Kannst du dir vielleicht vorstellen das da ein Mensch ist der einsam ist.

Hallo mutlose,

wenn du Lust hast, dann komm mal rüber hier sind einige nette Leute

tagebuecher-f97/gedankenkarussel-t58427.html

Zitat von mattes:
Kannst du dir vielleicht vorstellen das da ein Mensch ist der einsam ist


Na sicher. Und ich hab auf Dubist geantwortet, nicht auf die TE.

Zitat von mutlose:
Hallo,
ich bin 50 Jahre und stehe eigentlich vor nichts. Alles was ich erreichen wollte in meinen Leben, habe ich nicht erreicht.
Ich habe 3 Kinder, die aber keine Zeit haben und ihr eigenes Leben leben. Mein Jüngster Sohn möchte so gut wie keinen Kontakt. Dabei wollte ich immer eine Familie, die für einander da ist.
Freunde oder Bekannte habe ich auch nicht.
Ich halte die Einsamkeit bald nicht mehr aus.
Geht es jemanden auch so oder hat dies schon mal jemand durchgemacht.


Egal, was deine Kinder sagen.
Fordere auch mal ein, lade sie ein und schaue wie sie reagieren.
Sie sollten schon regelmäßig vorbeischauen bei dir.
Wie alt sind die Kinder und wie weit wohnen diese weg?


Wünsche dir, dass sie einsichtig sind. Und dich doch besuchen kommen

Hallo Mutlose...
laß dich mal lieb

Gibt es denn einen bestimmten Grund warum dein Sohn keinen Kontakt mehr möchte?

Zitat von mutlose:
ich bin 50 Jahre und stehe eigentlich vor nichts. Alles was ich erreichen wollte in meinen Leben, habe ich nicht erreicht.
Ich habe 3 Kinder, die aber keine Zeit haben und ihr eigenes Leben leben. Mein Jüngster Sohn möchte so gut wie keinen Kontakt. Dabei wollte ich immer eine Familie, die für einander da ist.
Freunde oder Bekannte habe ich auch nicht.
Ich halte die Einsamkeit bald nicht mehr aus.
Geht es jemanden auch so oder hat dies schon mal jemand durchgemacht.

Einsamkeit kennen sehr viele hier. Aber du bist doch erst 50 Jahre jung. Wenn du unter deiner Einsamkeit leidest, kannst (und musst) du dasselbe tun wie alle anderen Menschen, auch viel jüngere und ältere, nämlich dir Gelegenheiten schaffen, andere Menschen kennenzulernen, Kontakte knüpfen und pflegen.

Je nach psychischer Kondition kann das echte Arbeit sein - aber etwas anderes gibt es nicht.
Bei wirklich alten Menschen hilft manchmal ein Sozialdienst der Kirche, Caritas o.ä. (wenn er davon weiß), aber mit 50 ist es eher an dir, anderen Menschen in ihrer einsamen Situation beizustehen als umgekehrt. Wie wäre es, wenn du dich bei einer gemeinnützigen /karitativen Institution in deiner Gegend melden und als Hilfe anbieten wüdest? Da gibt es sehr, sehr viel Bedarf, z.B. Besuche bei alten und kranken, allein lebenden Menschen, in Altersheimen, Betreuung von Alleinstehenden in Krankenhäusern (z.B. http://www.ekh-deutschland.de/mitarbeit ... setzungen/ ), Unterstützung von Migranten bei der Integration, Hilfe in Tierheimen (z.B. Hunde ausführen) und vieles andere mehr.

Wenn du dich von den Besuchen deiner Kinder abhängig machst und diese einforderst - egal, ob ausdrücklich gesagt oder unterschwellig, die Kinder spüren das auf jeden Fall -, treibst du die Kinder eher von dir weg. Außerdem besucht man ja niemanden wirklich gern, der/die schlechte Laune und nichts Interessantes, Neues zu erzählen hat.

Du kannst noch viel Spaß in deinem Leben haben. Packe es an.

Hallo Mutlose!

Ich fühle mich auch sehr oft einsam und das obwohl ich eine Familie habe und meine Kinder kommen. Aber meine kleine Tochter wird auch bald ausziehen und mir graust es unendlich vor diesem Tag. Es fühlt sich an, wie Du es beschreibst, man steht vor dem nichts.
Vielleicht liegt es auch am Alter!? (Ich bin 49)
Warum glaubst Du in Deinem Leben nichts erreicht zu haben? Du hast immerhin 3 Kinder großgezogen.
Liebe Grüße

Zitat von Herbie10:
Hallo Mutlose!

Ich fühle mich auch sehr oft einsam und das obwohl ich eine Familie habe und meine Kinder kommen. Aber meine kleine Tochter wird auch bald ausziehen und mir graust es unendlich vor diesem Tag. Es fühlt sich an, wie Du es beschreibst, man steht vor dem nichts.
Vielleicht liegt es auch am Alter!? (Ich bin 49)
Warum glaubst Du in Deinem Leben nichts erreicht zu haben? Du hast immerhin 3 Kinder großgezogen.
Liebe Grüße


Das hört sich ja schrecklich an, ich hoffe deine tochter zieht nicht allzuweit weg ?

Ich kann das nicht verstehen, bei meiner Mutter war null Leiden, wo wir auszogen.
Ich weiß nicht, das ist doch ein Schmerz...wenn ein Kind auszieht. Auch Freude vielleicht.
Aber eine liebende Mutter wird auch schmerz fühlen und dieser schmerz kann sicher nur eine wirklich liebende Mutter nachfühlen.

wunderte mich, dass meine Mutter nicht traurig wra, wo alle gingen, cih merkte nichts von Trauer....


aber egal, auf jeden fall, wie gehts tdu mit dem schmerz um?
und warum soll das ein niczhts sein?
vielleicht kommen eines Tages die Enkel zu Besuch?


und naja, es ist viel, wenn ein Kind seinen weg gehen kann, was erreicht mit der Liebe seiner Mutter (seiner eltern, vater).


Das ist sehr viel

A


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Dr. Reinhard Pichler
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