T
trusturself
- 3
- 1
Hallo liebe Mitmenschen, (BITTE lest meine Geschichte, sie wird sicher interessanter als es schein)
ich muss schon schmunzeln, wenn ich nur darüber nachdenke, dass es mich nach 4 Jahren wieder in so ein Forum gebracht hat. Jedoch will ich meine Gedanken teilen, mit Menschen die mich verstehen können. Es gibt niemandem in meinem Umfeld, der mir gern zuhören würde, weil meine Einstellung, Ausstrahlunug, Verhalten einfach alles traurig macht. Ich bringe meine Mitmenschen dazu über sich selbst nachzudenken und deshalb möchte ich das nicht. Damit isolier ich mich nur noch mehr. Das kann nur ein glücklicher Mensch verstehen oder einer der es mal war und sich daaaaaaaaaaauerhaft die Probleme eines anderen anhören musste. Sowas macht unsympathisch. In diesem Forum jedoch finde ich gleichgesinnte, die mir zuhören und sich sogar dafür interessieren. Warum überhaupt? Ist es schön die Probleme anderer Menschen anzuhören oder wollt ihr einfach nur das Gefühl haben, dass ihr nicht einsam seid mit eurer Krankheit? Interessiert mich auch nicht weiter, denn ich will und werde sehr schnell wieder aus diesem Forum verschwinden, aber vorher möchte ich euch meine Erfahrungen Schildern.
Vor 4 Jahren war ich sehr depressiv. Ich hatte eine sehr schlimme Zeit nach einer Trennung. Von dort an brauchte ich immer das Gefühl geliebt zu werden. Ich sehe nicht unbedingt schlecht aus, im Gegenteil ich halte sehr viel von mir, aber ich habe verstanden weshalb ich in so einer Situation bin.
Ich bin frisch getrennt. Ich selbst habe diesen Entschluss gefasst, aber bin nun dennoch hier? Ist das nicht witzig? Nein.. denn es zeigt, dass dieser Entschluss richtig war. Ich habe mich immer einsam gefühlt in der Beziehung. Die Beziehung war perfekt, aber ich bin im inneren einsam, weil ich aufgehört habe an mir zu arbeiten. Damals als ich sie kennenlernte(hübsch und gutes Elternhaus) habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder abhängig werde. Jedoch war das kaum möglich. Wie soll man das machen? Meine Ex war Einzelgänger so wie ich auch, aber in meiner Natur bin ich das gar nicht. Ich mag es gar nicht mit meiner Freundin rumzusitzen. Am Anfang ist das schön, aber ich brauche ein stabiles Umfeld. Wieso ich mich getrennt habe, obwohl wir sehr gut zusammen gepasst haben und uns vertraut haben? Weil ich sie nicht liebe. Ich bin abhängig von ihr und ES KOTZT MICH AN. Ich habe ihre Zeit gestohlen seitdem ich sie nicht mehr geliebt habe. Sie kann viel bessere haben und glücklich werden. Und ich kann eine Frau kriegen, die ich wahrhaftig liebe, nachdem ich erstmal mich selbst lieben gelernt habe.
Eins ist Fakt. Ich brauche Frauen um mein gestörtes Selbstbewusstsein zu kompensieren. So brauchte ich meine Beziehung nur dafür. Jetzt ist meine Beziehung weg und ich merke nun, weshalb ich mich nie trennen wollte. Diese Einsamkeit...argh gott.
Whatever...meine Kindheit war einfach nur schrecklich. Meine Mutter war schon immer enttäuscht von mir und wenn ich sie 3 Wochen nicht anrufe oder gar 1 Jahr nicht sehe, dann interessiert sie das auch nicht. Um glücklich zu sein sollte der Dopaminspiegel hoch sein. Deshalb hab ich damals mit Sport angefangen. Es ging mir während dieser Zeit perfekt...einfach nur blendend, aber ich habe nach 6 Monaten in der Beziehung aufgehört damit und das war eigentlich das Ende unserer Beziehung und die Eintrittskarte in die Einsamkeit. Ich habe aufgehört an mir zu arbeiten und das sollte man nie nie nie tun. Never...man sollte auch nie sein altes Leben aufgeben. Nun fang ich wieder an alles neu aufzubauen. Das ist doch ein Scherz. Alle unsere gemeinsamen Freunde sind gegen mich.^^ Welch Ironie...aber das ist der Preis dafür die Lebenszeit eines anderen zu stehlen. Damals als ich die Einsamkeit besiegte habe ich vieles versucht. Ich bin einfach los gelaufen, spazieren und gehofft, dass man jemanden trifft. Oder ich war alleine im Schwimmbad...keine Ahnung...einfach versucht unter Menschen zu kommen. Ich denke, man sieht einem einsamen Menschen an, dass er Probleme hat. Ich denke man wirkt nicht attraktiv auf andere Menschen, denn als ich glücklich war kamen die Menschen nur so angesprudelt. Ich denke immer, dass ich nicht liebenswert bin, obwohl ich wirklich nicht hässlich bin. Ich habe eine wunderschöne Frau kennengelernt vor 4 Tagen, welche hoffnungslos verliebt ist. Mir geht das alles zu schnell. Ich werde wieder innerlich sterben, aber so eine tolle Frau kriegt man nicht überall. Also was tun? Ich denke, ich muss sie gehen lassen bzw einen Korb geben, damit ich leben und irgendwann es sogar mal schaffe, eine Frau aufrichtig zu lieben. Ich muss erst wieder beginnen mich zu lieben, ansonsten geht alles von Vorn los.
Ich kann soviel sagen und habe soviele Gedanken in mir, aber ich muss nun los. Ich werde später noch einmal reinschauen, falls jemand geantwortet hat. Ich gehe jetzt zu ein paar Freunden, denn man kann nur selbst der Einsamkeit entkommen. Und heh...ich habe gar keine Lust..ich will lieber alleine zu hause sitzen, aber ich glaube genau das ist das ganze Problem an unserem Leiden.
ich muss schon schmunzeln, wenn ich nur darüber nachdenke, dass es mich nach 4 Jahren wieder in so ein Forum gebracht hat. Jedoch will ich meine Gedanken teilen, mit Menschen die mich verstehen können. Es gibt niemandem in meinem Umfeld, der mir gern zuhören würde, weil meine Einstellung, Ausstrahlunug, Verhalten einfach alles traurig macht. Ich bringe meine Mitmenschen dazu über sich selbst nachzudenken und deshalb möchte ich das nicht. Damit isolier ich mich nur noch mehr. Das kann nur ein glücklicher Mensch verstehen oder einer der es mal war und sich daaaaaaaaaaauerhaft die Probleme eines anderen anhören musste. Sowas macht unsympathisch. In diesem Forum jedoch finde ich gleichgesinnte, die mir zuhören und sich sogar dafür interessieren. Warum überhaupt? Ist es schön die Probleme anderer Menschen anzuhören oder wollt ihr einfach nur das Gefühl haben, dass ihr nicht einsam seid mit eurer Krankheit? Interessiert mich auch nicht weiter, denn ich will und werde sehr schnell wieder aus diesem Forum verschwinden, aber vorher möchte ich euch meine Erfahrungen Schildern.
Vor 4 Jahren war ich sehr depressiv. Ich hatte eine sehr schlimme Zeit nach einer Trennung. Von dort an brauchte ich immer das Gefühl geliebt zu werden. Ich sehe nicht unbedingt schlecht aus, im Gegenteil ich halte sehr viel von mir, aber ich habe verstanden weshalb ich in so einer Situation bin.
Ich bin frisch getrennt. Ich selbst habe diesen Entschluss gefasst, aber bin nun dennoch hier? Ist das nicht witzig? Nein.. denn es zeigt, dass dieser Entschluss richtig war. Ich habe mich immer einsam gefühlt in der Beziehung. Die Beziehung war perfekt, aber ich bin im inneren einsam, weil ich aufgehört habe an mir zu arbeiten. Damals als ich sie kennenlernte(hübsch und gutes Elternhaus) habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder abhängig werde. Jedoch war das kaum möglich. Wie soll man das machen? Meine Ex war Einzelgänger so wie ich auch, aber in meiner Natur bin ich das gar nicht. Ich mag es gar nicht mit meiner Freundin rumzusitzen. Am Anfang ist das schön, aber ich brauche ein stabiles Umfeld. Wieso ich mich getrennt habe, obwohl wir sehr gut zusammen gepasst haben und uns vertraut haben? Weil ich sie nicht liebe. Ich bin abhängig von ihr und ES KOTZT MICH AN. Ich habe ihre Zeit gestohlen seitdem ich sie nicht mehr geliebt habe. Sie kann viel bessere haben und glücklich werden. Und ich kann eine Frau kriegen, die ich wahrhaftig liebe, nachdem ich erstmal mich selbst lieben gelernt habe.
Eins ist Fakt. Ich brauche Frauen um mein gestörtes Selbstbewusstsein zu kompensieren. So brauchte ich meine Beziehung nur dafür. Jetzt ist meine Beziehung weg und ich merke nun, weshalb ich mich nie trennen wollte. Diese Einsamkeit...argh gott.
Whatever...meine Kindheit war einfach nur schrecklich. Meine Mutter war schon immer enttäuscht von mir und wenn ich sie 3 Wochen nicht anrufe oder gar 1 Jahr nicht sehe, dann interessiert sie das auch nicht. Um glücklich zu sein sollte der Dopaminspiegel hoch sein. Deshalb hab ich damals mit Sport angefangen. Es ging mir während dieser Zeit perfekt...einfach nur blendend, aber ich habe nach 6 Monaten in der Beziehung aufgehört damit und das war eigentlich das Ende unserer Beziehung und die Eintrittskarte in die Einsamkeit. Ich habe aufgehört an mir zu arbeiten und das sollte man nie nie nie tun. Never...man sollte auch nie sein altes Leben aufgeben. Nun fang ich wieder an alles neu aufzubauen. Das ist doch ein Scherz. Alle unsere gemeinsamen Freunde sind gegen mich.^^ Welch Ironie...aber das ist der Preis dafür die Lebenszeit eines anderen zu stehlen. Damals als ich die Einsamkeit besiegte habe ich vieles versucht. Ich bin einfach los gelaufen, spazieren und gehofft, dass man jemanden trifft. Oder ich war alleine im Schwimmbad...keine Ahnung...einfach versucht unter Menschen zu kommen. Ich denke, man sieht einem einsamen Menschen an, dass er Probleme hat. Ich denke man wirkt nicht attraktiv auf andere Menschen, denn als ich glücklich war kamen die Menschen nur so angesprudelt. Ich denke immer, dass ich nicht liebenswert bin, obwohl ich wirklich nicht hässlich bin. Ich habe eine wunderschöne Frau kennengelernt vor 4 Tagen, welche hoffnungslos verliebt ist. Mir geht das alles zu schnell. Ich werde wieder innerlich sterben, aber so eine tolle Frau kriegt man nicht überall. Also was tun? Ich denke, ich muss sie gehen lassen bzw einen Korb geben, damit ich leben und irgendwann es sogar mal schaffe, eine Frau aufrichtig zu lieben. Ich muss erst wieder beginnen mich zu lieben, ansonsten geht alles von Vorn los.
Ich kann soviel sagen und habe soviele Gedanken in mir, aber ich muss nun los. Ich werde später noch einmal reinschauen, falls jemand geantwortet hat. Ich gehe jetzt zu ein paar Freunden, denn man kann nur selbst der Einsamkeit entkommen. Und heh...ich habe gar keine Lust..ich will lieber alleine zu hause sitzen, aber ich glaube genau das ist das ganze Problem an unserem Leiden.
01.05.2014 16:48 • • 27.05.2014 #1