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hallo ihr alle... erzähle ich mal meine größte angst... schon seitdem ich ein kleines kind war bin ich der überzeugung das ich niemals heiraten werde und niemals kinder kriegen werde. ich weiß das esso ist wenn man sich etwas zwanghaft einbildet das man es auch dazu kommen lässt. aber ich habe oft phasen gehabt in denen ich das sehr gut verdrängen konnte und mir gedacht habe: hey elli vielleicht wirst du gar nicht so einsam sein in deinem leben... aber es ist tatsächlich sojedes malwenn ich eine beziehung habe oder besser gesagt sich eine aufbaut geht alles kaputt weil ich panik habe er könnte mich nur verarschen. beim letzen mal war es auch so. ich hatte angst wieder von ihm verletzt zu werden und bin ihm fremdgegangen. das war der grösste fehler meines lebens. ich bin eigentlich keine fremdgeherin eher im gegenteil ich bin total treu und gutmütig. naja er hat mich oft sehr fertig gemacht und hat mir meine letzen kräfte geraubt... aber trotzdem noch lange kein grund gleich so zu handeln... und jetzt ist es noch schlimmer. wenn ich weiss ich muss gleich alleine sein kriege ich richtig panik. der gedanke ans allein sein macht mich verrückt. und ich habe einfach nur angst das ich für immer single bleiben werde und niemals jemanden finde der mich liebt wie ich bin und ich ihn auch lieben kann... kennt ihr das auch so von euch euch? oder könnt ihr mir sagen was ich da tun kann? danke schonmal im voraus...

06.02.2009 23:37 • 10.02.2009 #1


S
Hast du denn auch mit deinem exFreund darüber gesprochen, dass du solche angst hast von ihm verarscht zu werden?
Naja und für immer single bleibt man ja in der regel nicht
Und wenn dein Freund dir wirklich die Kräfte geraubt hat, wars doch eh nicht der richtige für dich - glaub ich.
Liebe Grüße

07.02.2009 02:11 • #2


A


Für immer allein !?

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ja das sagt sich so leicht... ich habe ihm das erzählt aber er konnte es nicht verstehen ist ja klar wenn man es nicht so empfindet.. kann ja nicht jeder irgendwelche probleme haben und er war ganz frei davon. ich kann nichtg jeden lieben das ist klar. er war für mich alles er hat mir freiheit gegeben . aber wenn er schlecht zu mir war hat er mir die hölle gezeigt. ich habe angst das ich niemals von ihm los komme. und ich habe angst nie mehr lieben zu können. ich spüre nict einmal liebe für meine eltern mehr. für niemanden seitdem ich ihn verloren habe ist es wie ein puzzle. mir wird immer mehr klardas ic hrecht hatte mit meinen vermutungen oder täusche ich mich? ich kann die situation nicht mehr einschätzen dwer ich bin was ich für ein mensch geworden bin.

07.02.2009 02:43 • #3


M
Hallo elli09,

Du möchtest etwas ändern. Dann hast Du schon den ersten Schritt gemacht.


Ein gesundes Selbstbewußtsein - damit kommt man nicht auf die Welt, aber man kann es lernen.

MissErfolg

07.02.2009 07:52 • #4


I
Zitat von elli09:
ich spüre nict einmal liebe für meine eltern mehr.

Eltern soll man nicht lieben. Man soll sie achten (auch wenn sie es einem ganz schön schwer machen können).

07.02.2009 12:03 • #5


D
Wieso sollte man seine Eltern nicht lieben (natürlich Elternliebe nicht Liebe wie zum Partner), wer schreibt einem vor, was man für Gefühle haben soll?

07.02.2009 20:28 • #6


E
wer respektiert denn nur seine eltern? natürlich liebt man sie... war das nur so geschrieben oder dein ernst?

09.02.2009 22:17 • #7


G
Hai elli,
da hast du schon richtig gelesen. Das ist so im leben.
Eltern dürfen/sollen ihre Kinder immer lieben.
Aber die Kinder wollen doch auch erwachsen werden.
Spätestens solltestdu dich für deine eigene Familie entscheiden,
das wird für deinen Partner dann auch einfacher.
Wenn du mit dem Wort Familie deine Eltern liebst,
wirst du immer Kind bleiben, oder redest du als erwachsene Person,
deine Eltern beim Vornamen an.

Ich hab da mal so pubertierende Rebellen kennengelernt,
die meinten, sie müssten ihre Eltern mit Vater und Mutter anreden,
weil ihnen Papa und Mama vor den Freunden zu peinlich war.
Damit ist das abnabeln aus dem Kindsein aber nicht abgeschlossen.

Die niederträchtigste Art mit seinen Eltern zu reden,
wäre dann Erzeuger und Gebärerin.

Auch wenn es sich hart anhört,
aber wenn einer seine Familie (Eltern) liebt,
blokiert er sich in seinem eigenen Bezug, eine Familie zu gründen.

Seine Eltern nicht zu lieben, heist ja nicht sofort, dass sie gehasst sind.
Kommt halt immer darauf an, wie man seine Eltern liebt.
Nicht schlecht über sie reden, ist auch eine Form der Liebe.

09.02.2009 23:09 • #8


S
Hallo Leute,

Zitat von streetworker:
Auch wenn es sich hart anhört,
aber wenn einer seine Familie (Eltern) liebt,
blokiert er sich in seinem eigenen Bezug, eine Familie zu gründen.


Ich finde es gut, wenn man Gedanken erst zu Ende denkt, bevor man sich äußert.
Für mich ist diese Aussage jedenfalls Bull....

Zitat von streetworker:
Seine Eltern nicht zu lieben, heist ja nicht sofort, dass sie gehasst sind.
Kommt halt immer darauf an, wie man seine Eltern liebt.


...was jetzt?

09.02.2009 23:53 • #9


S
Lieber Robbie! Gib uns edit wieder!

Hi Elli,

vielleicht ist dein Bericht in der Beziehungs-Ängste- Abteilung besser untergebracht.

Ansonsten liebe Grüße an alle

10.02.2009 00:01 • #10


H
Hallo !

Das Ganze gehört wirklich in die Beziehungsangst Ecke.

Dennoch einmal kurz :
Eltern sollten auch ihre Kinder lieben.
Mich haben meine Eltern während ihrer Trennung missbraucht (emotional) und danach, wie ein überzähliches Teil aus der Vergangenheit, weggeworfen und vergessen.
Ob ich sie heute dafür liebe? Diese Antwort möchte ich mir ersparen.

Liebe Grüsse, Helpness

10.02.2009 12:15 • #11


I
Zitat von elli09:
hallo ihr alle... erzähle ich mal meine größte angst... schon seitdem ich ein kleines kind war bin ich der überzeugung das ich niemals heiraten werde und niemals kinder kriegen werde.
Zitat von elli09:
kann ja nicht jeder irgendwelche probleme haben und er war ganz frei davon. ... aber wenn er schlecht zu mir war hat er mir die hölle gezeigt. ich habe angst das ich niemals von ihm los komme.

Du warst mit Tschiesas im Bett?? Dann kann das mit Heiraten und Kinderkriegen ja nix werden.

Wenn Du diese Vorahnung bereits in der Kindheit hattest, dann liegen Deine Probleme auch in der Kindheit begründet. Das wird Dir aber kein Psychologe verraten, weil er dann fast nix mit Dir als Fall verdient.

Mit Achten (Ächten hihi) der Eltern meinte ich auch das Achten von Grenzen. Bei Dir scheint diese Ahnung, wo Grenzen (auch Deine eigenen) liegen, in der Kindheit verloren gegangen zu sein. Darum läßt Du Dich auch leidensbereitwillig in die langvertraute Hölle führen und wie ein Teil der Frauen, die ins Frauenhaus flüchten, willst Du wieder zurück zu Deinem manchmal netten Ex. Da ist es sogar von Vorteil, wenn in Deiner Situation nicht auch noch Kinder darunter zu leiden haben.

Gebot #...egal: Du sollst Vater und Mutter achten und ehren auf daß es dir wohergehe und du lange lebest auf Erden.

10.02.2009 16:09 • #12


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Dr. Reinhard Pichler