
MalerWanne
- 57
- 4
- 41
meine Frau ist aktuell zur stationären Psychotherapie mit unserem kleinen 4 Monate alten Sohn.
Es fing an mit der Besichtigung der Station, ich habe meinem Kollegen am Tag davor berichtet das ich den Tag drauf ein KoB (Krank ohne Bescheinigung) nehmen würde, weil ich auch durch meine Schlaftabletten sonst nicht raus gekommen wäre, er hatte es noch angeboten was sich aber rückwirkend zum jetzigen Stand als sch*** Idee herausstellte.
Er war dann empört und meinte noch ich kann später anfangen, doch ich hatte im Nachhinein recht und es zeigte sich das ich am Tag darauf nicht vor 11 wach war. (War die Nacht erst 02 Uhr zuhause)
Danach hatte ich Magen Darm und war auch die Woche krank geschrieben, da ich darauf die 2 Wochen Urlaub hatte.
Jetzt kam nachdem ich den Samstag meine Frau besucht habe durch ein nicht richtig zubereitetes Hühnchen eine Lebensmittelvergiftung zu Stande und die Kollegen waren wieder genervt weil ich vom Urlaub in Krank bin…
Darauf die Woche fing an das ich durch die Tabletten verschlafen hatte und kurz nach 7:30 auf Arbeit erschien, was laut den Kollegen okay war, nun hatte ich den Dienstag ein Mitarbeitergespräch welches ernst war und es hieß nur nett formuliert das es eine mündliche Abmahnung ist (Ausgedrückt hatten Sie es, dass mein Job hier auf der Kippe steht und ich echt ranglotzen muss) zudem kam die Aussage Sie schaffen es auch wenn Sie bis spät unterwegs waren Frühs zum Dienst zu kommen…
Naja die Woche verging und ich hatte ein mieses Gefühl im Magen jetzt habe ich mich Freitag Nacht übergeben und ja es war ein Fehler nicht schon Nachts zu schreiben das ich ausfalle, doch ich habe mich so vom übergeben und weinen das es aufhören soll ablenken lassen, danach bin ich ins Bett und Sie klingelten Terror weil ich bis 7:30 keine Reaktion gezeigt hatte.
Als ich dann die Lage erklärte kamen nur genervte aha und okay zurück und als ich auf der Bitte hin den Krankenschein holte war das für mich auch okay, der Doc hat mich auch umgestellt von Tabletten.
Nun bin ich auf Arbeit gekommen und werde behandelt wie ein Stück „Dreck“ und bekomme noch Sprüche an den Kopf „Da ist ja unser zuverlässiger Kollege“ und ja…
Ich habe als Randinfo vom Doc die zusätzliche Diagnose Stressmagen erhalten.
Nun wenn ich mit meinen Chefs rede gerate ich auf Unverständnis, da Sie selber ja schwere Päckchen zu tragen haben, an deren Vorgesetzte darf ich mich nicht widmen da ich sonst den direkten Dienstweg übergehe, aber wie ich am letzten Dienstag gehört habe hat die Cheffin auch langsam von mir die Nase voll.
Ich weis einfach nicht mehr weiter und wie ich mich verhalten soll, würde mich am liebsten einsperren und heulen…
Auch die Frau macht es mir nicht einfach und versucht jede Zeit zu telefonieren und wenn ich mal nicht will oder kann, weil was zuhause los ist oder Termin ist Sie genervt und macht sich tausend Sorgen und bringt es vorwurfsvoll rüber.
Ich weis echt nicht mehr weiter… am liebsten würde ich mit meinem Kumpel tauschen der ein brutal schweren Unfall hatte und vermutlich nicht wieder wird, nur damit er leben kann und ich für mein Leben leiden muss…
Mit freundlichen Grüßen
Tobi
22.09.2025 07:45 • • 24.09.2025 #1