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A
ich komm nicht von den gedanken ab das ich was schlimmes habe...ich schreibe in der letzten zeit vermehrt abschiedsbriefe an meinen mann und meinen kindern...ich möchte das wenn ich irgendwann nicht mehr bin..das sie wissen wieviel sie mir bedeuten..wenn ich dann so allein irgendwo sitze und es kommt die angst auf das ich umfallen würde..schreibe ich schnell was und halte es in meinen händen..damit sie es auch finden so ist es auch grade ....

05.11.2009 04:05 • 11.12.2009 #1


S
Zitat von angstmausi:
ich komm nicht von den gedanken ab das ich was schlimmes habe...ich schreibe in der letzten zeit vermehrt abschiedsbriefe an meinen mann und meinen kindern...ich möchte das wenn ich irgendwann nicht mehr bin..das sie wissen wieviel sie mir bedeuten..wenn ich dann so allein irgendwo sitze und es kommt die angst auf das ich umfallen würde..schreibe ich schnell was und halte es in meinen händen..damit sie es auch finden so ist es auch grade ....
Oh das ist ja schrecklich,,,, du musst dringend etwas unternehmen,,, Geh zu einem Therapeuten und zum Arzt,,, Dort bekommst du Klarheit und es wird dir geholfen,,,,Ich hab hier ne direkt Gänsehaut,,, das hat mich hier selbst gerade tief berührt..

Gegen Ängste ist man nicht machtlos,, da kann man was machen.... Lass dir helfen..Und Versuche es mal mit PME.. ,Oder gönne dir etwas schönes worauf du Lust hast was du magst was dich aufheitert. Es gibt für jedes Problem eine Lösung,,, ,,Alternativen. Kopf hoch ich drück dich mal dolle feste lieb,
Nach Regen folgt Sonne,,,

Herzlichst und alles Gute

Suma

05.11.2009 09:06 • #2


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Todesansgt

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D
Mir hat einmal ein Arzt gesagt, dass, wenn man wirklich herzkrank wäre , gar keine briefe mehr schreiben könnte. Ich versuche immer, an sowas zu denken, wenn mir wieder so zumute ist. Hilft im akuten Anfall eher selten.

05.11.2009 15:36 • #3


A
dank suma ..ich hatte schon mal einen therapeuten ich hatte sogar ergotherapie..mirgings besseraber ich wurde schwer endtäucht..
tut mir leid das ich dich berührt habe..es musste einfach mal raus..das weiss bisher keine ;(

danke deep purpel ..was meinst du wie lange ich dann brauch den brief fertig zu stellen..für ein satz mehr als 5min weil ich zitter wie blöde etc

gruss nicky ;(

06.11.2009 01:41 • #4


B
Das geht mir manchmal genauso, wenn mir z.B. was weh tut oder so... dann geh ich bei Google rein und suche mir die Symptome raus und das schlimmste nehm ich dann und hab es. Das ist ganz schlimm und schon fast wie ne Sucht. Dann steigere ich mich da rein und schon bekommt die Panik wieder ihren Auftritt. Mein Arzt hat ein EKG bei mir gemacht, aber alles in Ordnung... und ich soll das nicht mehr machen, aber es ist schwer nicht nach Krankheiten zu suchen. Wenn man einmal angefangen hat, hört man einfach nicht mehr auf. Und einen Brief für meine Verwandten hab ich auch schon verfasst. Das ist echt ein Teufelskreis.

06.11.2009 05:18 • #5


S
Zitat von angstmausi:
Zitat:
dank suma
immer wieder gerne ..
:wink: ..ich hatte schon mal einen therapeuten ich hatte sogar ergotherapie..mirgings besseraber ich wurde schwer endtäucht..[/quote] in wie fern wurdest du schwer entäuscht?
Zitat:
tut mir leid das ich dich berührt habe..es musste einfach mal raus..das weiss bisher keine
;( es ist schon Okay dafür sind wir hier um uns mal auszuheulen oder etwas von der Seele/ Herzen,, zu schreiben,,
Zitat:
gruss nicky ;(
[/quote] LG suma

06.11.2009 09:06 • #6


A
hallo angstmausi,

ich kenne das sehr gut. und ich weiß selber nicht wie ich mit dieser situation umgehen soll. aber manchmal hilft mir der gedanke, das ich doch für meine kinder da sein muß. die brauchen mich doch. ich will sehen wie sie heranwachsen. die drei und mein mann sind mir so wichtig im leben. das kann einfach noch nicht vorbei sein. es hilft mir auch zu sagen, so: ich kämpfe, es geht weiter... .
leider hilft es mir nicht immer. ich laube es ist abhängig wie schlimm es ist.
vielleicht versucht du es mal.

liebe grüße abtiline

06.11.2009 10:15 • #7


P
Jeder Mensch muss sich, ob er nun will oder nicht mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen. Ich denke auch oft an das Thema Tod und beschäftige mich damit schon länger.

Im Laufe der Zeit ist mir langsam klar geworden, dass der Tod nichts ist, wovor man Angst haben muss. Außerdem spürt man das, wenn der Tod sich nähert. Das haben viele Menschen kurz vor ihrem Tod erklärt. Seltsamerweise äußert sich sowas meistens nicht in Form von Angst. Wenn es etwas gibt, wovor man Angst haben kann, dann ist es das Leid, was aus einer schweren Krankheit entstehen kann - selbst dann wenn diese nicht tödlich ist...

Ich habe definitiv keine Angst vor dem Tod selbst, wohl aber vor dem Sterben, insbesondere wenn es zu langsam geht. Ich habe im Fernsehen einen 16 Jahre alten Hund mit einer geschlossenen Gebärmuttervereiterung gesehen. Er hatte schon mehrere OPs hinter sich und auch schon Krebs. Sie haben diesem Hund eine Narkosespritze gegeben und anschließend mit einer zweiten Spritze in das Herz sein Leid beendet. Für den Hund vollkommen ohne Wahrnehmung eines Schmerzes - ganz im Gegensatz zu den Wochen davor. Eine weitere OP hätte er entweder nicht überstanden oder sie hätte ihm nur weiteres Leid eröffnet.

Leider haben Menschen in Deutschland nicht das Recht auf ein humanes Sterben. Manche leben nur noch aufgrund von Maschinen oder werden immer wieder zurückgeholt, obwohl sie sehr alt und todkrank sind - ohne eine Chance auf neue Lebensqualität. Selbst wenn sie darum bitten, man darf ihnen nicht auf die gleiche Art helfen wie dem Hund aus dem Fernsehen. Man findet es wohl besser wenn ein Lungenkrebspatient an seinen eigenen Blut erstickt. Hierzulande hat man ein vollkommen gestörtes Verhältnis zum Tod. Das ist sicher auch der Grund, warum die Mediziner alte, schwer kranke Menschen einfach nicht gehen lassen wollen. Hier geht es den Hunden wirklich besser als den Menschen. Nicht jeder hat das Glück, noch in der Lage zu sein, eine Patientenverfügung zu schreiben.

Dass man vor diesem Hintergrund Angst vor dem Sterben hat, ist vollkommen normal.

Dann ist da natürlich noch die Angst, durch den eigenen Tod nicht mehr für seine Kinder, seine Familie oder wen auch immer da sein zu können.

Allerdings ist die Angst vor dem Zustand nach dem Sterben an sich vollkommen überflüssig. Der Schlaf ist der kleine Bruder vom Tod. Ein traumloser Schlaf ist wie totsein, nur dass man halt wieder aufwacht.

Es ist wirklich besser, seine Sterblichkeit als solche zu akzeptieren, sich damit abzufinden. Man kann es nunmal nicht ändern. Man sollte sich immer bewusst machen, dass es ein Leben vor dem Tod gibt und diese Zeit nicht mit unbegründeter Angst vergeuden. Angst kommt meist dann, wenn man nix zu tun hat. Dann muss man was für seinen Geist tun. Damit meine ich nicht TV.

Man sollte die Dinge tun die einem selbst wichtig sind, und den Weg als das Ziel betrachten. Vor allem aber sollte man daran denken, dass der einzelne Moment niemals wieder kommt. Das gilt auch für die Momente, in denen man dafür bezahlt wird, etwas für andere zu tun. Ich bin der Meinung, dass Lebenszeit gar nicht bezahlbar ist und dass man auf jeden Fall auch an seine eigene Seele denken muss. Sie ist das Allerwichtigste. Mach kaputt was dich kaputt macht! Es ist nicht so, dass du was Schlimmes hast, deine Seele will nur mehr beachtet werden und sich verwirklichen - im Leben vor dem Tod.

10.12.2009 15:53 • #8


callisto
@Pixel Habe selten einen so hilfreichen Beitrag gelesen! Auch ich habe Angst vorm Sterben aber nicht vorm Tot an sich. Ich habe aber Angst zu früh gehen zu müssen. Bzw. gehen zu müssen, wenn ich noch nicht dazu bereit bin. Ich glaube das ist aber bei jedem Menschen so. Aber wer hat schon das Glück sein Leben vor dem Tot noch richtig zum Abschluss bringen zu können?
Aber ich finde deinen Beitrag wirklich sehr ermutigend und hilfreich. Könnte glatt von meinem Therapeuten sein.

10.12.2009 16:59 • #9


P
Mit fällt zu dem Thema ein:
Wenn du wieder in so einem Loch fest sitzt und denkst, dass du gleich umkippst und dann einen Brief schreibst -dann ruf doch in dem Moment einfach mal deinen Mann oder die Kinder an und rede mit ihnen.
Anstatt Briefe für später zu schreiben, sag doch lieber im Jetzt und Hier, was du für sie empfindest.

Es führt kein Weg daran vorbei: Wir haben nur dieses eine Leben.

Als mein Papa letzten Dezember ganz plötzlich ins Koma gefallen und gestorben ist, wurde mir auch klar, dass es für jeden von uns jederzeit vorbei sein kann. Ich hatte große Angst, dass es mir genau so ergehen könnte wie ihm, und ich hatte Angst, andere geliebte Menschen zu verlieren. Aber all diese Angst kostet so viel Kraft und so viel Zeit, und sie führt zu gar nichts. Wenn man z.B. Angst vor Spinnen hat, kann man einfach versuchen, diese zu meiden, aber der Tod ist eben unauswichlich und er wird passieren. Egal, was man tut, irgendwann muss man einfach sterben. In der Zeit zwischen Geburt und Tod haben wir im Grunde nur eines: Das Leben.
Und meine Lösung für meine Angst war: Ich leb das Leben so gut und intensiv wie ich nur kann, ich versuche gesund zu leben in der Hoffnung, dass ich es so etwas länger aushalte, und ich zeige meinen Liebsten so viel wie möglich, dass ich sie mag.
Mehr kann man, meiner Meinung nach, nicht tun.

Als mein Papa beerdigt wurde, kamen so viele Menschen, dass gar nicht alle in die Halle rein gepasst haben. Es waren hunderte von Menschen.
Alle haben ihn geliebt, weil er immer freundlich, immer gutmütig, und immer hilfsbereit war. Und wir selber vermissen ihn jetzt zwar, aber wir bereuen auch nichts. Denn wir haben ihm oft gesagt, dass wir ihn lieben, und er hat es uns oft gesagt. Und wir kommen trotz aller Bedenken gut aus, auch ohne ihn. Obwohl er natürlich immer fehlt.

Mir hat bei der Überwindung meiner Todesangst übrigens eine Therapie sehr gut geholfen, aber die meisten meiner Gedanken hab ich einfach selber gedacht

Alles Gute,
Pilongo

10.12.2009 17:05 • #10


L
Das ist das Schlimme, dass man verrecken muss, wenn man Krebs hat. Meine Mutter hat auch 5 Jahre gekämpft und manchmal denke ich, was wäre wohl gewesen, wenn sie diese Chemos nie bekommen hätte.

Ich habe für mich beschlossen, dass es mir nicht so gehen wird. Ich weiß, dass ich was Bösartiges habe. habe heute durch intensive Selbstuntersuchung den Beweis gesehen. Aber ich weiß was ich zu tun habe.
Klar muss ich weinen, wenn ich an meinen Sohn denke und ich bin völlig fertig. Aber er wird klarkommen. Die Zeit heilt alle Wunden. Vielleicht kommt er ohne Mama besser klar, als mit einer so gestörten Person, die ihr halbes Leben damit vergeudet hat Angst vor Krebs zu haben. Und damit wahrscheinlich noch die Krankheit hervorrgerufen hat. Es ist schon schlimm genug, das ich mir die Schuld geben muss, dass ich nicht stark genug war und nicht die Nerven hatte mit dem Rauchen aufzuhören.
Ich für mein Teil kann einfach nicht mehr.

lotte

10.12.2009 18:09 • #11


D
Bist du dir sicher das du was schlimmes hast. Also wurde es dir von einem Arzt bestätigt oder war es eine selbstdiaknose?

Du sagst die Zeit heilt alle wunden. ich bin da für das perfekte beispeil das es micht so ist. hab sehr früh in meinem Leben einen geliebten Menschen verloren und das hat bei mir wahrscheinlich mien Ängste ausgelöst. Also ich würde um deines Sohnes willen versuchen so lange wie möglich bei Ihm zu bleiben. Ich weiß ja nicht wie alt er ist. Abeer hast du keine Angst davor das es ihm dadurch später mal genau so geht wie dir heute?

LG

10.12.2009 18:22 • #12


L
Ich habe auch meinen Vater verloren als ich zehn war. Sicher ist und war es schlimm.
Aber was ich mit meiner Mutter 5 Jahre durchgemacht habe, das möchte ich ihm ersparen.
Einen Menschen, den man liebt zu verlieren ist schlimm, vor allem seine eigene Mutte. Aber sie noch so leiden zu sehen, das war das Schlimmste. Lieber ein Ende mit Schrecken......

Er ist heute auch zehn und er wird es auch verkraften, so wie ich damals. Und er wird sein Leben leben, so wie ich.
Aber sich ansehen zu müssen, wie ein Mensch, den man liebt ohne Würde dahinsiecht....nein, das muss nicht sein.

Ich war nicht beim Arzt, aber glaub mir, ich habe schon viel gesehen, erlebt und gelesen. Da brauche ich kein Arzt.

lotte

10.12.2009 18:35 • #13


big-mutti
hallo lotte
so wie ich das verstanden habe hast du eine bösartige krankheit aber warst nicht beim arzt der dir das bestätigt hat??
wenn es danach geht hab ich das auch mit dem herzen am kopf lunge und was es sonst noch alles für organe gibt
ich habe drei kinder 23,15 und 11
aber auch wenn es wirklich so wäre würde ich alles dafür tun gesund zu werden damit ich erlebe wie meine kinder gross werden
geh zum arzt lass dich durchchecken dann bist du dir 100% sicher ob es wirklich an dem ist

gruss petra

10.12.2009 19:25 • #14


D
Ich rate dir auch zum Arzt zu gehen. Was hast du denn gefunden wenn ich fragen darf. Also ich würde mich an deiner Stelle wirklich erst mal untersuchen lassen bevor ich den Sarg bestelle.

Wenn man nicht zum Arzt geht könnten die Erlebnisse für deinen Sohn nur noch schlimmer werden. Ich war damals neun als meine Oma gestorben ist. Sie hatte Brustkrebs und ist nicht zum Arzt gegangen. Aus dem Knoten wurdenganz schnell Eitrige offene Wunden, der Körper war förmlich zerfressen. hab das damlas nur durch einen falschen augenblick in dem ich Ihr Zimmer betreten habe gesehen. Und diese Bilder vergisst man NIE mehr. Ich habe nun schon drei nahe angehörige verloren und es war bei keinem so schlimm wie die Qual meiner Oma.

LG

10.12.2009 20:33 • #15


P
Ich würde dir auch ans Herz legen:
Geh zum Arzt, bevor du dich abschreibst.

Unsere Nachbarin hatte Brustkrebs und die hat es geschafft, ihn zu besiegen.
Mein Onkel hatte auch Krebs, und zwar erst einen Knoten direkt am Ohr im Schädel und dann noch einen am Hals irgendwo.
Der lebt heute wieder ganz normal und genießt sein Leben in vollen Zügen.
Unsere andere Nachbarin hatte auch Krebs, hat ihn nur mit Chemo super in den Griff bekommen.

Es muss nicht immer gleich das schlimmste Ende nehmen.
Es gibt viele Menschen, die Krebs hatten und ihn überlebt haben.
Es lohnt sich eigentlich immer, zu kämpfen.

10.12.2009 20:57 • #16


L
Danke für eure Worte. Ich habe eine Angststörung mit Hypochondrie. Das ist etwas anders als bei den meisten von euch. Ich bilde mir auch viele Krankheiten ein, aber nie ohne Vorliegen irgendwelcher Anzeichen. Ich habe z.B. nie Probleme mit Schwindel oder Übelkeit usw. wie man es von PA´s kennt. Ich habe auch PA`s aber die laufen anders ab. Ich falle in eine totale Verzweifelung. Ich habe das Gefühl vom Kopf her total durchzudrehen. Ich könnte dann mit dem Kopf vor die Wand rennen. Ja, ich habe dann Todesangst, aber kaum körperliche Beschwerden. Mal Durchfall aber sonst spielt sich alles im Kopf ab. Ich weiß nicht, ob das jeman kennt, das Gefühl den Verstand zu verlieren. Es war vorhin wieder soweit, nachdem ich meine Zunge und meinen Rachen wieder zum 100sten mal heute mit der Taschenlampe untersucht habe. Plötzlich entdecke ich ganz hinten am Zungenrand etwas Dunkles. Beim Vater meiner Freundin war es auch so: Bronchialkrebs. Ging sehr schnell. Da ich eh seit 3 Wochen diesen Husten habe und auch mit Luftnot zu kämpfen habe ist es für mich ein klarer Fall. Zum Arzt gehen ist für mich gleich: Sterben !! Das ist das allerschlimmste für mich. Es hat sich im Laufe der letzten Jahre noch verschlimmert. Bin ich vor 5 Jahren noch wegen einer Erkältung oder Halsschmerzen zum Arzt gegangen ohne große Angst, ist das heute für mich nicht mehr möglich. Ich habe so eine Angst davor er könnte was Schlommes entdecken, dass ich den Weg nicht schaffe.
Ich bin darüber so verzweifelt, weil es ein absoluter Teufelskreis ist. Einerseits hast du Beschwerden, andererseits kannst du sie nicht abklären lassen. Eigendlich lebe ich garnicht mehr. Jeder Tag ist die Hölle für mich. Es sammeln sich so viele Sachen an, und ich höre aber nie: Es ist nichts, oder es ist nichts Schlimmes. Was würde ich darum geben, dieses einmal zu hören. Aber das wird nicht passieren. 1. schaffe ich den Gang zum Arzt nicht und 2. Es ist bei so vielen Beschwerden oder Anzeichen mit Sicherheit irgendetwas Schlimmes. Bei mir sind es eher so Beschwerden wie soetwas jetzt an der Zunge oder irgendwelche Knubbel am Körper - und ich hab so viele davon oder irgendwelche Verdickungen. Das schlechte Gewissen nie zum Arzt zu gehen frisst einen auf. Man denkt, dass es jetzt eh zu spät ist. Wie gesagt, ein absoluter Teufelskreis.
Hab mir gerade 5 Kümmerlinge eingeflösst und werde gleich, wenn ich meinen Kleinen versorgt habe, schlafen gehen. Das ist das einzige, was ich ohne Problem noch kann. Wenn ich schlafe, hab ich keine Beschwerden und muss nicht Grübeln. Ja, ich würde gerne immer schlafen.

lotte

10.12.2009 21:13 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Hast du es schon mit einer Therapie versucht?
Auch Medikamente können helfen, den Schritt zurück ins normale Leben zu schaffen.

10.12.2009 21:16 • #18


L
Ich habe citalopram von meinem hausarzt bekommen, habe aber Angst vor den Nebenwirkungen. Außerdem denke ich, dass es kein Medikament gibt, welches solche Sachen abstellen könnte. Es kann kein Medikament geben, wo ich danach fähig bin ohne weiteres zum Arzt zu gehen. Vielleicht Dro..
Aber davon bin ich noch etwas entfernt. Ich habe schon einmal eine zeitlang Citalopram genommen. Ja , meine Stimmung war etwas besser, aber die Angst ist geblieben.
Therapien habe ich 3 Stück hinter mir. Ohne jeglichen Erfolg. Es ging mir sogar schlechter dabei, weil ich mich ständig damit beschäftigen musste.

Lotte

10.12.2009 21:20 • #19


big-mutti
hallo lotte
sei nicht böse aber wenn ich sowas höre geht mir die hutschnur hoch
alle die hier sind haben probleme mit angst und panik
aber du hast ein kind was dich braucht und du denkst daran nicht mehr auf zuwachen sorry aber deinem kind zuliebe solltest du kämpfen und versuchen zum arzt zu gehen
und dann hörst du bestimmt sie sind gesund und es wird alles gut
auch ich habe panikattacken und kämpfe immer mir einzureden das ich gesund bin obwohl ich bin gesund es ist nur reine einbildung das ich eine krankheit hab

aber auch wenn es so wäre würde ich allein meiner kinder zuliebe alles dafür tun gesund zu werden also tu dir und deinem sohn zuliebe was und geh zum arzt

sei mir nicht böse aber du bist in der beziehung egoistisch du denkst nur an dich aber nicht an deinen sohn
weisst du wie dein sohn leidet die bekommen mehr mit wie du denkst

gruss petra
und es ist nicht böse gemeint es ist nur meine persönliche meinung

10.12.2009 21:34 • #20


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Prof. Dr. Heuser-Collier