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Tinkerfee
hi,

danke, dass du noch da bist...vor Verzweiflung kann ich jetzt nicht schlaffen, dauert wahrscheinlich eine Weile biss ich ruhig ins Bett darf...

Also ich nehme 2 x täglich die Trophicard. Ansonsten hatte ich Citalopram verschrieben bekommen, aber keine davon genommen wegen Angst vor Nebenwirkungen.
Ich habe deine Beiträge so ins Forum mal gelesen, finde dich eine tolle Person, du hast ein Optimismus, das hier viele brauchen.

Erzähl mal mit dieser Langezeittherapie. Würde auch gerne machen, was ist dann zu tun? Ich bin aus Berlin.

Tinkie.

19.01.2011 23:29 • #21


Tinkerfee
und übrigens, ich nehme manchmal wie eben gerade einen Syrup aus Baldrian. Calmvalera heißt er. Ziemlich ok. Hatte ich auch mit dem Opipramol zusammen genommen, danahc beide abgesetzt. Vom Opipramol hatte ich nach der Absetzung (also ich hatte sie einfach so nicht mehr genommen, ohne zu wissen, dass man sie langsam ausgleicht.) Schwindelgefühle, schrecklich...

19.01.2011 23:37 • #22


A


Herzphobie.echt verzweifelt.Hilfe!

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Doch da hätteste mich mal damals sehen müssen ein zitterndes Häufchen Elend.

Bin zwar todmüde,kann Dich aber doch jetzt nicht so hängen lassen.hihi bGeht doch net.

Also Zuerst mußt Du sehen das Du vom Hausarzt oder Therapeuten mal nen bericht bekommst wo vieleicht drinn steht das sie eine Langzeitherapie für notwendig halten. mit dem Ding gehst Du nun zu einem Neurologen und erzählst daslles so wie hier und das Dir keine ambulante Therapie mehr etwas bringt. Dann bittest Du ihn um eine Notwendigkeitsbescheinigung.Die ist besonders wichtig weil Dein Vorgang dann bei deiner Krankenkasse und dem Rentenversicherungsträger LVA oder BFA schneller bearbeitet wird. Also bevorzugt.

Mit dieser Notwendigkeitsbescheinigung gehst Du zur Krankenkasse und fragst nach Therapiestätten die die kasse bezahlt. Trotzdem würde ich mich aber selber im netz hier kundig machen und sekber eine Langzeitherapiestätte finden . Wenn sie Dir gefällt ,dort anrufen wann ein Platz frei wäre und die Krankenkasse fragen ob sie die Kosten übernehmen für diese Klinik und Du dann undann da hinkönntest da Du dort schon angerufen und Dich erkundigt hast.

Da sieht die kasse das Du wirklich willst

Dann auf den termin warten und hinfahren. das war es. Genau in dieser reihenfolge und Du wirst keine Probleme haben.

Hier ein paar Kliniken die ich empfehlen kann (war selber da)

http://www.kliniken-wied.de

http://www.salus-kliniken.de/friedrichsdorf (Sehr empfehlenswert

http://www.klinik-hohe-mark.com

Und hier noch ein paar Listen aller Kliniken in Deutschland. Auch in deiner Nähe dann ja wohl:

http://www.panik-attacken.de/index.php/ ... inmenu-113

19.01.2011 23:45 • #23


O
http://www.epsy.de/kliniken.htm

http://www.qype.com/de/tag/psychosomatische%20klinik

Müsste fürs erste reichen denk ich mal. Kannste Dir im Internet ja mal anschasuen und auch wie sie so eingerichtet sind. meist sind da galerien wo man reinklicken kann.

Druck Dir die Hinweise von mir und die Kliniklisten doch mal aus. dann haste alles zur Hand und weißt genau wie Du vorgehen mußt.

Du wirst ruhig schlafenb wenn das Kalium und Magnesium draussen ist. Glaub mir. Kann st mir ja Moregen berichten

19.01.2011 23:49 • #24


Tinkerfee
Vielen Dank, dass du immer noch da für mich bist, obwohl müde. Vielen Dank für alle Informationen. Aber wie lange muss man in so eine Einrichtung bleiben? Ich hab nämlich 2 kleine Töchter...die kann ich nicht Zuhause lassen...

Danke für deine beruhigenden Feelings. Ja, jetzt geht es schon ein bisschen besser, obwohl, wenn man darüber nachdenkt, dass alles mit einem passieren kann, obwohl man gesund ist...dann fängt es schon an...

19.01.2011 23:54 • #25


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Die letzen beiden find ich am besten

Gute Nacht

19.01.2011 23:57 • #26


Tinkerfee
Vielen Dank fürs Dasein!

Gute Nacht!
Ja, bis morgen dann!

Liebe Grüße
Georgiana

20.01.2011 00:00 • #27


O
Na ja. 6 Monate sollten es schon sein. Doch da gibts notfalls vom Sozi ne Tagesmama die beim Kind bleibt bis Dein Mann von der Arbeit kommt. Auf deiner gemeinde oder Rathaus einen Antrag auf Kostenübernahmne einer Tagesmutter stellen . Kein Problem . Oder zu deiner Mutter Oder Vater ? Oder Pflegeeltern ? geht ja alles.

was Haben die Kids von ner kaputten mama ? Wenn sie älter werden wollen sie auch mal weg mit Dir usw. was ja alles irgendwie nicht so richtig funktioniert wenn Du weiter abbaust und nix hilft .

Dann lieber die zeit opfern den Kindern zu liebe. 2 Jahre alt. bekommt gar nicht richtig mit was passiert und wenn Du wieder da bist ist nach 2 Tagen schon vergessen das Du weg warst glaubs mir . kenne Kids

Oder ne Tagesklinik. das ist aber Käse weil Du dann Abends zu hause bist und der herr wieder bedient werden möchte und die Kids ständig ihre Ansprüche stellen. Gerade das soll ja nicht sein damit Du Dich auf Dich und eine Therapie einlassen kannst

das würde ich irgendwie regeln, und mal raus aus dem alten Umfeld. Frag mal beim Sozi. Kostet ja nix.

Die stellen auch tagesmütter die sie kennen.damit da nicht irgendwas hergelaufenes kommt. da kannste ganz beruhigt sein

20.01.2011 00:05 • #28


O


Schlaf schön-und kümmer Dich auch mal ein wenig mehr um Dich selbst Versprochen ?

Bis Morgen

20.01.2011 00:07 • #29


Tinkerfee
Danke Ozonik,

die richtigen Wörter wenn man sie braucht, machen mehr als eine Therapiesitzung...dafür danke ich dir.
Ich versuche mich jetzt ein bisschen zu beruhigen, mit deinen Links.

Ich freue mich auf deine Beiträge morgen! Schlaf gut!

20.01.2011 00:26 • #30


Tinkerfee
[quote=Ozonik]:D Na ja. 6 Monate sollten es schon sein. Doch da gibts notfalls vom Sozi ne Tagesmama die beim Kind bleibt bis Dein Mann von der Arbeit kommt. Oder zu deiner Mutter Oder Vater ? [quote=Ozonik]

naja,...mein Vater ist nicht mehr da...Herzinfarkt...deswegen bin ich jetzt mit meinen Ängsten da...der Shock war zu groß und alles ist noch nicht verarbeitet in meinem Gehirn irgendwie...

20.01.2011 00:32 • #31


inamaus
Hallo Tinkerfee,

ich habe deinen Beitrag im Forum entdeckt und muss sagen,das es mir seit über 20 Jahren so geht,wie dir jetzt... 20 Jahre sind eine verflucht lange Zeit,..mit Medikamenten...nervenzusammenbrüchen beim Arzt...mich-selbst-für-irre-erklären..Panikattacken überall,sei es im Auto oder auf der Arbeit (dabei habe ich den tollsten Job der Welt) und und und..... nun mache ich schon seit fast 2 Jahren eine Therapie UND ich habe mir jetzt das Buch von Doris Wolf gekauft: Ängste verstehen und überwinden.

An einem Tag hab ich es durchgeschrotet und dann nochmal in RUhe gelesen und jetzt nutze ich es als Arbeitsbuch...glaube mir....es hilft.
Die Tipps sind so nützlich,wie auch logisch....vllt solltest du dir das auch besorgen.
Es kann dir nur helfen...natürlich solltest du dazu noch eine kognitive Verhaltenstherapie machen.

Ich kann dir nur sagen,mir geht es viel besser....nicht immer aber es wird immer mehr...und ich werde es schaffen...genau,wie du es schaffen wirst

LG Ina

09.02.2011 00:51 • #32


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Dochnun bin ich wieder da und ghoffe Dir geht es etwas besser. Habe meine Mutter im Alter von 58 Jahren gesehen. Auch Herzinfarkt. Niemand da,mein Vater angeln und ich alleine. Ja da musste ich schauen ob es noch ein Lebnszeichen gab. Obwohl ich die Totenflecken schon gesehen hab. Dann die Pietät angerufen ujnd zugucken müssen wie sie meine Mutter in einem schwarzen Leichensack ziemlich ruppig die Treppe herunter schafften. Nicht einfach für mich. Deshalb kenne ich deine Gefühle nur all zu gut.

Später war bei mir ja auch ständig der Notarzt wegen Verdacht auf Herzinfarkt,weil ich die wegen meiner Herzneurose angerufen habe. Was kam raus ? Nüscht.!

Das zu verarbeiten half nur eine Langzeitherapie. Deshalb meine DRINGENDE Empfehlung für Dich mach eine. Es gibt Pflegeeltern - Tagesmütter- Hilfe vom Diakonischen Werk- Auch mal den Pfarrer fragen-er kennt meist Leute die Kinder vorübergehend aufnehmen und sehr verantwortlich sind.

Von einer kaputten Mama hat dein Kind später auch nix

GGLG

09.02.2011 05:48 • #33


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Prof. Dr. Heuser-Collier