A
azxy
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Hallo,
Ich bin jemand, der sich sehr stark auf seinen Körper konzentriert. Jede Veränderung nehme ich wahr, und ich würde mich schon als Hypochonder bezeichnen. Allerdings ist mir vor einiger Zeit etwas aufgefallen, was mich nicht mehr los lässt und psychisch fertig macht: Und zwar habe ich beim Starren auf ein Objekt störende Sakkaden. Mein Blick hüpft kurz weg nur um kurz darauf wieder zurückzukehren. Das wiederholt sich dann solange, bis ich aufhöre, das Objekt anzustarren. Das fällt mir vor allem beim Troxler-Effekt auf:
https://i.pinimg.com/originals/66/2b/11 ... 193717.jpg
Beim Troxler-Effekt soll man auf den Punkt in der Mitte starren und nach ein paar Sekunden verschwinden die Farben drumherum. Es fällt mir schwer, die Farben verschwinden zu lassen, weil sich das Auge ständig bewegt. Aaaaber: Wenn ich nicht direkt auf den Punkt starre, sondern durchgucke (also passiv anstarre), dann funktioniert es einwandfrei.
Das ist mir aber auch bei der Kerzen-Meditation aufgefallen: In dieser Übung soll man eine Kerzenflamme anstarren und die Augen nicht bewegen. Nach kurzer Zeit soll die Kerzenflamme verschwinden, weil die Sinneszellen in den Augen durch den immer gleichen Seheindruck ermüden. Leider ist mir das nicht wirklich möglich, da die Augen immer wegzucken. Früher als Kind konnte ich das ohne Probleme: Mal an die Tapete gestarrt und der Seheindruck verschwand. War ganz cool, ist mir heute aber nicht mehr möglich durch die wegzuckenden Augen.
Auch Sterne beobachten ist schwierig geworden, da alles zu zucken scheint sobald ich auf ein Stern starre.
Was meint ihr? Gewöhnliche Sakkaden durch das Starren oder doch was ernsteres wie Nystagmus? Google erzählt mir leider nur Horrorgeschichten. War auch schon beim Augenarzt der einen Nystagmus ausschließen konnte (Frenzelbrille oder andere Diagnose-Geräte wurden aber nicht benutzt!). Auch beim Neurologen (der allerdings auch nur neurologische Tests ohne Geräte gemacht hat (z.B. Stift mit den Augen folgen)!) war sonst alles regelrecht (steht zumindest im Befund).
Wär auch mal cool (und evtl. beruhigend) zu wissen, wie das bei euch beim Starren und vielleicht ganz speziell bei der Troxler-Effekt-Illusion ist wenn ihr euch ganz fest auf den Punkt konzentriert/starrt.
Liebe Grüße
Ich bin jemand, der sich sehr stark auf seinen Körper konzentriert. Jede Veränderung nehme ich wahr, und ich würde mich schon als Hypochonder bezeichnen. Allerdings ist mir vor einiger Zeit etwas aufgefallen, was mich nicht mehr los lässt und psychisch fertig macht: Und zwar habe ich beim Starren auf ein Objekt störende Sakkaden. Mein Blick hüpft kurz weg nur um kurz darauf wieder zurückzukehren. Das wiederholt sich dann solange, bis ich aufhöre, das Objekt anzustarren. Das fällt mir vor allem beim Troxler-Effekt auf:
https://i.pinimg.com/originals/66/2b/11 ... 193717.jpg
Beim Troxler-Effekt soll man auf den Punkt in der Mitte starren und nach ein paar Sekunden verschwinden die Farben drumherum. Es fällt mir schwer, die Farben verschwinden zu lassen, weil sich das Auge ständig bewegt. Aaaaber: Wenn ich nicht direkt auf den Punkt starre, sondern durchgucke (also passiv anstarre), dann funktioniert es einwandfrei.
Das ist mir aber auch bei der Kerzen-Meditation aufgefallen: In dieser Übung soll man eine Kerzenflamme anstarren und die Augen nicht bewegen. Nach kurzer Zeit soll die Kerzenflamme verschwinden, weil die Sinneszellen in den Augen durch den immer gleichen Seheindruck ermüden. Leider ist mir das nicht wirklich möglich, da die Augen immer wegzucken. Früher als Kind konnte ich das ohne Probleme: Mal an die Tapete gestarrt und der Seheindruck verschwand. War ganz cool, ist mir heute aber nicht mehr möglich durch die wegzuckenden Augen.
Auch Sterne beobachten ist schwierig geworden, da alles zu zucken scheint sobald ich auf ein Stern starre.
Was meint ihr? Gewöhnliche Sakkaden durch das Starren oder doch was ernsteres wie Nystagmus? Google erzählt mir leider nur Horrorgeschichten. War auch schon beim Augenarzt der einen Nystagmus ausschließen konnte (Frenzelbrille oder andere Diagnose-Geräte wurden aber nicht benutzt!). Auch beim Neurologen (der allerdings auch nur neurologische Tests ohne Geräte gemacht hat (z.B. Stift mit den Augen folgen)!) war sonst alles regelrecht (steht zumindest im Befund).
Wär auch mal cool (und evtl. beruhigend) zu wissen, wie das bei euch beim Starren und vielleicht ganz speziell bei der Troxler-Effekt-Illusion ist wenn ihr euch ganz fest auf den Punkt konzentriert/starrt.
Liebe Grüße
28.06.2018 20:33 • • 28.06.2018 #1
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