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Hallo,

die Frage nach Sperre ist geklärt!
Ich muss noch ein Jahr warten, wenn ich was unternehmen möchte.

Aber dennoch hab ich die Frage, was ich eigentlich habe, immer noch nicht geklärt...
Ich habe jetzt vor drei Wochen eine Panikattacke gehabt. Bei mir ist das wie ein Aufwallen von Angst, Schwitzen und Herzklopfen, aber sonst nichts. Danach hab ich dieses Unruhegefühl. Und das begleitet mich seit drei Wochen, mal mehr und mal weniger stark, manchmal ist es fast weg.
Dann hatte ich in der Zeit noch zweimal kleine Attacken.
Ich befürchte, ich könnte unter einer generalisierten Angst leiden, hab vor Kurzen aber schon fast befürchtet, M.Crohn zu haben nach Diclo.... Ich glaube, ich bin eine Mischung.
Ab und an habe ich regelrechte Heulkrämpfe und das Gefühl, es nicht mehr auszuhalten und durchzudrehen.

Dass ich nicht weiß, was ich haben könnte, macht mich unsicher, weil ich dann nicht genau weiß, was ich machen kann!
Schuldgefühle machen bei mir wohl Ängste, weil ich die als Kind stark in mir aufgebaut habe.

Kannst Du mir da weiterhelfen?
Der Test zur GAS hat mir 15 bis 20 Punkte gebracht. Also nicht konkret eine Bestätigung. Angst um meine Familie mache ich mir auch nicht sooo sehr, aber der Schulanfang meines Sohnes macht mir wohl sehr zu schaffen... Loslassen und den erwachsenen Teil in mir zu aktivieren...
Ich bin schon kurz davor, mir Notfalltabletten verschreiben zu lassen.... Ist das dann nicht ein kleines Aufgeben?

25.09.2009 08:18 • 25.09.2009 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo Wolke,

ich denke tatsächlich nicht, dass Dir Medikamente hier sehr viel weiterhelfen werden. Sie manipulieren ja oft nur die körperliche Ebene von Gefühlen, ohne dass sie längerfristig etwas verändern.
Aber natürlich gibt es immer auch mal Situationen, wo eine Einnahme sinnvoll sein kann.

Du hast ja schon einiges unternommen, um Deine Probleme besser zu bewältigen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es derzeit für Dich hilfreich sein könnte, Dich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, um hier regelmäßiger eine gewisse Unterstützung zu haben.

Ich denke auch, dass es wenig sinnvoll erscheint, ein Jahr auf weitere professionelle Hilfe zu warten.
Es ist immer auch möglich, Dich an einen Therapeuten zu wenden und dann zusammen mit ihm die Notwendigkeit einer Therapie gegenüber der Krankenkasse zu begründen.

Ich denke allerdings an eine ganz andere Möglichkeit, die Du ernsthaft in Betracht ziehen solltest : eine stationäre Behandlung in einer spezialisierten Fachklinik.

Aus unseren Erfahrungen haben folgende Kliniken hier gute Konzepte. Es bleibt natürlich eine subjektive Auswahl:

Klinik Berus.Orannastr.55.66802 Überherm-Berus

Psychosomatische Klinik Windach-Ammersee,Schützenstr.16,86949 Windach

Psychosomatische Fachklinik,Kurbrunnenstr.12, 67098 Bad Dürkheim

Vogelsbergklinik,Jean Berlit Str.3l, 36355 Grebenhain

Klinik Roseneck.Am Roseneck 6. 83209 Prien

Psychosomatische Fachklinik Bad Pyrmont,Bombergallee 10,31812 Bad
Pyrmont


Denke da mal ernsthaft drüber nach, weil ein einfach weiter so sicherlich nicht sinnvoll wäre und eine intensivere Therapie vielleicht bei Deinen Vorerfahrungen das Richtige sein kann.

Herzliche Grüße

Bernd Remelius

25.09.2009 16:19 • #2





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