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N
Hallo,

zusammen!

Habe täglich mit Symtomen zu kämpfen,vorallem mit verkrampfungen der Muskeln im Nacken so das ich Nachts mich garnicht entspannen kann.

Zwei Tage habe ich hintereinander Wach gelegen und dazu die Beklemmungen.
gehe nur noch selten aus dem Haus weil die Symptome zu stark sind und ich denke ich fall gleich Tod um.

Ich versuche mich allen Situationen zu stellen,aber die Symptome machen mir immer einen Strich durch die Rechnung.
Ich muß nur daran denken, oh man!

Sogar wenn ich mich mit meinem freun streite oder jemanden sehe der sich streitet oder was schlimmes im Fernseher sehe,dann hab ich das natürlich auch wieder.
Hat vieleicht jemand einen Typ für mich,was ich tun kan.,bzw.was mache ich mit den Symptomen, ignorieren,weil das alles einfach aus der Angst resultiert?

Hyperventiliert bin ich auch schon und Hecheln muß ich auch, und der Druck im Oberbauch der nimmt mir auch irgendwie die Luft.
Vieleicht kann mir jemand etwas genaueres über die Angst erzählen(generalisierte Angst).Ich stehe allein da,weil kein Arzt mich aufklärt und ich denke auch das es nicht nur diese Ängste sind Panikattacken,Erwatungsangst.

Eine Frage habe ich noch,ist es normal das die Muskelnverkrampfen und was kann ich dagegen tun?

Bin für jede Mitteilung dankbar!

Therapieplatz habe ich erst in 9 Monaten

13.02.2012 12:07 • 15.02.2012 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo Nikita,

ich bin mir wegen der Art Deiner Formulierungen nicht ganz sicher, ob Du überhaupt hier im Expertenforum schreiben wolltest. Ansonsten müsstest Du Deine Anfrage noch einmal in einem der Betroffenenforen einstellen.

Ich möchte Dir trotzdem kurz antworten:
Um genauer sagen zu können, woran Du möglicherweise leidest, wären natürlich viel mehr Informationen notwendig. Aber das ist ja auch nicht Sinn dieses Forums. Daß Du Dir einen Therapieplatz gesucht hast, ist sehr gut - neun Monate Wartezeit dagegen nicht. Das meine ich besonders deshalb, weil Du deutliche Vermeidungsanzeichen zeigst. Vermeidung führt zwar zur kurzfristigen Beruhigung, stabilisiert und fördert allerdings zunehmend auch die Angst. Trotz aller Beschwerden solltest Du deshalb so wenig Vermeidung und Rückzug zulassen wie möglich !

Bist Du bereits medizinisch genau abgeklärt - Verspannungen im Nackenbereich können neben psychischen Ursachen auch viele körperliche Ursachen haben? Vielleicht solltest Du - auch wenn Du in 9 Monaten einen Therapieplatz hast - noch weiter suchen, ob Du woanders früher drankommen kannst. Schau doch mal hier in der Therapeutenliste nach - und fragen kostet nichts.

http://www.psychic.de/psychotherapeuten.php

Was Du unbedingt auch überlegen solltest, bevor Deine Beschwerden noch zunehmen oder stabiler werden, ob nicht eine Rehamaßnahme in einer Fachklinik sinnvoll wäre. Danach könntest Du in der ambulanten Therapie weiterarbeiten. Hier einige Adressen, von denen uns Patienten oft Positives berichten:

Klinik Berus.Orannastr.55.66802 Überherm-Berus
Psychosomatische Klinik Windach-Ammersee,Schützenstr.16,86949 Windach

AHG Klinik für Psychosomatik,Kurbrunnenstr.12, 67098 Bad Dürkheim
Vogelsbergklinik,Jean Berlit Str.3l, 36355 Grebenhain

Klinik Roseneck.Am Roseneck 6. 83209 Prien
Psychosomatische Fachklinik Bad Pyrmont,Bombergallee 10,31812 Bad

Pyrmont
Hardtwaldklinik I , Hardtstraße 31, 34596 Bad Zwesten, kostenfreies Service-Telefon 0800 8528870

Über die Kliniken findest Du sicher auf deren Webseiten ausreichend Informationen.

Um vielleicht eine gewisse Entlastung bzgl Deiner Verspannungen zu erreichen, würde ich Dir (neben Sport und eventuell Mass. - und wenn dies Dir einfach nur gut tut) ein Entspannungstraining empfehlen, z.B.

Ich wünsche Dir alles Gute und herzliche Grüße

Bernd Remelius

15.02.2012 18:11 • #2





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