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Zitat von Mimose88:
Hab eben die Post von Heute aufgemacht und gesehen das mein Antrag auf Reha bewilligt wurde. Ich weiss nicht ob ich mich freuen soll oder nicht, total gemischt, eigentlich wollte ich die Reha, jetzt wo sie genehmigt ist, weiss ich nicht was ich denken soll. Ich hab irgendwie Angst und würde lieber gerade alles so lassen wie es ist. Oh man

LG mimose



@mimose, das Du ein wenig Angst hast vor dem Neuen ist doch mormal.
Wenn Du dan ersteinmal da bist, legt sich die Angst und Du wirst die Reha
genießen können. Schlaf schön,

der Abendschein

wohin gehts zur reha? ich bin ja bzgl reha mittlerweile geteilter meinung... aber sollte jeder selbst seine erfahrungen sammeln

A


Wird es jemals besser?

x 3


In die Celenus-klinik in Gengenbach.

Ich war schon mal in Reha und bin auch etwas geteilter Meinung. Ich find es schön da mal von allem Abstand zu bekommen und die Angebote nutzen zu können aber gleichzeitig ist es nunmal von der Rentenversicherung und man muss schon ganz schön aufpassen und brav alles mit machen. Anfang bei sowas ist halt immer schwer, bis man mal ein paar Leute kennt und sich eingelebt hat, dann gehts meistens ganz gut. In meiner Reha durfte ich nie heim zwischendrein, in der klinik dagegen jedes Wochenende eine Nacht. Das fand ich besser aber ich glaube in der Reha darf man nie Heim. Ich hoffe ich bekomme vor Weihnachten keinen Termin mehr, ich möchte ungern über die Feiertage weg von meiner Familie sein.

Was hast du für eine Meinung Maldur?

Guten Morgen zusammen,

Reha..ja das ist so ein Thema...ich war noch nicht ...@mimose; Weihnachten ist sicher nicht so toll...vll könntest du den Termin verschieben...

@ennnnnnnnten ; huhu ..läuft der Kaffee? gut geschlafen? ich weniger..

Schönen Tag für alle..

L.G. Waage

@Mimose88
ich finde den zeitraum erst einmal meist doof, 5 wochen gesamt für psychosomatik, mit an-/abreise meist 4 wochen wirkliches programm. das ist m.e. zumindest wenn es einem wirklich mies geht viel zu wenig . ich hab auch immer wieder leute bei den rehas (hatte insg eig schon 2, die erste zähle ich aber nich so richtig, da ging es mir dank tabs zu gut^^9, bei denen nach 5 wochen überhaupt mal eine minimale änderung sich einstellte, das problem angegangen wurde - und da mussten se nach haus, sich nen ambulanten therapeuten suchen (was ja meist dauert) und waren wieder auf sich gestellt.

wenn es einem nich sooo schlecht geht, kann man da wohl hin, 4-5 wochen ein wenig das programm mit machen (alles, was mit bewegung oder ergo zu tun hat ist ja meist auch gut), und versuchen, zur ruhe zu kommen (spaziergänge, entspannen usw.). wenn es einem eig echt schlecht geht (ich red nun noch nicht von akutfall, aber halt schlecht) , dann muss man meiner meinung nach dringend in einer psychiatrische klinik und das entsprechend lange behandeln. da reichen 5 einzelgespräche und 10, 12 mal gruppe nicht.

zumal, mich nervte bei der letzten reha sehr, dass die therapeutin sofort ne festgelegte meinung hatte, obwohl se mich gerad ma 2 wochen kannte. ich hab mich nachher aus der gruppe rausgezogen (also gruppentherapie), weil da einfach zu viele verschiedene krankheiten und symptome saßen, viele hatten stress auf arbeit oder probleme im elternhaus gehabt. nicht so meins^^ hieß natürlich wieder, therapieverweigerung blabla, aber gut, ich weiß im zweifel auch, was gut für mich ist und was nicht. hab den ellenlangen arztbericht für meine ärzte zufällig auch in die hände bekommen, war schon lustig^^

puh, und nu, ich bin sau müde :d aber heut letzter tag fortbildung, morgen abschluss prüfung und ich muss noch so vie lernen... bah

Moin Waaagggggeeeee
na aber locker und flockig läuft der bereits 3 muss ja schließlich langsam etwas nachhelfen um die Lebensgeister zu wecken
Schon klar,dass du nicht gut schläfst..war ja nicht da
Aber das wird schon,decke dich heute Abend wieder zu und dann fluppt das,wirst sehen.
Bring dir auch mein Sandmännchen mit,dass hilft beim einschlafen,glaub mal
dir einen ruhigen,entspannten Tag

und einen schönen Tag @all

Huhu...schön...bringst mich zum lachen :kichern

Zudecken, besser nicht...es wallt wieder...durch die WJ..brauche z.Z. keine Heizung

Aber so ein Sandmännchen wäre nicht schlecht...hihi.. der erzählt mir dann die Unendliche Geschichte


L.G. Waage

Na,Frau..reiß die Fenster auf und lass wallen
Haben die Nachbarn wenigstens auch was davon...
Walle,walle...Rollläden hoch..ausgekühlt,Rollläden runter.
Das ganze so ca 10-15mal pro Nacht und du lernst endlich alle deine Nachbarn kennen
Vielleicht ist was brauchbares dabei

Ne ne, habe das Glück, gegenüber ist der Kindergarten...also kann mich keiner sehen

Besser so.... Fenster ist immer auf..somit brauche ich nicht aufzustehen..

Na sehen sollen die dich nicht..das Hören bringt es
Dient der nachbarschaftlichen Kontaktaufnahme

Meinst du die Kommunikation wäre wichtig....auf manche kann ich verzichten....

Aber gibt auch ein paar Nette

Na holla,da hast du es aber gut getroffen.
Ich kann hier gut und gern auf 99% verzichten
Der kleine,feine Rest gehört zum harten Kern

Leider kann man sich die Nachbarn nicht aussuchen...wie so vieles andere auch....

Aaaber,man kann ihnen aus dem Weg gehen..wie so vielem anderen auch

Auf jeden Fall....

ihr un deuer kaffee^^ als ich vorgestern 3 becher hatte musste ich mit ner halben tavor gegensteuern^^

@Maldur

Die Universität Bonn hat zusammen mit einer portugiesischen Uni herausgefunden, dass Koffein oder ähnliche, synthetische Stoffe gegen chronischen Stress helfen. Mehrere Wochen behandelten die Forscher Mäuse, die unter Stresssymptomen litten mit dem Wirkstoff. Die Tiere zeigten danach weniger depressive Erstarrung, Angst und schnitten bei Gedächtnistests besser ab als die nicht behandelte Mäusegruppe.
Prof. Dr. Christa Müller (56) vom Pharmazeutischen Institut der Uni Bonn entwickelte für die Stressstudie den Wirkstoff. Sie sagt: „Wer unter Stress steht, trinkt meist mehr Kaffee oder Tee. In beiden Getränken ist Koffein enthalten – Betroffene behandeln sich also intuitiv selbst.”

Es liegt nicht am Kaffee,es sei denn du nimmst die falsche Sorte
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Ich glaube meine Zeilen / Worte passen gut zu diesem Thema.
Ich hatte heut Vormittag Besuch von einer Freundin.
Ich nenne sie jetzt einfach mal M.
sie selber ist sehr krank und ist schwer hörig.
Sie ist verheiratet und zwei Söhne.
Den Mann kann man auch in der Pfeife rauchen.
Null Verständnis für Sie noch für einen Sohn.
Ich weis jetzt nicht ob sich Depressionen vererben können ?
( sprich 3.te Generation.)
Einer davon ist mittlerweile ausgezogen und lebt bei seiner Freundin.
Der andere lebt zuhause, ist um dreißig Jahre alt, keine Arbeit ( aufgrund seiner Krankheit )
plus schwersten Depressionen.
Er zieht sich zurück, hält sich mehr in seinem Zimmer auf, als im gemeinsamen Wohnzimmer.
M. sagt, er will nicht mehr, er kann nicht mehr, wofür ? für was ?
M. sagte mir heute, das geht schon länger so, aus dem Grund geht sie auch ungern weg.
(Der andere Sohn kommt fast regalmäßig um nachzuschauen, wie es geht d.h. der weis es auch )
Weil es könnte ja dann passieren.
Wenn sie weg möchte lässt sie ihm den Hund da,
in der Hoffnung das er da nichts anstellt.
Ich fragte sie ob er in Therapie sei ?
sie sagte Nein.
Warum ? die haben ihm noch nie helfen können.
( seit das er von einer OP im Bauchbereich verdorben worden ist )
er muss mit starken Schmerzen leben.
eine Schmerztherapie hat auch nicht geholfen.
Ich weis das da vieles los ist, in der Familie,
mit ihrem Mann hat sie nicht gerade das große Los gezogen.
Die Mutter lebt nicht mehr.
M. ist so ein lieber warmherzige Mensch, ich lernte sie so kennen,
durch unsere Hunde.
Aber das es so schlimm um sie steht, das weiß ich erst seit heute.
Sie hat sich geschämt, darüber zu reden, die Tränen liefen.
Als sie aber noch den Satz sagte :
Wenn du meinst, du musst es tun, dann musst du es tun.

Sie hat mir versprochen, mich jetzt auf dem laufenden zu halten,
mit dem Versprechen ich darf nichts sagen.
Sie schämt sich, sie ist einfach nur fertig und krank.

Soll ich euch jetzt die Frage stellen :
Was würdet ihr tun ?
Wenn sie es nicht möchte / will / wünscht /.

Ich lasse euch mit dem Thema alleine.
Mir geht es gar nicht gut.
Bis morgen.
Eure boomerine

hm einen ähnlichen fall habe ich auch im bekanntenkreis.

kumpel von mir, bipolar, wohnt in berlin und macht eig auch nicht so viel. zumindest wird er nie arbeiten (stellt gerad antrag auf verrentung, hat da ne versicherung für, weil is ja auch erst 32 jahre). aber er is sonst wenigstens halbwegs gut drauf, also is viel unterwegs (reisen), hat natürlich auch mal seine phasen, wo nichts ist, aber gut. aber auch er hat nen bruder, und das is so einer marke nichts hinbekommen. wobei das auch nicht so wirklich stimmt, gerade hat er erst sein studium beendet - unter massiver hilfe seines bipolaren bruders (mit dem ich zusammen studiert hab und der nen abschlussschnitt von 1,4 hatte^^). aber der bruder hockt nun auch nur zu haus rum, zockt, guckt football und hängt in seinem zimmer, un ddie mutter verzweifelt - und ist auch psychisch angeschlagen. der dritte bruder studiert im osten, driftet aber auch so langsam in die psycho schiene ab, nur die schwester ist gesund. alles nich so einfach.

ich kann es gewissermaßen schon verstehen, wenn man sich deswegen schämt, also als elternteil. mein vater schämt sich evtl nicht für mich, aber jemanden erzählen, er habe nen psychisch kranken sohn (wie es bei nem diabetiker oder so ganz normal wäre) würde er nun garantiert auch nicht. viele denken dann ja automatsich, die eltern haben in der erziehung versagt oder so.

was kann man da tun? eigentlich nicht viel. im endeffekt ist jeder erst einmal für sich selbst verantwortlich. wenn der sohn nun meint, etwas sich an tun zu müssen ist es seine entscheidung. allerdings, wenn akut gefahr für leib und leben besteht denke ich, sie könnte ihn einweisen lassen. kenn mich aber nun nicht 100%tig mit der gesetzeslage aus. die frage ist, ob es was bringt? ehrlich gesagt,m ich wüsste auch nicht, was ich in so einer situation tun würde. also wenn ich das gefühl bekäme, ein freund von mir will sich etwas antun, weil er sein leben so doof findet, ich würde auch versuchen zu helfen, zur not würd ich bei meinem arzt fragen, was man machen kann. im endeffekt ist aber meist so, wer sich etwas antun will, der redet nicht groß drüber, der macht es. wer es ankündigt/androht, der schreit meist nach hilfe und will sich helfen lassen.

im endeffekt muss man schauen, was man machen kann, um das leben wieder lebenswerter zu machen. ich hatte auch phasen, wo ich nicht wusst, wieso weshalb warum. aber ich hab immer nen weg gefunden, da raus zu kommen, sei es durch eine klinik, freunde, hobby. momentan hab ich viel durch mein ehrenamt/hobby um die ohren und werde das auch noch ausweiten. werde mich von kassenprüfer nun nächsten monat zum stellvertretenden abteilungsleiter wählen lassen, ich hab einfach zu viele ideen, was man alles machen kann, so dass ich auch eine funktion ausüben möchte, wo ich einfluss auf die umsetzung nehmen kann (auch wenn der abteilungsleiter mich fragte, ob ich alles unter einen hut bringen kann, der arbeitet zufällig in der psychiatrie, wo ich schon war ). aber im edneffekt ist es die kunst des delegierens, ich mach zwar gern viel selbst, weiß aber auch wie ich arbeiten abgeben kann. leute sind genug da. zudem, ich hab kein bock mehr immer nur zu meckern, sondern will nun aktiv noch mehr ändern als ich bisher schon getan habe^^

natürlich muss ich schauen, wenn es mit nem vollzeitjob nun klappt (was ich stark hoffe), wie ich alles unter einen hut bringe, aber da bin ich guter dinge.

Guten Morgen zusammen

@ liebe boomerine; ich glaube du kannst nicht viel machen, vll hilft es ihr schon das sie dir alles erzählte und du für sie da bist....
hoffe dir geht es bald wieder besser...

@ ennnnnnnnten; guten Morgen. ..ich lese auch immer wieder das Kaffee nicht soooo ungesund ist...aber natürlich nicht zuviel

Wünsche euch ein schönes WE

L.G. Waage

A


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