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lavie
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Ich hab seit ein paar Tagen wieder stark Probleme mit Angst. Ich habe totale Panik davor allein zu sein. Ich könnte mir etwas antun. Ich will nicht tot sein hab aber Angst das sich dieser Zustand nie wieder bessert. Denn dann will ich so nicht leben. Diese Gedanken drehen sich im Kreis. Die Angst davor mir etwas antun zu können und gleichzeitig dieses: Ich halt das so nicht mehr aus.
Bisher bin ich in solchen Situationen immer in die Psychiatrie gegangen. Auf Station geht es mir gut. Ich weiß, dass im Zweifel immer jemand da ist. Dann ist die Anspannung nicht mehr so groß.
Ich habe mir schon seit meiner Kindheit so eine Traumwelt aufgebaut, die sich immer weiter verändert hat. Immer wenn ich allein war, könnte ich dahin flüchten. In Zeiten der Panik und Angstzustände geht das nicht. Und in der restlichen Zeit flüchte ich damit vor der Realität. Das habe ich jetzt begriffen.
Nun geht es mir schlecht und ich weiß nicht, was ich tun soll. Wenn ich in der Realität Bleibe und mich bewußt wahrnehme geht es mir damit sehr schlecht. Das Gefühl IST schwer zu beschreiben. Es ist etwas, dass man eigentlich gar nicht will. Ich nehme alles anders wahr. Als ich, im hier und jetzt und das löst das Unbehagen aus. Wenn ich allein bin, ist es am schlimmsten. Die Gedanken drehen sich im Kreis. Die Panik dazu und ich kann nichts produktives tun. Es fällt mir unheimlich schwer mich abzulenken. Aber die Flucht in die Klinik und damit wieder raus aus meiner Welt bringt mich doch nicht weiter! Aber was wenn es nicht besser wird? Ist diese Konfrontation so richtig, wie ich sie tue? Wird es durch aushalten besser?
Ich hab morgen einen Termin bei meiner Psychologin. Ich wollte mal hören ob das alles jemand verstehen kann? Was soll ich tun ?
Bisher bin ich in solchen Situationen immer in die Psychiatrie gegangen. Auf Station geht es mir gut. Ich weiß, dass im Zweifel immer jemand da ist. Dann ist die Anspannung nicht mehr so groß.
Ich habe mir schon seit meiner Kindheit so eine Traumwelt aufgebaut, die sich immer weiter verändert hat. Immer wenn ich allein war, könnte ich dahin flüchten. In Zeiten der Panik und Angstzustände geht das nicht. Und in der restlichen Zeit flüchte ich damit vor der Realität. Das habe ich jetzt begriffen.
Nun geht es mir schlecht und ich weiß nicht, was ich tun soll. Wenn ich in der Realität Bleibe und mich bewußt wahrnehme geht es mir damit sehr schlecht. Das Gefühl IST schwer zu beschreiben. Es ist etwas, dass man eigentlich gar nicht will. Ich nehme alles anders wahr. Als ich, im hier und jetzt und das löst das Unbehagen aus. Wenn ich allein bin, ist es am schlimmsten. Die Gedanken drehen sich im Kreis. Die Panik dazu und ich kann nichts produktives tun. Es fällt mir unheimlich schwer mich abzulenken. Aber die Flucht in die Klinik und damit wieder raus aus meiner Welt bringt mich doch nicht weiter! Aber was wenn es nicht besser wird? Ist diese Konfrontation so richtig, wie ich sie tue? Wird es durch aushalten besser?
Ich hab morgen einen Termin bei meiner Psychologin. Ich wollte mal hören ob das alles jemand verstehen kann? Was soll ich tun ?
17.07.2014 10:32 • • 18.07.2014 #1
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