Hallo,
ab nächsten Montag (also übermorgen) habe ich einen Platz in einer Tagesklinik. Bis vor 3 Monaten war ich absolut dagegen, dann hatte ich das Vorgespräch und ich dachte gut, ok ich versuchs mal. In den letzten Tagen wurde dann die Angst davor immer größer. Zuletzt so groß, dass ich zu meinem Hausarzt ging, und weil es mir so übel ging, sollte ich dort erst mal eine Tavor nehmen. Ich habe u.a deswegen so Angst vor der Tagesklinik, weil, kurz gesagt: Als ich 13 war ist meine Schwester an Borderline erkrankt. Sie hat sich sehr geschnitten und ich glaube heute, dass ich daran schuld war. Ich habe Angst, dass wenn ich darüber dort rede, mich alle hassen, wenn ich erzähle, dass ich sie so lange gehauen und beschimpft habe, bis sie sich selbst verletzt hat.
Ich hab da gestern beim Arzt also voll geweint und so. Er sagte ich solle zur Tagesklinik für ein Notfallgespräch, vllt würden die mich ja auch bis Montag kurzfristig in ihre Station aufnehmen.
Ich hab mich zusammen gerauft und bin hingegangen. Ich kam auch gleich dran.
Die Psychologin dort war mir direkt etwas unsympatisch, aber ich hatte mir vorgenommen, offen zu sein. Aber mein Verdacht hat sich bestätigt und sie war genau so, wie alle Psychologen die ich bisher kennen gelernt habe: Eiskalt, provokativ, genervt, hat alles kleingeredet. Der Typ beim Erstgespräch war zwar netter, hat aber auch eigentlich gar nichts gesagt und kam auch so eiskalt rüber.
Ich habe der Frau gesagt, dass ich aus den Gründen Angst habe, am Montag zu kommen und sie hat aufgelacht ! und die Augen verdreht und gesagt, dass sei ja nun mal völliger Quatsch. Da bräuchten wir gar nicht drüber reden, so sinnlos sei das, was ich da sage und ob ich am Montag käme, oder nicht sei ja wohl mein Problem und ihr total egal... Hilfe! Ich konnte nicht anders und habe weinen müssen. Davon war sie dann ziemlich genervt und anscheinend auch überfordert, denn ihr viel nichts anderes ein, als meine Freundin rein zu holen. Dann hat sie gar nichts mehr gesagt, ausser, dass sie das mit mir klären soll, wie ich das Wochenende rumkriege. Ich soll halt sonst das Wochenende über Tavor nehmen.
Ich habe mich so schlecht behandelt gefühlt! Schon wieder! Solche und teils noch üblere Erfahrungen habe ich bisher ausschließlich mit vor allem Psychiatern gemacht.
Sie hat das, was für mich ein echtes Trauma ist, dass ich glaube schuld zu sein, dass meine Schwester sich geschnitten hat belacht! Sie muss ja nicht meiner Meinung sein, aber auslachen?!
Ich habe jetzt überhaupt keine Lust und Motivation mehr, am Montag dort hin zu gehen....
Was sagt ihr dazu? Habt ihr solche Erfahrungen auch schon gemacht?
ab nächsten Montag (also übermorgen) habe ich einen Platz in einer Tagesklinik. Bis vor 3 Monaten war ich absolut dagegen, dann hatte ich das Vorgespräch und ich dachte gut, ok ich versuchs mal. In den letzten Tagen wurde dann die Angst davor immer größer. Zuletzt so groß, dass ich zu meinem Hausarzt ging, und weil es mir so übel ging, sollte ich dort erst mal eine Tavor nehmen. Ich habe u.a deswegen so Angst vor der Tagesklinik, weil, kurz gesagt: Als ich 13 war ist meine Schwester an Borderline erkrankt. Sie hat sich sehr geschnitten und ich glaube heute, dass ich daran schuld war. Ich habe Angst, dass wenn ich darüber dort rede, mich alle hassen, wenn ich erzähle, dass ich sie so lange gehauen und beschimpft habe, bis sie sich selbst verletzt hat.
Ich hab da gestern beim Arzt also voll geweint und so. Er sagte ich solle zur Tagesklinik für ein Notfallgespräch, vllt würden die mich ja auch bis Montag kurzfristig in ihre Station aufnehmen.
Ich hab mich zusammen gerauft und bin hingegangen. Ich kam auch gleich dran.
Die Psychologin dort war mir direkt etwas unsympatisch, aber ich hatte mir vorgenommen, offen zu sein. Aber mein Verdacht hat sich bestätigt und sie war genau so, wie alle Psychologen die ich bisher kennen gelernt habe: Eiskalt, provokativ, genervt, hat alles kleingeredet. Der Typ beim Erstgespräch war zwar netter, hat aber auch eigentlich gar nichts gesagt und kam auch so eiskalt rüber.
Ich habe der Frau gesagt, dass ich aus den Gründen Angst habe, am Montag zu kommen und sie hat aufgelacht ! und die Augen verdreht und gesagt, dass sei ja nun mal völliger Quatsch. Da bräuchten wir gar nicht drüber reden, so sinnlos sei das, was ich da sage und ob ich am Montag käme, oder nicht sei ja wohl mein Problem und ihr total egal... Hilfe! Ich konnte nicht anders und habe weinen müssen. Davon war sie dann ziemlich genervt und anscheinend auch überfordert, denn ihr viel nichts anderes ein, als meine Freundin rein zu holen. Dann hat sie gar nichts mehr gesagt, ausser, dass sie das mit mir klären soll, wie ich das Wochenende rumkriege. Ich soll halt sonst das Wochenende über Tavor nehmen.
Ich habe mich so schlecht behandelt gefühlt! Schon wieder! Solche und teils noch üblere Erfahrungen habe ich bisher ausschließlich mit vor allem Psychiatern gemacht.
Sie hat das, was für mich ein echtes Trauma ist, dass ich glaube schuld zu sein, dass meine Schwester sich geschnitten hat belacht! Sie muss ja nicht meiner Meinung sein, aber auslachen?!
Ich habe jetzt überhaupt keine Lust und Motivation mehr, am Montag dort hin zu gehen....
Was sagt ihr dazu? Habt ihr solche Erfahrungen auch schon gemacht?
27.07.2013 13:20 • • 27.07.2013 #1
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