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Panickiller94
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Guten Tag alle miteinander,
ich wusste nicht wo ich am besten hinschreiben soll, also eröffne ich einfach mal ein neues Thema, um mich und meine Probleme am besten darstellen zu können.
ich fange dann einfach mal ganz von vorne an..
Ich bin M, 23 Jahre alt und leide an Panikattacken und Angstzuständen. Außerdem wurde bei mir als ich 6 war das Tourette Syndrom diagnostiziert.
Dies erwähne ich deshalb, weil es mit meiner ersten Panikattacke zusammenhängt. (mehr oder weniger)
Im Kindesalter war das Tourette zwar lästig aber ich konnte es aushalten. In der Pubertät wurde es dann aber doch sehr schlimm und störte mich und z.B meine Mitschüler in der Schule.( durch Tics und unter anderem auch der ein oder andere Vokale Tic) Die Medikamente, die ich bis dato dagegen genommen haben wirkten nicht oder nur sehr schwach und brachten erhebliche Nebenwirkungen mit sich wie z.B starke Gewichtszunahme in kurzer Zeit. Dann habe ich durch einige Kollegen das Canna. entdeckt.. Als ich es konsumiert hatte konnte ich es nicht glauben.. Mein Tourette war wie weggeblasen. Ich war quasi während des Rausches ganz normal. Dies brachte mich dazu es wirklich jeden Tag und auch in relativ großen Mengen zu konsumieren. Nach ca 1 1/2 Jahren bekam ich im Rausch dann meine erste Panikattacke.(da war ich dann ca 17) Ich dachte wirklich ich sterbe, weil ich mich vorher auch noch nie mit Panikattacken auseinander gesetzt hatte. Es war das schlimmste Erlebnis, welches ich bis dato im Leben hatte. Ich habe sofort aufgehört Canna. zu konsumieren weil ich sowas NIE WIEDER in meinem Leben erfahren wollte. Seit dem Tag der ersten Panikattacke hatte ich immer wieder panische Angst, dass erneut eine auftritt. Jedes kleine Anzeichen von Mundtaubheit oder kribbeln im Arm ließ mich sofort vor Angst erstarren. Ich hörte ständig in mich hinein und checkte meinen Körper ab. Dies war nun ein wesentlicher Bestandteil meines Alltags. Ich schottete mich ab und war nun viel zu Hause weil die Angst mich kontrollierte.
Nach einer gewissen Zeit legte sich dies aber zumindest ein wenig und ich habe mir wieder mehr zugetraut. Ich ging wieder raus, traf mich mit Freunden, habe etwas unternommen. Dies hat sich dann wirklich längere Zeit positiv verhalten. Bis ich dann iwann die nächste Panikattacke aus dem nichts und OHNE Canna. bekam. Es warf mich wieder komplett aus der Bahn. Ich konnte ich aber besser fangen als bei der Ersten Panikattacke. Dies wiederholte sich dann ein paar Mal. Meine bis heute letzte richtige Panikattacke war Ende 2015. Nun komme ich zu meinem aktuellen Problem.
Seit Anfang diesen Jahres habe ich Angstzustände, welche sich auf körperliche Symptome spezifizieren. Ich bekomme aus unerklärlichen Gründen bis heute zwar keine Panikattacken mehr aber ich habe schon viele Symptome durch, wo ich sehr viel Angst vor hatte und immer noch habe. Ich habe totale innere Unruhe und denke bei jedem Kribbeln, Kopfschmerz, Übelkeit oder anderem körperlichen Symptomen direkt an das Schlimmste. (z.B Schlaganfall, Herzinfarkt o.ä) Ich steigere mich dort so rein, dass mein Puls immer wenn ich auch nur daran denke, direkt ansteigt und ich total die Fassung verliere. Ich habe mich mehrfach checken lassen. Organe und Blutbild alles soweit i.O bis auf ein kleines bisschen hoher Blutruck (Arzt sagt auch durch diese Ängste hervorgerufen). Trotzdem höre ich ständig in mich rein, checke meinen Puls oder achte auf jedes Kribbeln. Das macht mich wirklich verrückt und dadurch sinkt meine Lebensfreude wirklich deutlich...
Ich bin auch seit FEB diesen Jahres in Behandlung bei einer Psychologin und mache dort eine Psychotherapie. Dies hilft mir auch zum Teil, jedoch gibt es Tage wo ich wieder komplett eingeholt werde und mich nicht wieder fangen kann. Ich würde das so gerne ohne weitere Medikamente besiegen, da ich nun aufgrund meines Touretts ein Medikament nehmen muss (hilf auch diesmal recht gut). Es ist auch ein Psychopharmaka aber mein Hausarzt sagt, die Angstzustände lassen sich sehr wahrscheinlich nicht auf dieses Medikament zurückführen.
Wem geht es(bis auf das Tourette natürlich ) ähnlich wie mir und hat evtl. noch ein paar Tipps für mich? Ich bin wirklich für jeden Tipp oder jede Anmerkung dankbar.
Viele liebe Grüße und einen schönen Tag
ich wusste nicht wo ich am besten hinschreiben soll, also eröffne ich einfach mal ein neues Thema, um mich und meine Probleme am besten darstellen zu können.
ich fange dann einfach mal ganz von vorne an..
Ich bin M, 23 Jahre alt und leide an Panikattacken und Angstzuständen. Außerdem wurde bei mir als ich 6 war das Tourette Syndrom diagnostiziert.
Dies erwähne ich deshalb, weil es mit meiner ersten Panikattacke zusammenhängt. (mehr oder weniger)
Im Kindesalter war das Tourette zwar lästig aber ich konnte es aushalten. In der Pubertät wurde es dann aber doch sehr schlimm und störte mich und z.B meine Mitschüler in der Schule.( durch Tics und unter anderem auch der ein oder andere Vokale Tic) Die Medikamente, die ich bis dato dagegen genommen haben wirkten nicht oder nur sehr schwach und brachten erhebliche Nebenwirkungen mit sich wie z.B starke Gewichtszunahme in kurzer Zeit. Dann habe ich durch einige Kollegen das Canna. entdeckt.. Als ich es konsumiert hatte konnte ich es nicht glauben.. Mein Tourette war wie weggeblasen. Ich war quasi während des Rausches ganz normal. Dies brachte mich dazu es wirklich jeden Tag und auch in relativ großen Mengen zu konsumieren. Nach ca 1 1/2 Jahren bekam ich im Rausch dann meine erste Panikattacke.(da war ich dann ca 17) Ich dachte wirklich ich sterbe, weil ich mich vorher auch noch nie mit Panikattacken auseinander gesetzt hatte. Es war das schlimmste Erlebnis, welches ich bis dato im Leben hatte. Ich habe sofort aufgehört Canna. zu konsumieren weil ich sowas NIE WIEDER in meinem Leben erfahren wollte. Seit dem Tag der ersten Panikattacke hatte ich immer wieder panische Angst, dass erneut eine auftritt. Jedes kleine Anzeichen von Mundtaubheit oder kribbeln im Arm ließ mich sofort vor Angst erstarren. Ich hörte ständig in mich hinein und checkte meinen Körper ab. Dies war nun ein wesentlicher Bestandteil meines Alltags. Ich schottete mich ab und war nun viel zu Hause weil die Angst mich kontrollierte.
Nach einer gewissen Zeit legte sich dies aber zumindest ein wenig und ich habe mir wieder mehr zugetraut. Ich ging wieder raus, traf mich mit Freunden, habe etwas unternommen. Dies hat sich dann wirklich längere Zeit positiv verhalten. Bis ich dann iwann die nächste Panikattacke aus dem nichts und OHNE Canna. bekam. Es warf mich wieder komplett aus der Bahn. Ich konnte ich aber besser fangen als bei der Ersten Panikattacke. Dies wiederholte sich dann ein paar Mal. Meine bis heute letzte richtige Panikattacke war Ende 2015. Nun komme ich zu meinem aktuellen Problem.
Seit Anfang diesen Jahres habe ich Angstzustände, welche sich auf körperliche Symptome spezifizieren. Ich bekomme aus unerklärlichen Gründen bis heute zwar keine Panikattacken mehr aber ich habe schon viele Symptome durch, wo ich sehr viel Angst vor hatte und immer noch habe. Ich habe totale innere Unruhe und denke bei jedem Kribbeln, Kopfschmerz, Übelkeit oder anderem körperlichen Symptomen direkt an das Schlimmste. (z.B Schlaganfall, Herzinfarkt o.ä) Ich steigere mich dort so rein, dass mein Puls immer wenn ich auch nur daran denke, direkt ansteigt und ich total die Fassung verliere. Ich habe mich mehrfach checken lassen. Organe und Blutbild alles soweit i.O bis auf ein kleines bisschen hoher Blutruck (Arzt sagt auch durch diese Ängste hervorgerufen). Trotzdem höre ich ständig in mich rein, checke meinen Puls oder achte auf jedes Kribbeln. Das macht mich wirklich verrückt und dadurch sinkt meine Lebensfreude wirklich deutlich...
Ich bin auch seit FEB diesen Jahres in Behandlung bei einer Psychologin und mache dort eine Psychotherapie. Dies hilft mir auch zum Teil, jedoch gibt es Tage wo ich wieder komplett eingeholt werde und mich nicht wieder fangen kann. Ich würde das so gerne ohne weitere Medikamente besiegen, da ich nun aufgrund meines Touretts ein Medikament nehmen muss (hilf auch diesmal recht gut). Es ist auch ein Psychopharmaka aber mein Hausarzt sagt, die Angstzustände lassen sich sehr wahrscheinlich nicht auf dieses Medikament zurückführen.
Wem geht es(bis auf das Tourette natürlich ) ähnlich wie mir und hat evtl. noch ein paar Tipps für mich? Ich bin wirklich für jeden Tipp oder jede Anmerkung dankbar.
Viele liebe Grüße und einen schönen Tag
07.06.2017 17:03 • • 07.06.2017 x 1 #1