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kati89
Hallo Community,
Ich leide an Panik u Angststörungen u moechte dieses in Angriff nehmen.
Möchte hiermit Hallo sagen : und fragen wie sich diese Krankheit bei euch äußert/ ihr damit umgeht.
Fühle mich momentan als waere ich der einzige unnormale Mensch auf Erden...

29.01.2016 02:37 • 09.02.2016 x 1 #1


10 Antworten ↓

Vergissmeinicht
Hallo kati,

heiße Dich herzlich Willkommen bei uns und wünsche Dir einen hilfreichen Austausch. Wenn Du Dich hier ein wenig durchliest wirst Du feststellen, das Du keinesfalls damit alleine bist.

Seit wann begleiten Dich die Panik und Ängste; was hast Du schon alles unternonnen und wie äussern sie sich bei Dir?

Ich selber hatte in meiner Hoch-Zeit so an die 50 Symptome; manifestiert hat es sich dann auf mein Herz.

29.01.2016 07:49 • #2


A


Fragerunde wie geht ihr damit um?

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kati89
Hallo
danke für die lieben Worte u die herzliche Aufnahme
Mich begleitet es seit ca. 12. lebensjahr u das äußert sich in Angst vor fremden Menschen, Versammlungen, essen mit anderen/fremden Menschen
u gewisse scheu vor Männenern

bekomme massiven Herzrasen, schwindel, werde knallrot u möchte am liebsten sofort weg u los weinen

mal mehr was weniger

i bin gerade dabei diesen Makel an mir zu akzeptieren, aber weiss nicht so recht wie i es akzeptieren kann statt aus dem weg zu gehen :
habe eine Therapie ohne Medikamente hinter mir

29.01.2016 10:07 • #3


Vergissmeinicht
Hey kati,

und, inwieweit konnte die Therapie Dir helfen?

02.02.2016 09:31 • #4


kati89
Meine Therapie war in erster Linie einer reine Aufarbeitung, was mir sehr geholfen hat.
Jedoch werfen mich Dinge/Kleinigkeiten wieder schnell um und ich lasse mich zu viel gefallen...
u frage mich oft liegt es an mir oder an denen?
..da mir oft eingeredet wird ich sei das Problem, meine Theorie wenn jemand deine Unsicherheit merkt nutzen man die schwäche

oder sehe i das falsch?

fühle mich gerade ausgelaugt, verwirrt, stelle alles in Frage
keine einfache Zeit gerade

02.02.2016 21:48 • #5


R
Hallo Kati,

Oh ja, unnormal fühlen, da kenn ich mich aus.

Psychosomatische Auffälligkeiten begleiten mich von Kindesbeinen an. Lästig wurden sie in der Pubertät und richtig belastend so ab etwa 20.

Mich wirft es im Selbstwertgefühl oft zurück, mich nicht vollständig auf meinen Körper verlassen zu können und mitweinen Gedanken die reinsten Katastrophenszenarien zusammenzuspinnen. Das nährt dann die Angst.

Viele Grüße und Dir viel Erfolg auf dem Weg zur Besserung.

02.02.2016 22:44 • #6


Vergissmeinicht
Hey kati,

würde mir mal Literatur beschaffen. Es gibt ein gutes Buch = Wie stärke ich mein Selbstbewusstsein?. Du machst Dich auf Dauer fertig, daher heißt es tun und an sich arbeiten. Du solltest es einfach mal versuchen auszuhalten.

03.02.2016 01:07 • #7


leila8
Hi, Kati, Nein, du bist nicht alleine mit dieser lästigen Angst. Habe das Leiden seit frühster Kindheit und musste schon während der Schulzeit etliche Zeit Tavor nehmen was sicherlich heut zu Tage, heut zu Tage nicht nachvollziehbar.!

Die ständige Angst ist mein Begleiter und ich muss mich damit arrangieren , sie ist ein fester ( total nutz und sinnloser) Hatte als 15 Jährige und vor 10 Jahren ( damals fünfzig Jährig. ) einen längeren Klinik Aufenthalt in der Psychiatrie, gebracht hat es nichts. Eine ambulante Therapie war nicht möglich, zu lange Warteliste und als es dann endlich möglich konnte ich nicht mehr alleine das Haus verlassen und es kamen starke chronische Schmerzen hinzu. Diese machen das Sitzen so beschwerlich das ich mich nicht auf ein Gespräch konzentrieren kann

Nun bin ich ganz am Boden da auch noch schwerwiegende Familien Probleme hinzukommen.!

Versuche immer meine Angst u verbergen und mich zusammenzureißen aber das geht auf kosten der Gesundheit.
Wenn du kannst und es schaffst gehe in Gruppen oder mache Sport das soll ja helfen .

LG.

03.02.2016 04:37 • #8


Vergissmeinicht
Hey leila,

begrüße Dich ganz lieb bei uns.

Nun, Deine Zeilen lesen sich wie ein jahrzehntelanger Kampf. Doch dies muss nicht sein. Denke mal, das sich bei Dir die Ängste bereits chronifiziert haben?! Es ist nie zu spät sich Hilfe in Form von Therapie zu holen, zumal nun wohl erneute Probleme auf Dich zukommen; was meinst Du?

03.02.2016 08:17 • x 1 #9


leila8
Hallo Vergissmeinnicht,

Vielen Dank für deine Antwort. Ja, würde gern eine Gesprächstherapie machen aber die Warteliste ist lang und ich verlasse ja das Haus nicht, weil die Angst so groß ist und die Schmerzen so arg.

Liebe Grüße

leia8

09.02.2016 03:12 • #10


Vergissmeinicht
Liebe leila,

Deine Zeilen lkesen sich für mich nach aufgeben und Resignation. Was sind das für Schmerzen die Du hast und was für Ängste, wenn Du die Wohnung verlässt?

09.02.2016 20:20 • #11


A


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