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E
@ckbe Wirklich TOLLE Beiträge, danke dafür!
@Angstnase: neigungen zu Angsstörungen kommen tatsächlich von Hyperaktivität und Konzentrationsschwächen, ich habe ADS und sehe Sehr viele Verbindungen, und wieder ein Symptom dass wir gemeinsam haben (siehe dein anderer Thread) Nämliche sich richtig in Themen gedanklich reinfressen und grübeln und nachdenken und grübeln und denken über so richtig philosophisches Zeug. Hast du dich mal untersuchen lassen wegen Ad(h)s? sollte man vllt mal abklären

25.03.2011 14:26 • #21


A
In meiner Familie ist das väterlicherseits vertreten und meine Schwester hat das auch... Aber ich habe eigentlich keine Konzentrationsschwäche. Meine Konzentration war vor der ANgst total gut und ich war eigentlich eine sehr gute Schülerin... Ich glaub nciht, dass ich da shabe. Meine Therapeutin meint auch eher nicht...

25.03.2011 15:20 • #22


A


Entfremdung.

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C
good evening meine lieben,

und vielen vielen dank, es freut mich wirklich sehr zu lesen, dass euch meine beiträge so sehr gefallen. da wird mir gleich ganz warm ums herz

samadhi hat den nagel auf den kopf getroffen, muss ich meine ratschläge auch selber beherzigen, aber wie ihr wisst ist man mit sich selbst meist strenger als mit anderen (jedenfalls geht es mir meistens so).

und angstnase, jetzt grübel nicht noch darüber nach DASS du zuviel grübelst. grübeln und denken ist an sich doch nichts schlechtes. viel zu viele leute nehmen sich heute gar nicht mehr die zeit über bestimmte dinge nachzudenken weil sie nur hin und her hetzen. denk an die großen dichter und denker von früher, deren lebensaufgabe darin bestand unter einem baum in der sonne zu liegen und ihren gedanken nachzuhängen.

entschuldige dich nicht dafür, dass du so bist und grübel nicht darüber nach ob du richtig bist wie du bist. so hat die angst, doch auch was positives, jetzt hast du (wenn auch gezwungenermaßen) die muße deinen gedanken mal nachzuhängen. und meistens ist das gehirn einfach so voll, dass erstmal alles (auch das vermeindlich unwichtige) gedanklich durchforstet werden muss, bis man in seinem kopf auf gold stößt.

ich bin mir sicher, du wirst die goldader bald freigelegt haben und wenn du dafür erstmal andere sachen durchdenken musst, was solls, wem schadet es denn? genieße deine fähigkeit zu denken, auch wenn sie dir scheinbar abstrakt erscheint. gedanken tuen niemanden weh und wenn du dich stabiler fühlst, wirst du auch wieder einen weg finden nicht ständig zu grübeln sondern dir die zeit dafür einzuräumen die es bedarf.

lg ckbe

25.03.2011 22:26 • #23


I
Hallo
ich finde mich in vielen Sachen von diesem Thread wieder, eigentlich dachte ich ich hätte dieses Gefühl der Entfremdung los, aber jetzt ist es wiedergekommen... Dabei ist es fast schon Angst vor mir selbst. Kenn jemand das? Dass man einfach nicht aufhören kann, sich selbst zu beobachten und dann Angst kriegt? Das geht dann über in ein stetiges Nervositäts- und Angstgefühl, und momentan ist es mal wieder voll da.

Ich nehme Antidepressiva, aber einen Teil davon habe ich vor ca. einem Monat abgesetzt, vielleicht hängt es auch damit zusammen.

Jetzt versuch ich erstmal wieder, einfach weiterzumachen.

27.03.2011 12:41 • #24


Jaymay
Zitat von italia1:
Hallo
ich finde mich in vielen Sachen von diesem Thread wieder, eigentlich dachte ich ich hätte dieses Gefühl der Entfremdung los, aber jetzt ist es wiedergekommen... Dabei ist es fast schon Angst vor mir selbst. Kenn jemand das? Dass man einfach nicht aufhören kann, sich selbst zu beobachten und dann Angst kriegt? Das geht dann über in ein stetiges Nervositäts- und Angstgefühl, und momentan ist es mal wieder voll da.

Ich nehme Antidepressiva, aber einen Teil davon habe ich vor ca. einem Monat abgesetzt, vielleicht hängt es auch damit zusammen.

Jetzt versuch ich erstmal wieder, einfach weiterzumachen.




Genau so geht es mir momentan. Es ist absolut anstregend und ekelhaft.

10.09.2016 10:02 • #25





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