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C
Hallo,

Seit meiner ersten Panikattacke im August 2015 durfte ich ja schon so einiges erleben aber nun ist es so extrem dass ich bettlägerig geworden bin und fast permanent stark leide. Es wurde auch schon sehr viel untersucht das einzige was auffällt ist mein ASL Titer der zwischen 500 und 700 schwankt sonst aber keinerlei Auffälligkeiten und entzündungswerte im Blut. Die Wirbelsäule hat auch ein paar Problemchen und ne leichte Gastritis kommt dazu dass ist aber auch keine Erklärung dafür.

Ich habe permanente Enge in Brust und Oberbauch welches mal leichter und mal richtig heftig ist so als wäre man in einem Schraubstock eingespannt. Hinzu kommen Schmerzen meistens in Ruhe. Man kann auch sehen wie einzelne Muskelpartien zucken denke die Schmerzen kommen von den Verspannungen, gut dagegen gibts Schmerzmittel aber der Brustenge und Beklemmung ist man wohl ausgeliefert, das einzig was manchmal hilft ist seitlich zu liegen. Und Tavor aber das ist ja leider keine Lösung bessert ja auch nur kurzfristig.

So jetzt aber zu meinem größten Problem! Ich bekomme von allen Seiten immer wieder gesagt mich mehr bewegen zu müssen wegen der Schmerzen und Verspannungen.

Das Problem ist nur ich komme nicht weiter als 10 Meter. Am besten ist es nach dem Aufstehen oder langer Erholung, da komm ich etwas voran.

Das ganze läuft eigentlich fast immer gleich ab: Ich laufe ein paar Meter dann bekomme ich plötzlich einen starken Liftschwindel mit Fallneigung und alles zieht sich zusammen ist ein Stuhl der Nähe beruhigt es sich wieder. Ist aber kein Stuhl in der Nähe oder ich zwinge mich weiter zu laufen merke ich ein stolpern in der Brust und Herzrasen dabei derealisiere ich total fühlt sich wie kurz vor Ohnmacht an und hab dann natürlich gleich wieder Angst mit dem Herz könnte was nicht stimmen wurde aber schon mittlerweile mehrfach gecheckt.

Was auch vor kurzem war nach ein paar Schritten als ich eine Zeit lang stehen musste, dass ich ein starken drang zu sitzen verspürt habe und alles sich schwer anfüllte als hätte ich einen Marathon hinter mir. Nach schon kurzer Zeit zitterten meine Beine und mein Kiefer ziemlich stark, das war zwar besser als ständig herzrasen aber gut hat es sich auch nicht angefühlt mein Körper versucht alles um mich wieder ins Bett zu bekommen... Wie soll ich den da aktiver werden ?!

Hat vielleicht irgendjemand so etwas gehabt und da wieder rausgekommen?
wäre echt dankbar wenn mir jemand helfen könnte ich bin da nämlich mittlerweile total ratlos...

10.05.2016 20:41 • 27.05.2020 #1


27 Antworten ↓

S
Du kennst die Antwort selbst. Als ich angefangen habe mit meinen Panikattacken war ich auch ähnlich drauf. Du musst dich bewegen und lernen, dass dir absolut nichts passiert.

Man konstruiert sich da richtig schön was zusammen und viele Dinge die du beschreibst kenne ich persönlich (Herzstolpern, Depersonalisierung, Schwindel). Bist du denn jemals tatsächlich ohnmächtig geworden? Ist jemals irgendeine deiner Ängste Realität geworden? Wahrscheinlich eher nicht. Ich kenne Herzpatienten die trotz Herinfarkt heute 45 Minuten Heimtrainer am Tag rocken und 60 Jahre alt sind.

Ich werde dich jetzt aber nicht zum Sport animieren, weil es sich für dich sicher unvorstellbar anhört.

Hast du schon eine Therapie begonnen?

10.05.2016 22:11 • #2


A


Bettlägerig was tun?!

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ichbinMel
Zitat von Chris7:
Hallo,

Seit meiner ersten Panikattacke im August 2015 durfte ich ja schon so einiges erleben aber nun ist es so extrem dass ich bettlägerig geworden bin und fast permanent stark leide. Es wurde auch schon sehr viel untersucht das einzige was auffällt ist mein ASL Titer der zwischen 500 und 700 schwankt sonst aber keinerlei Auffälligkeiten und entzündungswerte im Blut. Die Wirbelsäule hat auch ein paar Problemchen und ne leichte Gastritis kommt dazu dass ist aber auch keine Erklärung dafür.

Ich habe permanente Enge in Brust und Oberbauch welches mal leichter und mal richtig heftig ist so als wäre man in einem Schraubstock eingespannt. Hinzu kommen Schmerzen meistens in Ruhe. Man kann auch sehen wie einzelne Muskelpartien zucken denke die Schmerzen kommen von den Verspannungen, gut dagegen gibts Schmerzmittel aber der Brustenge und Beklemmung ist man wohl ausgeliefert, das einzig was manchmal hilft ist seitlich zu liegen. Und Tavor aber das ist ja leider keine Lösung bessert ja auch nur kurzfristig.

So jetzt aber zu meinem größten Problem! Ich bekomme von allen Seiten immer wieder gesagt mich mehr bewegen zu müssen wegen der Schmerzen und Verspannungen.

Das Problem ist nur ich komme nicht weiter als 10 Meter. Am besten ist es nach dem Aufstehen oder langer Erholung, da komm ich etwas voran.

Das ganze läuft eigentlich fast immer gleich ab: Ich laufe ein paar Meter dann bekomme ich plötzlich einen starken Liftschwindel mit Fallneigung und alles zieht sich zusammen ist ein Stuhl der Nähe beruhigt es sich wieder. Ist aber kein Stuhl in der Nähe oder ich zwinge mich weiter zu laufen merke ich ein stolpern in der Brust und Herzrasen dabei derealisiere ich total fühlt sich wie kurz vor Ohnmacht an und hab dann natürlich gleich wieder Angst mit dem Herz könnte was nicht stimmen wurde aber schon mittlerweile mehrfach gecheckt.

Was auch vor kurzem war nach ein paar Schritten als ich eine Zeit lang stehen musste, dass ich ein starken drang zu sitzen verspürt habe und alles sich schwer anfüllte als hätte ich einen Marathon hinter mir. Nach schon kurzer Zeit zitterten meine Beine und mein Kiefer ziemlich stark, das war zwar besser als ständig herzrasen aber gut hat es sich auch nicht angefühlt mein Körper versucht alles um mich wieder ins Bett zu bekommen... Wie soll ich den da aktiver werden ?!

Hat vielleicht irgendjemand so etwas gehabt und da wieder rausgekommen?
wäre echt dankbar wenn mir jemand helfen könnte ich bin da nämlich mittlerweile total ratlos...



Hallo Chris

ein bisschen erinnert mich das an mich ...hast du etwas mit deiner Atmung ? Konzentrierst du dich da drauf oder kommst du auch schnell aus der Puste ? Hörst du auf deinen Herzschlag wenn du dich bewegst und wenn der schneller wird horchst du in dich rein bemerkst das es schneller wird und hast Angst das es sich nicht beruhigen könnte ?

Hast du also so gut wie keine Kondition ? Wie wäre es wenn du dir einen Pedaltrainer zulegst?...........ganz langsam anfangen .Was machst du denn so wenn du im Bett liegst die ganze Zeit ?


Mel

10.05.2016 22:12 • x 1 #3


petrus57
Eine Faustregel sagt, das jeder Tag vollständiger Bettruhe die Kräfte Ihres Körpers und Ihrer Muskulatur halbiert. Malen Sie sich aus, wie wacklig Sie sind,wenn Sie nach vier Wochen erstmals wieder aufstehen. Es wird Monate dauern, man sagt, bis zu fünf Jahren, bis Sie die Ihnen mögliche körperliche und geistige Kraft wieder zurückgewonnen haben. Eine Folge dieser Entkräftung ist starkes Schwitzen, das außerdem durch ihre Angst verstärkt wird.

Habe obigen Absatz aus dem Internet. Mir ging es ähnlich wie dir. Ich habe auch monatelang im Bett gelegen. Draußen war ich nur wenn ich zum Arzt musste. Habe in der Zeit massiv Muskelmasse abgebaut. Konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Die Körperspannung war auch verschwunden. Nun mache ich seit Dezember jeden Tag kurze Spaziergänge. Langsam geht es mir wieder besser. Brauche aber wohl noch Monate um zur alten Leistungsstärke zurückzufinden.

Also lasse es gar nicht erst so weit kommen.

11.05.2016 08:26 • x 2 #4


Perle
Hallo Chris,

auch wenn Du es nicht mehr hören kannst, aber da hilft wirklich nur Bewegung und üben, üben. Bettlägerig ist was anderes. Du möchtest Dich aufgrund Deine schweren Angststörung gerne ins Bett verkriechen, weil Du Dich da sicher fühlst. Kann ich absolut verstehen, wird Dich aber nicht weiter bringen!

All diese Symptome, die Du aufgeschrieben hast, sind uns Ängstlern hinreichend bekannt. Wir wissen wie es Dir gerade geht. Und dennoch musst Du Dich zwingen, immer wieder in diese Angst bringenden Situationen hinein zu gehen, denn Deine Angsterfahrung hat sich verfestigt und muss durch positive Erfahrungen überschrieben werden und das dauert einfach seine Zeit.

LG, Martina

11.05.2016 08:50 • x 1 #5


Icefalki
Chris, der Beitrag von Petrus solltest du dir zu Herzen nehmen, den dieser Kräfteabbau ist gigantisch.

Könntest du dir einen Plan machen, um diesem Abbau entgegenzuwirken? Du sprichst von 10 Metern, die du einigermaßen durchhalten kannst. Wenn du wöchentlich diese 10 Meter steigerst, meinst du, das würde gehen?

Was deinen Schwindel etc..anbelangt, ok, könntest du das mit einem Rollator hinbekommen. Ok, mag vielleicht krass sein, aber auf den kann man sitzen.

Du hängst tatsächlich in einer Endlosschleife von Angst und körperlichem Abbau drin.

Und wenn du ein Hilfsmittel dazu benötigst, dann vielleicht mit dieser Idee?

Notfalls kannst du das ja auch in der Wohnung machen, aber irgendwie solltest du raus aus dem Bett.

Hier reden wir ja von deiner Bettlägrigkeit.

11.05.2016 13:08 • x 1 #6


Vergissmeinicht
Hey Chris,

möchte auch die Zeilen von petrus unterstreichen. Du bist zu jung um so dahin zu vegetieren. Letztlich stirbst Du nicht, lebst aber auch nicht.

Was ist mit einkaufen, Miete bezahlen, duschen, essen...?

11.05.2016 13:12 • x 1 #7


C
Anfangs war es so dass, ich vom Essen (größere Mahlzeiten) einen starken Schwindel bekommen habe und mich hinlegen musste, vor meiner Panikstörung wurde ich da zwar müde aber sonst ging mir gut. So hat das langsam angefangen im Bett ging es mit dem Schwindel und nach einer Weile bin ich dann wieder aufgestanden. Dann gab es eine Zeit in der ich aktiv war und Abends dann Panikattacken.
Es waren zwei Panikattacken welche mich bettlägerig gemacht haben bin nämlich anfangs immer schön brav spazieren gegangen.
Erst war ich einkaufen an der Kasse habe ich dann gemerkt etwas stimmt nicht wurde unruhig und begann zu schwitzen.
Mit den Tüten gings dann den Berg hoch, dann bemerkte ich plötzlich wie mein Puls anstieg und mein Herz wie wild pochte... als ich mein Pulsmessgerät anlegte war er schon bei 160 und kletterte weiter auf 180 dann kam Panik und starke Atemnot ich schnaufte und griff zum Handy und den Notarzt zu rufen bevor ich das Bewusstsein verlieren würde. Dann legte ich mich auf eine Bank und wartete ab nachdem mir ein Betablocker gespritzt wurde legte sich das ganze und ich war ganz verwundert als man mich nicht mitnahm. Jedoch blieb der Schrecken so stark dass ich mit meinem Schonungsverhalten anfing.

Danach ständig Herzrasen ohne Panikattacken war am Ende so verwirrt dass ich nichts mehr zuordnen konnte.
Dann kamen viele Krankenhausaufenthalte weil ich immer wieder vom Schlimmsten ausging und ich es in akuten Phasen wohl nicht wahrhaben kann dass organisch alles ok ist. Die OP am Oberschenkel im Februar hat mir dann den Rest gegeben, mit Krücken kam ich gar nicht zurecht die Anstrengung hat bei mir sofort zum Herzrasen geführt. War auch ständig am Puls und Blutdruckmessen den Eventrecoder wollte ich gar nicht mehr abgeben... Hab schwer mit meiner Psyche zu kämpfen wenn mein Körper wenigstens mir es nicht so schwer machen würde.
Ich bin irgendwie in einem extrem angespannten Dauerzustand welcher sich bei Aktivität oder Stress in mit starken Symptomen entlädt.
Tonnenweiße Vitamine gesunde Ernährung der Verzicht auf Nikotin, Koffein und Alk. nichts hilft.
Mit einer Psychosomatischen Reha habe ich es auch schon versucht.

Ich liege nur da vor ein paar Tagen habe ich es geschafft was zu kochen an manchen Tagen geht wenigstens ein bisschen was. Sonst versorgt mich meine Freundin ist aber auch kein Dauerzustand. In die Badewanne schaff ichs noch kurz am Tisch sitzen geht auch mal schlechter mal besser.
Für meine Psyche ist die Liegerei auch nix. Merke schon bei kleinen Tätigkeit wie sich gleich meine Stimmungslage hebt.

Habe mir jetzt einen Heimtrainer bestellt der morgen eintreffen sollte, so hoffe ich dass es damit etwas besser wird...

11.05.2016 22:34 • x 1 #8


Vergissmeinicht
Hey Chris,

so kommst Du nicht daraus und ist ja offensichtlich, das es die Psyche ist. Ein gesundes Herz kann durchaus einen Puls von 160 - 180 verkraften. Nur Du kannst den Kreislauf durchbrechen und denke, Du brauchst fachliche Hilfe. Das Deine Freundin dies alles für Dich tut hilft Dir nicht wirklich. Du musst wollen und kämpfen...

12.05.2016 13:30 • x 2 #9


C
Ja derzeit bin ich an einem Tiefpunkt angelangt. Fühle mich unglaublich erschöpft.
Jetzt nach zwei Tagen jeweils 18 Stunden schlaf, geht es ein wenig mit dem laufen in der Wohnung zumindest
wenn ich alle paar Meter ne Pause einlege. Hoffe echt dass, das es sich wieder einigermaßen normalisiert.
Ich habe ein starkes Engegefühl im Oberbauch und Brust begleitet durch immer wieder ziehende Schmerzen
Bauch und Rücken von denen ich auf ständig wachgerüttelt werde, dabei immer total verschwitzt.
Seit dem ich Lorazepam nicht mehr regelmäßig einnehme gehts komplett dahin...

Leider zerbreche ich mir damit auch den Kopf wenn ich beim Aufstehen schon so starke Symptome habe,
dass ich mich immer wieder dabei mit negativen Gedanken ertappe aber sonst hätte ich das wohl auch nicht...

Ich versuche auch immer wieder aufs Neue mich zu bewegen nur merke ich derzeit das ich extreme Erholungspausen
brauche um mich wieder einigermaßen zu fühlen. Irgendwas hats bei mir total zerhauen.
Hilfe bräuchte ich allerdings leider kommt niemand zu mir nach Hause und ich komme von meinem Zustand
oftmals nicht vor die Tür.

15.05.2016 21:59 • #10


Vergissmeinicht
Hey Chris,

dann musst Du mit Hilfe Deiner Freundin in eine Klinik. So geht es nicht weiter. Dein Körper wird immer schwächer...

15.05.2016 22:16 • x 1 #11


sleeptracker
Hi Chris 7,

wenns irgendwie geht versuche nicht zu stark abzubauen!
Und suche Dir Therapeutische Hilfe.
Kann man sich bei euch vielleicht in ein Krankenhaus in dem es auch Therapeuten gibt?
Oder wend Dich an Deine Krankenkasse für einen entsprechenden Stationären Aufenthalt.
Hast Du schon den Heimtrainer?

Dir alles Gute!

15.05.2016 22:26 • x 1 #12


Haui80
Hi Chris,

mach dich nicht so fertig und lerne dir zu vertrauen, wenn die Spezialisten sagen das Herz ist gut und das zum x. mal
dann muss irgendwann die Erkenntnis kommen- es ist der Kopf!

ANGST LÄHMT- merkst du was?

15.05.2016 22:35 • x 3 #13


C
Es gibt bei uns leider keine gescheite Klinik welche mich aufbauen würde. Die Psychosomatische ist ein kleines extra Gebäude mit ewiger Wartezeit.
Das Bundeswehrkrankenhaus hätte Therapeuten da, sofern man stationär aufgenommen wird. Nachdem man aber von der organischen Seite nix findet sehen die da auch keinen Grund mich, dazubehalten um wieder hinzubekommen.
Und die Psychiatrie da wird man halt in ein kleines Zimmer gesteckt und darf da ausharren das war der Horror pur.

@ Haui danke für die aufmunternde Worte, irgendwie muss ich das reinbekommen. Tatsächlich ist da bei mir auch die größte innerliche Blockade begraben, sonst wäre ich wohl weniger ans Bett gefesselt.

Den Heimtrainer hab ich inzwischen. Ein paar Minütchen auf kleiner Stufe mache ich auch schon. Liftschwindel bekomme ich da keinen am ersten Tag habe ich mich etwas übernommen, da noch der Zusammenbau dazukam. Lag danach erstmal im Bett innerlich total aufgewühlt und zittrig nach etwas Schlaf ging es dann wieder.

Muss irgendwie einen Weg zwischen Bewegung und dem Auslösen Panikattacken finden, wenigstens so, dass ich nicht zu stark abbaue...
Erde mal nochmals bei meiner Krankenkasse nachfragen was man mir da vorschlägt.

15.05.2016 23:51 • #14


Vergissmeinicht
Hey Chris,

dann musst Du etwas weiter weg. Es gibt mittlerweile überall Psychiatrien. Du musst erstmal zur Ruhe und aufgebaut werden. Deine Ruhe ist eine Trügerische.

16.05.2016 01:30 • x 1 #15


Icefalki
Chris, ich bin nicht der Meinung, dass du das alleine schaffst.

Hast du keinen vernünftigen Arzt, der sich für dich einsetzt, damit eine dementsprechende Klinik für dich infrage kommt. Bei dir besteht dringender Handlungsbedarf.

Da gibt es so ein Müdigkeitssyndrom, weiß jetzt nicht mehr wie es heißt, wenn du von 18 Stunden Schlaf schreibst, oder waren das die Benzos?

Wie würde das funktionieren, wenn du mit deiner Freundin, die vorher in der Praxis anruft, damit Zeit für dich zur Verfügung ist, dort hingehst. Dort alles besprichst, und dann eine dementsprechende Klinik rausgesucht wird.

Bist du dazu in der Lage, das überhaupt in Angriff nehmen zu wollen, oder möchtest du darüber nicht mal nachdenken?

16.05.2016 10:13 • x 2 #16


C
Das Problem ist ja dass ich nicht mal mehr zum Arzt komme. Habe schon Termine ausgemacht welche ich dann leider nicht einhalten konnte.
So extrem war es bei mir noch nie mit dem Schwindel. Dazu kommen auch noch seit ca. zwei Wochen permanente wandernde Schmerzen hinzu. Die Angstphasen kommen natürlich auch noch sind für mich im Moment aber am besten zu ertragen, und sind zeitlich begrenzt.

Es ist immer das gleiche ich will los und dann merke ich wies mit jedem Schritt schlimmer wird. Bis ich schließlich aufgebe um wieder runterzufahren...
Konnte das früher besser wegstecken
und habe auch oft zu Benzos gegriffen wenn es nicht anders ging. Aber das kann man ja auf Dauer nicht machen nun steh ich da und bin total eingeschränkt in allem.

Benzos oder andere Medikamente nehme ich seit 'nem guten Monat keine, deshalb geht wohl auch noch weniger. Aber müde bin ich komischerweise noch mehr geworden ich schlafe zur Zeit fast nur noch auch wenn nicht lange am Stück wegen den Schmerzen.

17.05.2016 00:28 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Vergissmeinicht
Hey Chris,

ich würde Dich ins Auto setzen und umgehend in die Klinik bringen. So wird das Null.

17.05.2016 11:47 • x 1 #18


Haui80
Da kann ich Angelika nur Recht geben, du kennst sicher wem der dich fahren kann wenn es selbst nicht geht. Aber lass dich zum Arzt bringen, Check es ab oder lass dich zur Krankenkasse fahren und brech da zusammen und zeige denen wie dringend für dich eine Klinik ist- aber mach etwas mein lieber!

17.05.2016 20:46 • x 1 #19


Carcass
Alter , da war ich auch mal, vielleicjht nicht ganz so krass. Ar. hochkriegen und ab durch die Mitte. Organisch ist alles ok und du kannst nicht sterben. Je weniger du machst, umso mehr wird dich diese Depression kaputt machen und deine Freundin macht mit dem was sie alles richtig meint, alles falsch. Sie muss dir den Tritt geben, denn wenn es sich manifestiert, dannist die auch irgendwann weg, weil Co abhängig und krank. Krisenintervention in die Klinik und dann Langzeittherapie, da kommste schonw ieder raus, ist nur ein Prozess der sich nicht durch Nichtstun verändern wird. IN dem Sinne, Zähne zusammenbeissen und auf ins KH!

17.05.2016 20:52 • x 1 #20


A


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