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H
ne Therapie ist grundsätzlich nie verkehrt ...


aber finde du jetzt erstmal deinen Weg ... und wenn du sagst, dass alles kam erst nach deinen Prüfungen, dann kann ich dir sagen, was mir mal eine Therapeutin und auch mein Arzt gesagt haben: der Körper reagiert gerne erst nach der eigentlichen Stresssituation mit Stressymptomen. Weil wir uns nach einer Stressphase ja eigentlich auch nie Ruhe gönnen, signalisiert der Körper uns so halt - es reicht jetzt aber mal wirklich - nur denken wir dann gleich an eine Krankheit, die uns bedroht, anstatt mal in uns reinzuhorchen und uns die notwendige Pause zu gönnen.

Kann das bei dir auch zutreffen?

14.11.2008 22:39 • #21


L
Ja, bei mir ist das exakt zum selben Zeitpunkt aufgetreten, Prüfungen zu Ende...und jetzt?

Aber glaub mir, es ist besser sich Hilfe zu suchen. Ich bin auch in Therapie, oder zumindest bald wieder, hab den Therapeuten gewechselt. Momentan nehm ich auch Antideppresiva, aber erst seit 3 Tagen oder so.

Warte nicht zu lange, je schneller man mit einer Therapie anfängt, desto höher die Chancen, das ganze bald bewältigen zu können. Laß dir einfach von deinem Hausarzt eine Überweisung schreiben und schau dich ein bißchen bei the Therapeuten in deinem Gebiet um. Nimm dir auch Zeit, den richtigen zu finden, das hab ich leider nicht gemacht.

Finde auch heraus, was du eher brauchst, Tiefenpsychologie (wenn du die Gründe deiner Angst in der Kindheit etc. vermutest) oder Verhaltenstherapie (wenn du dir die Angst abgewöhnen willst).

14.11.2008 22:41 • #22


A


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Y
also bei mir warens halt die prüfungen, dann zeitgleich probleme mit meinem freund, angst die prüfungen nich zu bestehen, angst meinen freund zu verlieren, und weiterhin an die ausbildung gefesselt zu sein quasi.. (ich zweifel halt an dem beruf auch).. und ja, ein paar tage später nach meinem examen kam das hoch. und seitdem hab ichs immer mal wieder und die wirkliche entspannung, wie ich es mir soooo gewünscht hatte in meiner prüfungsphase, kam daher irgendwie nich.

klar, streß hab ich jetzt nich, ich bin ja daheim momentan, aber da ja direkt danach so symptome kamen, wars eher keine entspannung bis jetzt so wirklich.

14.11.2008 22:43 • #23


H
das ist es ja ... der Körper zwingt dich sich mit dem Problem auseinanderzusetzen! Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören! Seitdem geht es mir besser ...

14.11.2008 22:50 • #24


Y
ja. aber ich hatte auch einmal während meiner ausbildung nachts herzrasen, was ich so nich kannte, wusste aber auch sofort wieso irgendwo, weil ich mich tage davor gedanklich bzgl. ner sache in meiner ausbildung immer wieder im kreis gedreht, fast wahnsinnig gemacht hab.. und nen schwindel hatte ich mal ne zeit.. DA die ausbildung mir ja nich so zusagt, ich sie aber durchziehen wollte/musste, wars ja auch ne belastung..

hm ja, der körper zeigts einem.
aber jetzt bin ich ja entspannt oder könnte es sein. aber jetzt empfind ichs als so schlimm oft. tja ich häng halt in der luft, bin unzufrieden..

14.11.2008 22:54 • #25


H
Unzufriedenheit ist mit ein sehr großer Faktor!

Wenn es mir nicht gut geht emotional, dann bekomme ich viel eher eine PA - bin ich ausgeglichener, dann hält sich auch die Angst in Grenzen

14.11.2008 23:00 • #26


Y
oh limara hab irgendwie deinen beitrag übersehen.. wie gehts dir denn jetzt? was für ne therapie machst du? arbeitest du? da du ja auch von prüfungen sprachst..

hoffnung.. ja. machst du ne therapie?

14.11.2008 23:03 • #27


L
Es geht mir sehr viel besser als damals, ich arbeite Vollzeit und es macht auch Spaß. Im Januar oder Februar fange ich hoffentlich eine Verhaltenstherapie an.

14.11.2008 23:24 • #28


Y
das ist schön. also hast du dein atemproblem oft im griff?

was arbeitest du?

14.11.2008 23:26 • #29


S
@yvey
ich war dieses JAhr beim Internisten und der ist genauso gut wie ein KArdiologen der hatte auch Echo und das ganze Programm gemacht.Wenn du das alles schon hast dann weißt du das alles ok ist
Du steckst gerade in einer Phase wo du alles schwarz siehst und jedes klitzekleine Wehwehchen extrem ernst genommen wird.Glaube mir es kommt wieder eine bessere Zeit das sind nur die Ängste die du hast....ich hab gut reden mir gehts momentan gut...hoffe es bleibt auch so,hab immer angst wenn ich davon rede das es dann wieder bei mir kommt...siehst wir sind alle Angsthasen hihihihi

14.11.2008 23:46 • #30


H
@yvey

ich bin auf der Warteliste bei einer Therapeutin ... und dann müssen wir gemeinsam entscheiden, ob wir bis in meine Kindheit gehen und suchen oder ob ich nur eine Verhaltenstherapie machen werde.

Ich würde gerne bis in meine Kindheit gehen, da ich mir fast sicher bin dort die Ursache für den ganzen Durcheinander in meinem Kopf zu finden.

15.11.2008 12:16 • #31


G
Huhu,

also ich kann mich nur sehr, sehr schwer an Sachen aus meiner Kindheit erinnern - haben wir ja schon versucht rauszufinden.

Meist sind es erzählte Dinge von meinen Eltern oder Schwester.

Ob ich da jetzt was verdränge oder ob es normal so ist ? Keine Ahnung.

Es ist auf jeden Fall schwer da dran zu kommen.

LG
Gabi

15.11.2008 13:15 • #32


Y
hilft wohl eigentlich jedem ne therapie? ich les jetzt doch desöfteren dass es nix bringt, und alleine mehr bringt?

ach und noch ne blöde frage: kann man nur durch denken oder streß oder unwohl fühlen oder denken ans herz, sein herz aus dem takt bringen? diese extrasystolen kenn ich ja, aber irgendwie schleicht sich der gedanke gerad ein. sorry, ich bin wohl momentan dabei, alle sachen abzuklären.

manchmal fühl ich meinen puls auch kaum. oder er hämmert total flach und ich spürs nich direkt in der brust, nur wenn ich die hand draufleg. ist as normal? viele schreiben ja sie spüren es richtig hämmern, ohne die hand aufzulegen. hab auch schon gelesen, dass durch die psyche der puls tootal lahm werden kann, also ins gegenteil. hö? hab momentan schiss vor immer neuen symptomen.

17.11.2008 17:41 • #33


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Dr. Hans Morschitzky