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Hallo,
mein Sohn lebt in Frankreich und war letzte Woche während der Cebit-Messe bei mir. Zuerst hatte ich extreme Angst vor der Zeit, weil ich befürchtete, nicht zu funktionieren, denn es gab in der Vergangenheit oftmals Probleme. Es ging aber gut, nur bin ich seit seiner Abreise (Montag) völlig daneben. Die Angst und die Einsamkeitsgefühle haben mich fest im Griff. Alle Ablenkungstaktiken schlagen fehl, im Gegenteil es wird damit immer schlimmer. Das Gefühl, von der Familie, ja vom Leben abgeschnitten zu sein, bringt mich bald um den Verstand. So geht es einfach nicht mehr weiter! Ich weiß mir nicht mehr zu helfen!
Habe schon jetzt Angst vor der Nacht.

LG Elsa

11.03.2009 18:46 • 12.03.2009 #1


H
Hallo Elsa

Menschen, selbst wenn sie noch so viel Angst vor anderen Menschen haben, können nicht dauerhaft alleine leben.

Liebe Grüsse, Helpness

11.03.2009 19:02 • #2


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Wieder allein

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Hallo Helpness,

da hast Du völlig Recht. Wenn wir immer allein leben könnten, würden wir auch nicht unter der Einsamkeit leiden und uns überflüssig fühlen.

Du hast in der Vergangenheit das ja auch erlebt. Ich freue mich für Dich, dass Du einen Weg für ein erfüllteres Leben gefunden hast. Auf dieser Suche bin ich noch.

Die Nacht habe ich übrigens ganz gut überstanden, nun muss ich den Tag angehen!

Dir wünsche ich weiterhin alles erdenklich Gute und sende liebe Grüße

Elsa

12.03.2009 12:17 • #3


H
Hallo Elsa

Gefunden habe ich dieses erfüllte Leben leider noch nicht. Aber ich habe die Kraft gefunden, mich noch einmal auf die Suche (den Weg) danach zu machen.

Ich wünsche dir auch alles nur erdenklich Gute und viel Kraft,

liebe Grüsse, Helpness

12.03.2009 12:21 • #4


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Helpness, diese Kraft ist aber die Voraussetzung und der Anfang für einen neuen Weg. Es ist verdammt schwer, sich immer wieder selbst zu motivieren, zumal wenn das Ziel noch unheimlich weit entfernt scheint.

Wir müssen auf uns achten, den aufgebauten Selbsthass, die negativen Gedanken und Gefühle wieder in reale Bahnen zu lenken. Ich glaube, dass diese Punkte die schwierigsten sind, weil uns dabei wirklich Niemand helfen kann.

Du siehst, die Theorie ist einfach aufgestellt, aber dann....?? Dieses dann hoffe ich (gilt auch für Dich) irgendwann zu lösen, obwohl die Zeit wirklich davon rennt.

Ein lieber Gruß

Elsa

12.03.2009 12:32 • #5


H
Hallo Elsa

Du hast schon recht, das Ziel ist noch sehr weit weg, es hat sich sogar in den zurückliegenden Jahren immer weiter entfernt. Und gleichzeitig wird die noch verbleibende Zeit, um es doch noch zu erreichen, immer kürzer.

Aber wir haben auch sehr viel Erfahrung gesammelt, und diese zusammen mit etwas Kraft und Hoffnung, sollte es doch noch möglich machen, unser Ziel einmal zu erreichen.

Liebe Grüsse, Helpness

12.03.2009 12:49 • #6


elster
Also ich leide ja auch schon 10 Jahre an akuten Problemen, aber eigentlich überschatteten sie mein gesamtes Leben, die Neigung zu Angst und Depression liegt bei uns bei den Weibern der Familie,bin mit der Klaustrophobie meiner Mutter schon aufgewachsen. Aber ich denke nicht, das es verschwendete Jahre sind, auch wenn man schon lange Zeit damit zu tun hat so wie du, Helpless, man sammelt doch durchaus nützliche Informationen, die das Leben im Allgemeinen betreffen oder ? Ich leben halt mein Leben so gutund so schön, wie ich es unter den Umständen vermag.
LG elster

12.03.2009 16:12 • #7





Mira Weyer