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A
kennt das jemand von euch? also man plant den tag, packt da in der planung aber soviel rein, dass es unmöglich ist, es zu schaffen, oder man schafft es und gibt sich, nur um es zu schaffen selbst auf und geht über die grenzen der belastbarkeit...ich weiß echt nicht, wie ich damit umgehen soll. und abends sitzt ich dann offe couch und denk mir hoffentlich krieg ich ob des ganzen stresses und der ganzen anstrengung keinen herzinfarkt..und dann kommt ja noch die nacht. der horror schlechthin-völlige kontrollaufgabe über den eigenen körper.

27.06.2009 20:24 • 30.06.2009 #1


P
Hallo,

ja, man will eben sicher gehen, nichts unerledigt zu lassen oder dass sich Arbeit anhäuft und dann kommt nur Mist dabei raus. V.a. wenn man nicht mehr unterscheiden kann, was wirklich sofort erledigt werden muss.

Grüße

pc

28.06.2009 12:14 • #2


A


Selbstüberschätzung

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P
Das kenne ich zu gut.
Dauernd die Planung, es darf auch nichts vergessen werden, die Kontrolle zu behalten, es geht noch was dazu, Daueranspannung im ganzen Körper und die Angst zu versagen.
Wie bescheuert das Ganze, mal ehrlich.

28.06.2009 12:19 • #3


O
Leute, heute ist Sonntag, da setzt man sich in Ruhe hin, meditiert etwas und lässt es sich gut gehen.

Was du heute kannst besorgen,
kannst du dir auch morgen borgen.

28.06.2009 12:25 • #4


P
Zitat von omegaman:
Leute, heute ist Sonntag, da setzt man sich in Ruhe hin, meditiert etwas und lässt es sich gut gehen.


Sehe ich genauso . Sonntags gehe ich meinen Zwängen auch nicht nach, jedenfalls versuche ich es.

Grüße

pc

28.06.2009 12:31 • #5


P
Zitat:
Leute, heute ist Sonntag, da setzt man sich in Ruhe hin, meditiert etwas und lässt es sich gut gehen


Das hat dann doch nen Rattenschwanz oder?
Wer macht die Arbeit dann von heute?

28.06.2009 12:33 • #6


Schlafkappe
Also ich hab letzten Sonntag meine Gewerkschaft (Söhne) zusammengetrommelt, und hab mich über die Sonntagsarbeit beschwert. Heut hab ich nur etwas Wäsche zusammengelegt und sonst nichts. Nicht kochen oder bügeln usw. Es klappt, und die Arbeit muß ein anderes mal gemacht werden, weil sie ja nicht wegläuft, aber das ist ok.
Also Kaffee ist fertig, wer bringt den Kuchen?
In diesem Sinne, machts euch gemütlich!

28.06.2009 14:28 • #7


H
Hallo Schlafkappe,

wenn wir nicht so weit auseinander wohnen würde, dann hätte ich dir gerne
ein Stück Kuchen vorbeigebracht.

Liebe Grüße

28.06.2009 15:12 • #8


Schlafkappe
Lieb von dir Heidelinde!

28.06.2009 15:37 • #9


P
Ich wollte heute noch so viel tun.Mich hat die Sommergrippe erwischt.Es geht gar nichts arbeitstechnisch frustrierend.

28.06.2009 16:15 • #10


Schlafkappe
Hey, was heißt hier arbeitstechnisch? Mach keine Panik und kuriere dich in aller Ruhe aus.
Gute Besserung!

28.06.2009 16:59 • #11


P
Wenn du gut im Planen bist, und deinen ganzen Tagesablauf planen willst, dan plan doch einfach auch Ruhepausen mit ein!

Ich hatte auch immer ellenlange ToDo-Listen in der Kollegstufe, hab dann jeden Tag von 08:00 bis 22:00 gearbeitet und war immer traurig und total kaputt und erschöpft.
Kein Wunder, wenn man nie auch was für sich macht.
Heute denk ich mir: Die Arbeit, die mir spaß macht, da häng ich mich rein. Das, was wichtig ist, das erledige ich. Und das, was zweitrangig ist, wird solange vershcoben, bis ich Zeit und lust dazu hab. Manchmal wochenlang, aber macht ja nix!
Und wenn mir die Arbeit zu blöd ist, lass ich einfach Alles stehen und liegen und geh raus und mach was Schönes, krieg einfach den Kopf frei.
Am anfang hab ich das nur geschafft indem ich mir klare Regeln gesetzt hab. Also von 14:00-15:00 SAuszeit und nach 18:00 nichts mehr arbeiten, z.B.
Das hat geklappt. Und irgendwann hab ichs dann auch geschafft, von selber einfach mal ne auszeit zu nehmen, ohne es vorher zu planen.
Heute plan ich kaum mehr was, ich erledige die Dinge halt, wie es mir gerade passt.
Und am anfang hab ich mir auch einen spruch über den Schreibtisch gehängt:
Leben ist das, was passiert, während wir versuchen, das Leben zu planen.
Oder auch: Ich lebe nicht, um zu arbeiten, sondern ich arbeite, um zu leben!

Planung und Arbeit ist nicht Alles.
DU bist Alles.
Und so solltest du auch deine Prioritäten setzen.

Alles gute,
Pilongo

29.06.2009 10:55 • #12


Schlafkappe
Also, ich nehm mir immer sehr wenig vor, was ich erledigen will, und wenn ich mehr schaff bin ich total stolz auf mich

29.06.2009 18:29 • #13


C

Manchmal nemm ich mir gar nichts vor,das klappt auch ganz gut.
Mache nur Sachen die ich mag und gerne tu.
Der rest bleibt liegen und wenn ich am anderen Tag auch keine Lust habe darauf ...was solls?.
Das leben besteht doch nicht nur aus Terminen,Arbeit usw.
Für manche schon ok,aber ich lebe so wie ich es will und mag und hab ne menge Spass dabei.

lg.Eva

30.06.2009 11:47 • #14


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Mira Weyer