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I
Hallo ihr Lieben,

Ich habe mal wieder Angst und kann Nachts einfach nicht mehr schlafen !
Tagsueber geht es mir einigermassen gut aber sobald ich Abends in mein Bett gehe faengt der Albtraum an ! Ich probiere mich durch lesen oder TV abzulenken,aber leider klappt das nicht immer. Nach nur kurzer Zeit im Bett fange ich an mir einzubilden das ich nicht genug Luft bekomme,oder ich habe hier und da Schmerzen. Ich bin total verspannt und kann schon nicht mehr liegen vor Rueckenschmerzen,aber ich denke das sind erste Anzeichen fuer ein Herzinfarkt.So geht es nun schon seit zwei Wochen und langsam bin ich am verzweifeln.

Kennt das einer von Euch ? Was macht ihr ?

Liebe Gruesse Ina

04.10.2009 08:24 • 09.11.2009 #1


4 Antworten ↓


G
Ja das kenne ich und habe ich auch immer mal wieder. Ich fühle mich dann allein und hilflos und könnte fast heulen vor Unglück. Ich habe auch eine Zeit lang immer den Fernseher angelassen oder die Stereoanlage. Bin dann sogar nachts aufgewacht und habe sie wieder eingeschaltet.
Ich fühlte mich tagsüber auch besser aber immer noch trostlos. Man fühlt sich einfach total unglücklich.

Bei mir hing das auch viel vom Wetter ab. Gerade jetzt der Wechsel vom Sommer in den Herbst und die längere Dunkelheit erleichtert solche Phasen.
Ich habe das dann in den Griff bekommen in dem ich dann Abends meist ein oder zwei B. getrunken habe oder in dem ich Abends so spät ins Bett ging, dass ich absolut todmüde war und direkt einschlief.
Auch half es mir kurz vor dem schlafen gehen mir jemanden zu reden oder telefonieren oder irgendwas zu machen, was dich an schöne Erinnerungen verbindet.

04.10.2009 20:15 • #2


A


Schlaflose Naechte

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N
mir geht es auch so...aber bei mir ist es vor allem morgens so...
ich wach auf und im ersten moment fühl ich mich ganz gut und ausgeschlafen und dann kurz drauf bin ich am boden zerstört will gar nicht aufstehen, nicht in die uni, nicht in die Arbeit...und mir ziehts dann meinen Brustkorb ganz eng zusammen als würde mich was einschnüren und mir ist schlecht...

07.10.2009 09:33 • #3


L
Bei mir ist das mit dem schlafen und der Angst erst diese Woche extrem aufgetreten.
Ich habe Angst wenn ich den Fernseher und das Licht ausmache. Ich liege im Bett und muss sofort die Augen schliessen aus Angst ich könnte etwas sehen das ich nicht kenne. Die Stille ist mir unheimlich. Bei jedem Geräusch zucke ich zusammen. Ich könnte weinen und schreien. In der Nacht wache ich mehrmals auf. Es fühlt sich so schlimm an und ich habe Angst das die Angst mich auffrisst.
Ich fühle mich so leer. Mein Kopf ist voller Gedanken. Aber keine positiven zur Zeit. Fühle mich allein und hilflos. Normal bin ich immer ein fröhlicher und lebendiger Mensch gewesen. Zur Zeit fühl ich eher das Gegenteil
Und ich weiss nicht was ich machen soll ohne das mich Jemand direkt für verrückt hält

08.11.2009 10:34 • #4


S
Hallo,

ja, das kenne ich auch. Probleme oder schlechte Gefühle tendieren dazu, in der Nacht riesig zu werden, zumal man in der Regel in diesem Moment mit niemand drüber reden kann. Ängste haben es dann natürlich auch leichter. Die Frage ist, was macht ihr generell gegen die Angst? Therapie? Medikamente? Sowohl bei Angst als auch bei Depressionen können Antidepressiva helfen, aber ohne großen Leidensdruck würde ich die auch nicht freiwillig nehmen. Rituale in jeder Form helfen mir immer ganz gut. Also zu einer bestimmten Zeit schlafen gehen, vorher keine aufregenden Sachen im TV schauen oder lesen, einfach schon mal runterkommen, bevor man wirklich ins Bett geht. Allerdings gebe ich zu, dass ich ohne TV nicht mehr einschlafen kann. Aber inzwischen denke ich mir, was soll's, wenn das eben meine Art ist, Schäfchen zu zählen.

Gruß, sphinx

09.11.2009 22:09 • #5





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