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Ihr Lieben..

Ich habe schon wieder Angst, dass alle Menschen um mich herum sich in Monster verwandeln könnten.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es keine Monster gibt, jedoch kommen mir diese Bilder immer wieder in meine Gedanken...

In entspannten Momenten bin ich frei von diesen Gedanken. Bei Anspannung sind sie schnell wieder da.

Meine Thera meint, ich solle die Gedanken zu Ende denken....ich schaffe es aber nicht immer...das frustriert so...

27.12.2018 11:04 • 28.12.2018 #1


Manchmal brauchen sie leute im umfeld nicht zu verwandeln sie sind monster die nur auf einen rumhacken und einen was einreden wollen was nicht stimmt
die sagen wollen wie du leben sollst was du falsch machst usw

A


Monstergedanken wieder da

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Zitat von michi7575:
Manchmal brauchen sie leute im umfeld nicht zu verwandeln sie sind monster die nur auf einen rumhacken und einen was einreden wollen was nicht stimmt
die sagen wollen wie du leben sollst was du falsch machst usw



...aber das bringt mich nicht weiter...

Du darfst nicht immer alles so ernst sehen versuche dich zu entspannen schau was im fernsehen oder höre musik die dich beruhigt ablenken ist
das beste mittel und immer denken es passiert nichts angst ist wie eine fata morgana in der wüste sie spielt einen nur was vor was nicht da ist
wenn du sie nicht beachtest verschwindet sie wieder

Vielleicht könntest du dir die Monster als lustige Gremlins vorstellen. Dann würde vielleicht auch die angst davor abnehmen.

Kann es sein, dass deine Medikamente das noch verstärken? Hatte ich ja unter Sertralin so schlimm.

Ja Gizmo der war doch putzig ;=)

Sind Monster nicht auch irgendwie eine Art Urangst? Besitzt der Begriff Monster nicht irgendwie auch eine Identitätskrise? Was ist ein Monster? Wie hat es auszusehen? Was tut es, dass es ein Monster ist?

Als sehr interessierter Mensch hinsichtlich Wissenschaft und Biologie (Evolution etc.) wäre ich mir auch nicht so ganz sicher, ob man tatsächlich äußern sollte, dass es keine Monster gibt. Es gibt Fabelwesen, überall auf der Welt, es gibt Fake Videos aber es gibt eben auch Geschöpfe, welche wir neu entdecken, die wir als Monster betiteln. Zum Beispiel Fische aus dem Ozean.

Die Evolution hat wahrhaftig Wunder vollbracht, dabei aber nicht immer und unbedingt Ästhetik an erste Stelle gesetzt. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass Monster immer böse sein müssen.

Was die Verwandlungstheroie angeht, interessant. Wir müssen uns hier nur Raupen anschauen, welche zu Schmetterlingen werden. Grundsätzlich würde ich sowas für den Menschen ebenfalls nicht ausschließen wollen - dann allerdings erst nach tausenden Jahren der Evolution.

Psychologisch betrachtet - da bin ich aber auch alles andere als ein Experte - glaube ich, da steckt viel eher etwas hinter wie michi es geäußert hat.

Wir finden was abscheulich eine spinne zum bsp aber was denkt die spinne über uns oder ein anderes tier das problem des menschen ist immer
ich bin der schönste tiere gewisse sind hässlich nur was wir schön finden ist schön das ist gerade das problem wir sind sogar so weit das wir unsere eigene spezis
als schön oder hässlich bezeichnen das ist einfach nur krank

Auch wenn manche jetzt sagen, ich bin nicht ganz dicht, aber ich habe mir meine Angst, wie eine PA, unter denen ich im Laufe meines Lebens immer wieder leide, als Raubtier, einen schwarzer Puma vorgestellt, der mir auflauert und mich anspringen will, so habe ich das meiner Thera erzählt und sollte das auch aufzeichnen.

Dann habe ich mir meinerseits einen Beschützer vorgestellt, einen großen sibirischen Tiger, er hiess Tanji, und sobald dieser Puma auftauchte hab ich in Gedanken gesagt, pass auf Tanji, und er war immer an meiner Seite und hat mich beschützt und dieser Puma hat sich nicht getraut, mich anzugreifen.

Mit der Zeit, und später aber auch mit Hilfe eines Medis, wurde diese lauernde Angst weniger, und Tanji konnte wieder aus meiner Fantasie verschwinden.

Auch wenns bekloppt klingt (naja, ich bin ja nicht umsonst hier im Forum), es hat mir sehr geholfen.

Wenn Du soviel Energie hast, Dir Menschen als eventuelle Monster vorzustellen, wirst Du mit etwas Übung die Energie aufbringen, damit Du einen Beschützer an der Seite hast.

Du kannst ruhig mal Deine Thera fragen, was sie davon hält

LG Angor

Ich habe grad festgestellt, dass ich Tanji ohne Weiteres wieder rufen kann, wenn ich will, ich hoffe es hat keiner gesehen, dass ich ihn angelächelt habe

Ähnlich habe ich das auch so gemacht wie es @Angor erzählt.

Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass diese Angst als Synonym dafür steht, dass man sich unbewusst vor dem Aussen fürchtet. Sei es die Angst vor Versagen, vor der Zukunft, vor der Kritik anderer, was auch immer. Es fehlt dieses Bewusstsein, dass man, ungeachtet aller Probleme, ein durch und durch normaler, bissle empfindsamer Mensch mit viel Intelligenz und Fantasie ist und eben manche Erfahrungen noch nicht richtig verdaut hat.

Und wenn die Monster da draussen unterwegs sind, dann ist es ok, wenn man ein viel besseres beschützendes Supermonster vorzuweisen hat.
Irgendwann wirst du dieses Supermonster gar nimmer brauchen, denn dann bist du selbst so stark, dass du selbst entscheidest, wem du ein Recht einräumst, dich zu verletzen.

Zitat von michi7575:
Wir finden was abscheulich eine spinne zum bsp aber was denkt die spinne über uns


Die Spinne denkt gar nichts, es hat kein Gehirn.

Zitat von Angor:
dass ich ihn angelächelt habe


Doch ich, aber ich kann schweigen.


Zitat von michi7575:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/spinnenforschung-geh-hirn-1.1241628
Hat sie doch


Das sind aber nur Neuronen, die die körperlichen Vorgänge und instinktmäßigen Handlungen regeln. Denken im menschlichen Sinn kann sie damit trotzdem nicht.

Interessanter Themenwechsel...naja..denke die Gedanken jetzt zu Ende

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Mira Weyer
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