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S
Hallo,

ich weis gar nicht wie ich anfangen soll.
Seit Weihnchten habe ich ständig das Gefühl neben mir zu stehen,benommen zu sein und Taubheitsgefühle in Händen und Mund.das kam ganz plötzlich und geht seit dem nicht mehr weg.
Mein Arzt hatte mich schon darauf vorbereitet, dass es eine Angststörung sein könnte.Habe den Gedanken versucht zu verdrängen aber nach dem ich hier so viel von mir selbst wider erkannt habe bin ich ehrlich gesagt froh nicht alleine damit da zu stehen.
Man möchte ja keinem gegenüber zu geben,dass es vielleicht eine psychologische Ursache haben könnte.Ihr kennt das sicher.

Wie geht ihr denn im Alltag damit um wenn ihr das Gefühl habt jeden moment unmächtig zu werden?Es schränkt einen ja total.Hat jemand die Erfahrung gemacht das es nach Therapiesitzungen besser wird?Ich würde mich freuen wenn sich jemand mit mir austauschen würde.

Lg

10.02.2011 22:06 • 12.02.2011 #1


P
Hi Sunny,

Du schreibst, dass Du das Ganze erst seit Weihnachten hast bzw. so richtig wahrnimmst. Das ist wirklich nicht gerade lange, von daher kann es auf jeden Fall besser werden, je mehr Du lernst, damit umgehen. Auch darüber mit anderen zu reden ist mit der Zeit möglich, wenn es einem erst nicht mehr so peinlich ist. Aber es ist klar, dass es zuerst schwer fällt, war bei mir genauso.

Grüße

pc

11.02.2011 16:18 • #2


A


Ich bin neu hier

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S
Mir ist schon bewusst das es bei mir im Gegensatz zu vielen anderen hier erst relativ kurz auftritt.
Deswegen habe ich gehofft hier Menschen zu finden mit denen man sich austauschen kann.
Ich habe es letztes Jahr schon mal mit Hynose vesucht aber das hat leider gar nichts gebracht.
Bei einem Psychologen war ich bisher noch nie.Was passiert in den Sitzungen?

Lg

12.02.2011 09:51 • #3


P
Hängt davon ab, was für eine Therapieart es ist. In der Verhaltenstherapie und tendenziell auch in der tiefenpsychologischen Therapie berichtet man meist von seinen Symptomen, seinen Schwierigkeiten im Alltag und sucht gemeinsam nach Verbesserungstrategien, deckt unbewusste, falsche Überzeugungen auf, lernt, sich selbst gefühls- und verstandesmäßig besser zu beobachten etc.

Prinzipiell und vor allem bei der tiefenpsychologisch orientierten Therapie kann es auch um Biographisches gehen, je nachdem wie drängend gerade aktuelle Probleme sind, meist regt einen der/die TherapeutIn auf verschiedene Weise an, spontan von sich zu erzählen und richtet sich danach, über was man selbst gerade erzählen möchte. Auch der Prozess zwischen Therapeut und Patient auf der zwischenmenschlichen Ebene spielt eine große Rolle. Psychoanalyse wäre wieder was ganz anderes, aber zum Einstieg ist das auch weniger empfehlenswert.

Grüße

pc

12.02.2011 18:15 • #4





Mira Weyer