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B
Hallo zusammen,
habe seit längerem Angstzustände und Panikattaken mit Depressionen.
Nehme seit November 2011 Citalopram und die Depressionen auch die Panikattaken sind dadurch viel besser geworden, die Ängste sind zurzeit wieder vermehrt vorhanden und
trotzdem das es mir besser geht erscheint mir zurzeit jeder Tag wie ein neuer kampf gegen die Ängste, gegen komische gedanken, manchmal denk ich es ist gar nicht wert immer wieder jeden tag aufs neue aufzustehen und mich den ängsten zu stellen. Fühle mich aber nicht mehr depressiv.
Kennt das jemand von euch? Würde mich gerne austauschen.

20.02.2012 10:01 • 10.03.2012 #1


N
Hallo,
kannst Du denn definieren,wovor Du Angst hast?
Mein Doc. hat mir auch so Tbl. verordnet.
Aber da die ja meine Probleme nicht beheben,nehm ich das Zeug auch nicht.
LG,Nelly

20.02.2012 11:17 • #2


A


Geht es euch auch so?

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B
Hy Nelly 55,
also hab eigentlich anst vor allem also das meinem freund, mir oder unseren familien was schlimmes passiert, unfälle oder krankheiten oder soger das jemand stirbt. das geht eigentlich den ganzen tag so mir fallen nur schlimme sachen ein vor denne ich angst habe das sie passieren.
Meine Medikamente nimm ich schon sie helfen ja auch gegen die depressive stimmung und die panik aber die ängste sind wieder da und jeden tag muss ich dagegen ankämpfen.

20.02.2012 20:28 • #3


N
hmm,solche Ängste kenn ich nicht...
Bist Du sicher,dass das nicht irgendwie maskierteÄngste sind,ich mein,das vllt.
was ganz anderes dahinter steckt?
Weißt Du,mir graut vor diesen Mittelchen.
Ich kenn da 2Leute,aus meiner SHG,die schlucken so lange,so brav ihre Pillen,und es geht ihnen dauernd schlecht.....

20.02.2012 23:05 • #4


B
Hy Nelly 55,
also wenn ich nicht das gefühl hätte die Tabletten würden mir nicht helfen würde ich sie auch nicht nehmen.
wegen meinen ängsten meint meine therapeutin auch das da etwas anderes dahintersteckt, bin auch dran an mir zu arbeiten und versuch rauszufinden was los ist, aber mir erscheint zurzeit alles so schwirig als ob es sich gar nicht lohnen würde.

21.02.2012 12:44 • #5


M
Zitat von Nelly55:
hmm,solche Ängste kenn ich nicht...
Bist Du sicher,dass das nicht irgendwie maskierteÄngste sind,ich mein,das vllt.
was ganz anderes dahinter steckt?
Weißt Du,mir graut vor diesen Mittelchen.
Ich kenn da 2Leute,aus meiner SHG,die schlucken so lange,so brav ihre Pillen,und es geht ihnen dauernd schlecht.....

Du hast recht Nelly, zumindest sollten diese Mittel nicht zur dauermedikation dienen, allein schon wegen einer möglichen Abhängigkeit. Ich denke eine psychologische Therapie wäre eventuell angebrachter, in der man dann irgendwann die Medikamente reduzieren und absetzen kann. Vorraussetzung ist natürlich ein guter therapeut. Der muß natürlich erstmal gefunden werden und die Wartezeiten sind enorm lang.

21.02.2012 14:53 • #6


S
Hey!
Ich kenne diese Angst sehr gut.Ich stehe morgens auf und die angst ist schon da. Das kann ich auch nicht erklaeren. Manchmal endet sie in einer panikattake,ich denke dann meistens ich werde verrueckt! Die meisten Tage plagen mich irgendwelche befurchtungen,das mir oder meine familie etwas schlimmes zustossen wird.
Bei mir ist es morgens am schlimmsten und die angst geht dann bis zum abend wieder ganz weg. Ich verstehe das irgendwie nicht. Weil ich ja noch keine therapie gemacht habe.
Wie ist es bei dir? Wuerde mich freuen zu wissen wie es dir jetzt geht.

LG

10.03.2012 13:12 • #7


H
Ich würde auch zu einer Therapie raten. Der Grund für die Angst muss eindeutig gefunden werden. Die Medis helfen nur im Moment, um irgendwie klar zu kommen. Sie heilen nicht.
Angstzustände werden mit den Jahren immer schlimmer. Ich kenne Patienten, die drei Jahre und länger nicht vor die Tür gegangen sind...was ist das für eine Lebensqualität...

10.03.2012 14:59 • #8





Mira Weyer