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Boshi
Hallo,

ich brauche mal eure meinung. ich habe eine generalisierte angststörung mit zwangsgedanken, grübeln, negativ denken usw., ihr kennt das ja.

möchte nun meine strategie zur angstbewältigung ändern. folgendes zitat habe ich mal rausgesucht:


Um deine Angst zu überwinden, musst du deine negativen Gedanken zu Ende denken und dir ausmalen, wie du die Situation bewältigen kannst. Außerdem musst du lernen, deinen Blick auf das zu lenken, was du steuern kannst. Statt darüber zu grübeln: Es wäre schrecklich, wenn ..., solltest du dich auf die Frage konzentrieren: Was kann ich tun, dass ich gesund bleibe, meinem Job behalte, mein Kind eine gute Entwicklung nimmt, ...?

Gib den Versuch auf, eine endgültige Sicherheit haben zu wollen, und lerne, dir zu vertrauen, dass du eine Lösung finden wirst, was auch immer auf dich zukommen mag. Dazu ist es nötig, dein Selbstvertrauen zu stärken.


Also, einerseits soll man den Gedanken-Stopp anwenden und dann ja an was positives denken. andererseits soll ich aber dann meine negativen gedanken zu ende denken. wie passt das zusammen? ich kann ja schlecht beides gleichzeitig machen

habt ihr schon erfahrungen damit gemacht, vllt. in eurer therapie? bin etwas verwirrt und weiß nicht wie ich das jetzt genau umsetzen soll.


LG Boshi

15.11.2012 16:13 • 15.11.2012 #1




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