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Hallo zusammen, ich war bislang mehr im Krankheitsängste- Forum unterwegs.
Vor wenigen Monaten wurde bei mir im Rahmen eines Tagesklinik- Aufenthaltes Hypochondrie und generalisierte Angststörung diagnostiziert.
Nehme AD Cymbalta und Lyrica gegen die Angst. Die mit der Angst verbundenen Depressionen sind weitgehend besser geworden und ich meine eig. auch die Ängste.

Trotzdem habe ich fast immer zur selben Tageszeit diese komischen Erscheinungen wie oben beschrieben, nämlich dieses Gefühl der Blutleere und gleichzeitig das, des Umkippens.
Die Zeit ist die, wenn ich auf der Arbeit bin, es geht meist am späten Vormittag los und hält bis 3-4 Uhr an. Ich kann dann auch schlecht stehen oder mich stehend unterhalten. Gehen geht einigermaßen. Es ist ein wenig wie vom Kreislauf her oder vll. auch wie bei Zuckerkrankheit, ein Gefühl fast umzukippen. Frage manchmal meine Kollegen, ob man es mir ansieht, aber sie verneinen meist. Nur meinen Augen sieht man es seit der Erkrankung an, habe leicht ausgehöhlte Augen bekommen.
Muß dazu sagen, ich habe mich sehr im Griff,
versuche mir nie eine Blöße zu zeigen oder mich gehen zu lassen.
Ich bin dann nach außen auch ganz normal, lache mit, blödel mit und denke mir immer nur so: gleich biste einfach weg und alle gucken blöd, weils keiner geahnt hat.

Depersonalisierung kenne ich auch, würde ich aber von dem Gefühl unterscheiden.
Blut ist ja oft untersucht worden, ich denke nicht, dass es wirklich was mit Zucker o. ä. zu tun hat.
Vielleicht kommt es von den Medikamenten?

Lyrica nehme ich morgens auf der Arbeit zum ersten Mal ein, 75 mg. Am Anfang war ich davon wie auf Dro., das ist jetzt aber weg.

Manchmal kommt in engen Räumen oder aufregenden Situationen ein plötzlicher Schwindel dazu, ich habe eine generelle Angst vor zwischenmenschlichen Situationen,
obwohl ich mich angenehm verkaufen kann.
Niemand würde es verstehen, wenn ich sage, wie es mir oft geht. Ich weiß nicht mehr so recht weiter, würde aber trotzdem sagen, dass ich seit dem AD wieder viel besser drauf und lebensfroh bin.
Zuhause geht es mir aber am allerbesten.

Danke für Euer Lesen und vll. habt ihr ja Tips für mich. lg psydo

02.12.2011 20:12 • 02.12.2011 #1




Mira Weyer