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Hey ich bin seit 8 Tagen in einer psychosomatischen Klinik und weiß garnicht mehr weiter. Die ganzen Gruppentherapien bringen mir garnix. Ich fühle mich nicht wohl und will nachhause. Zudem fühlte ich mich Zuhause auch besser. Ich habe seit 2,5 Jahren durchgehend Derealisation und langsam denke ich auch dass auch hier nicht die Hilfe ist, die ich brauche. Das lässt alles an mir zweifeln. Ob mir überhaupt jemand helfen kann. Ob ich abbrechen sollte. Ob ich jemals diesen sch. los werde. Hat jemand Ratschläge? Was meint ihr?

30.09.2025 18:22 • 30.09.2025 #1


Zitat von BubbleC:
2,5 Jahren durchgehend Derealisation und langsam denke ich auch dass auch hier nicht die Hilfe ist, die ich brauche.

Ich habe das seit 46 Jahren 24/7

8 Tage sind nix vom Zeitrahmen her.

Gerade die Anfangszeit ist eine Klinik herausfordernd.
Man kann ein paar kleine Dinge tun -
- Der / die Koffer KOMPLETT ausräumen
- sich mit persönlichen Dingen sich das Zimmer heimischer einrichten. Dazu zählt auch eigene Bettwäsche.
- sich sozial integrieren. Fast alle Kliniken haben einen Paten.
- Mit dem Personal / den Therapeuten / den Docs die Gefühle kommunizieren
- rausgehern, wenn möglich auch ausserhalb des Klinik Geländes.

Den sch kann man teil gut loswerden, teils lernt man damit zu leben. Mich persönlich tangiert meine DR mich periphär.

A


Klinikabbruch? Ich weiß nicht weiter

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@BubbleC bleib bitte dran!
Du bist jetzt da und ja klar,die Gruppentherapien etc machen erstmal keinen sinn,weil sie dir persönlich jetzt (noch) nicht helfen.
Aber du hast da Leute,mit denen du reden kannst!
Erzähl den Psychologen und sogar den Pflegekräften dort,wie du dich fühlst !(ich hab die Erfahrung gemacht,dass die Pflegekräfte oft gut ausgebildet oder fortgebildet sind und sich mit den Ärzten und Psychologen über die Patienten austauschen.Mit haben damals die Gespräche mit denen oft mehr geholfen,als die Gespräche mit dem ärtzl.Personal)
Halte durch und fordere Hilfe!
Gehen kannst du dann irgendwann immer noch
Du wirst dort doch sicher auch auf irgendwelche Medis eingestellt.....das dauert eben seine Zeit -und sei froh,wenn du dabei begleitet wirst!

@Tsentsi ich bin zur schwester gegangen und habe auch kurz mit meiner Therapeutin telefoniert, mir gehts jetzt besser, lag auch an meiner Mitbewohnerin warum ich mich so fühlte. Zimmer wurde gewechselt. Medis nehm ich keine, nein. Möchte ich nicht und laut Ärztin auch nicht benötigt

@BubbleC schau...hast du gut gemacht!
Alles Gute dir weiterhin!





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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