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andi11279
Hallo zusammen,

Ich bin mal wieder total ängstlich und panisch wegen meines Klinik Aufenthaltes im März.
Kurz zur Vorgeschichte:

Im Februar wurde durch ultraschall, mrcp und darauf folgender ercp mit Papillotomie (aufschneiden der Ausgangspapille zum Dünndarm mit 3mm) Gallensludge festgestellt der meinen gallenausgang an der papille verstopft hatte. Allerdings wurden keine Steine oder gries in der Galle gefunden und daher erstmal keine Galle entfernt. etwas verzögert,also ca 6 Wochen danach,waren die BlutWerte dann wieder in der Norm. So doof wie ich bin habe ich dann privat nach 4 Monaten, also im Juni meinen Lipase wert erneut gecheckt,da ich leichtes ziehen verspürte. .Dann kam es wie es kommen musste. alle Werte in der norm bis auf lipase(380)und amylase 150. .ich also sofort wieder in die Klinik nach HD und das geschildert. .die haben mir erneut Blut abgenommen und plötzlich, 12 Std später waren die Werte alle in der norm(ausser leuko statt 10000 norm, 10270). auch ein mrcp am Tag darauf und ultraschall zeigten nichts. . Die Ärzte konnten den schnellen Abfall der Lipase nicht erklären . .
Ich wäre aber nicht ich wenn ich nicht noch Doktor google bemüht hätte. Dann kam raus,dass durch eine ercp und Papillotomie auch eine spätere Gallengangsentzündung folgen kann,da ja die papille nicht mehr voll funktioniert und evtl Bakterien da einwandern.

Meine Frage an evtl vorhandene Leidensgenossen: Habt ihr evtl auch schon eine Ercp mit Papillotomie machen lassen und dazu Langzeiterfahrungen?

Danke für Rückmeldung. Bin gerade wieder am rotieren wegen evtl Langzeitfolgen

28.09.2022 18:25 • 30.09.2022 #1


I
Ich denke, manche würden dir gerne was schreiben, aber dein Leidensweg, deine Problematik ist schon sehr speziell für ein Forum, indem es überwiegend um psychische Krankheiten geht.
Ich habe mal gegoogelt nach Foren für Menschen mit Darmerkrankungen. Da gibt´s so einiges.
Vielleicht findest du dort Antworten auf deine Fragen.
Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand.

30.09.2022 14:36 • x 2 #2





Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf