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Hallo,
mich würde auch zur GAS mal interessieren, welche Behandlungstechniken du in einer Therapie gelernt und angewendet hast und ob sie erfolgreich waren. Ich habe zum Beispiel mit dem Verhaltensprotokoll oder der Sorgenstuhl-Technik gute Erfahrungen gemacht.
Gruß, Holger

15.08.2010 22:12 • 17.08.2010 #1


jadi
wenn meinst du denn hier?

16.08.2010 07:56 • #2


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Behandlungs-Techniken bei GAS-Therapie

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Hallo Holger ,

ich habe auch eine GAS und Depression. Mit der Therapie habe ich gerade erst begonnen und mein Therapeut hätte mich am liebsten in eine Klinik gesteckt. Das lehne ich aber strikt ab, ich möchte zu Hause bleiben , in meinem gewohnten Umfeld.
Kannst du mir etwas über die Sorgenstuhl-Technik erzählen ? Habe davon bisher nie was gehört.

Liebe Grüße ,
Sabine

16.08.2010 13:00 • #3


W
Hi Sabine,

die Sorgenstuhl-Technik funktioniert so:
In Situtationen, in denen du Angst bekommst, nimmst du die Angst bzw. Sorge wahr, und erlaubst dir, dich nach allen Regeln der Kunst zu sorgen. ABER erst zu einer vorher fest definierten Zeit, ab dann 30 Minuten und das an einem unbequemen Ort. Du verschiebst also die sorgenvollen Gedanken auf später. Zum Beispiel abends um 18 Uhr auf einem Stuhl im Keller, o. ä.
Wenn der Zeitpunkt dann gekommen ist, suchst du diesen Ort auf und hast Zeit, dir alle möglichen Sorgen zu machen, dies sich im Laufe des Tages so angesammelt haben. Um sie alle zu behalten, machst du dir am besten jedes Mal eine kleine Notiz. Frage mal deinen Therapeuten danach, ob er es für angebracht hält, diese Technik anzuwenden.
Gruß, Holger

16.08.2010 21:38 • #4


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Zitat von jadi:
wenn meinst du denn hier?


Hi,
Z. B. dich.
Und auch jeden einzelnen, der das sonst noch liest und eine Antwort hat. Gruß, Holger

16.08.2010 21:45 • #5


jadi
die sorgenstuhltechnik hört sich sehr gut an........ich kenne bisher nur die konfrontation....

17.08.2010 18:57 • #6


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Hallo Holger, ja das hört sich interessant an. Werde meinen Therapeuten mal darauf ansprechen.

Gruß , Hummel

17.08.2010 19:15 • #7





Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf