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Lila12345
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Ich hoffe, hier irgendwelche Anregungen zu finden, ich komme gerade absolut nicht weiter. Vielleicht finde ich jemanden, dem es tatsächlich ähnlich geht.
Vorgeschichte: bekannte schwere Blut-Spritzen/Nadel-Verletzungsphobie
Therapie in Vorgeschichte: erfolgreiche ambulante und stationäre Psychotherapie wegen Nadelphobie inkl. systematische Desensibilisierung und Traumatherapie
Aktuell: nicht in Therapie, laut Therapeuten kein Therapie-Bedarf mehr bzw. würde eine Therapie keinen großen Zusatz-Nutzen haben, ich arbeite selbstständig an meinen Problemen (Blut- und Verletzungsphobie sind nicht behandelbar).
Jetzt zu meinem Anliegen:
Meine Weisheitszähne sollen eigentlich entfernt werden. Geplant ist das ganze in Propofol-Sedierung, Wachzustand unmöglich. Es muss jetzt noch nicht zwingend sofort sein. Wegen meiner Sedierungs-Notwendigkeit soll es aber geplant stattfinden und nicht irgendwann ein Notfall werden.
Ein großes Problem ist nicht der Eingriff, den ich ja verschlafen kann, sondern das Danach.
Meine Probleme:
- Ich werde ohnmächtig, wenn ich mein Blut sehe, nach der Weisheitszahn-OP wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit bluten
- Auf jede Wunde muss solange ein Pflaster drauf, bis nix mehr zu sehen ist, weil ich den Anblick nicht aushalte und ggf. ohnmächtig werde, im Mund ja nicht möglich
- Zahn ziehen wäre prinzipiell okay von meiner Verletzungsphobie aus, aber ich gebe definitiv keine Einwilligung, dass irgendwas an meinem Zahnfleisch aufgeschnitten wird. Normalerweise dürften die Zähne zu ziehen sein, aber bei Komplikationen. ich glaube kaum, dass sich ein Zahnarzt darauf einlässt
- ich werde hinterher niemanden an die Wunden lassen, also darf der Zahnarzt wirklich nix daran machen, bei Komplikationen wird das eine Katastrophe.
- die Wunden sollen eigentlich genäht werden, das Fadenziehen ist aber aufgrund massiver Panik ebenfalls nicht möglich und festhalten kann man mich dafür nicht
- selbstständiges Ausspülen der Wunde wegen Speiseresten mit kleiner Spritze o.ä. ist ebenfalls nicht möglich, ich werde da vorher ohnmächtig, sobald ich da irgendwas selbst machen muss (schon wo ich davon nur gelesen habe, war ich kurz vor der Ohnmacht)
Ich hoffe, irgendjemand hat Ideen, wie ich das ganze trotzdem durchstehen kann.
Ich habe leider nirgendwo jemanden gefunden, der ebenfalls so eine massive Verletzungsphobie hat.
Und auch unabhänig von dieser Geschichte frage ich mich, was ist, wenn wirklich irgendwann etwas mit meinen Zähnen ist. Bohren, Füllungen, Wurzelbehandlungen, da habe ich dann ein ähnliches Problem. Das ganze musste zum Glück noch nie gemacht werden, da ich super gesunde Zähne habe. Aber irgendwann, ist ja auch da leider das 1. Mal. Schon eine Betäubungsspritze im Mund wäre vermutlich nicht möglich.
Ich hoffe sehr, irgendjemand kann mir bei meinen Problemen zumindest ein kleines Bisschen helfen.
Vorgeschichte: bekannte schwere Blut-Spritzen/Nadel-Verletzungsphobie
Therapie in Vorgeschichte: erfolgreiche ambulante und stationäre Psychotherapie wegen Nadelphobie inkl. systematische Desensibilisierung und Traumatherapie
Aktuell: nicht in Therapie, laut Therapeuten kein Therapie-Bedarf mehr bzw. würde eine Therapie keinen großen Zusatz-Nutzen haben, ich arbeite selbstständig an meinen Problemen (Blut- und Verletzungsphobie sind nicht behandelbar).
Jetzt zu meinem Anliegen:
Meine Weisheitszähne sollen eigentlich entfernt werden. Geplant ist das ganze in Propofol-Sedierung, Wachzustand unmöglich. Es muss jetzt noch nicht zwingend sofort sein. Wegen meiner Sedierungs-Notwendigkeit soll es aber geplant stattfinden und nicht irgendwann ein Notfall werden.
Ein großes Problem ist nicht der Eingriff, den ich ja verschlafen kann, sondern das Danach.
Meine Probleme:
- Ich werde ohnmächtig, wenn ich mein Blut sehe, nach der Weisheitszahn-OP wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit bluten
- Auf jede Wunde muss solange ein Pflaster drauf, bis nix mehr zu sehen ist, weil ich den Anblick nicht aushalte und ggf. ohnmächtig werde, im Mund ja nicht möglich
- Zahn ziehen wäre prinzipiell okay von meiner Verletzungsphobie aus, aber ich gebe definitiv keine Einwilligung, dass irgendwas an meinem Zahnfleisch aufgeschnitten wird. Normalerweise dürften die Zähne zu ziehen sein, aber bei Komplikationen. ich glaube kaum, dass sich ein Zahnarzt darauf einlässt
- ich werde hinterher niemanden an die Wunden lassen, also darf der Zahnarzt wirklich nix daran machen, bei Komplikationen wird das eine Katastrophe.
- die Wunden sollen eigentlich genäht werden, das Fadenziehen ist aber aufgrund massiver Panik ebenfalls nicht möglich und festhalten kann man mich dafür nicht
- selbstständiges Ausspülen der Wunde wegen Speiseresten mit kleiner Spritze o.ä. ist ebenfalls nicht möglich, ich werde da vorher ohnmächtig, sobald ich da irgendwas selbst machen muss (schon wo ich davon nur gelesen habe, war ich kurz vor der Ohnmacht)
Ich hoffe, irgendjemand hat Ideen, wie ich das ganze trotzdem durchstehen kann.
Ich habe leider nirgendwo jemanden gefunden, der ebenfalls so eine massive Verletzungsphobie hat.
Und auch unabhänig von dieser Geschichte frage ich mich, was ist, wenn wirklich irgendwann etwas mit meinen Zähnen ist. Bohren, Füllungen, Wurzelbehandlungen, da habe ich dann ein ähnliches Problem. Das ganze musste zum Glück noch nie gemacht werden, da ich super gesunde Zähne habe. Aber irgendwann, ist ja auch da leider das 1. Mal. Schon eine Betäubungsspritze im Mund wäre vermutlich nicht möglich.
Ich hoffe sehr, irgendjemand kann mir bei meinen Problemen zumindest ein kleines Bisschen helfen.
Heute 01:03 • • 24.09.2025 #1